Wechselwirkung Baclofen ↔ Alkohol

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Wechselwirkung Baclofen ↔ Alkohol

Beitragvon fetsecht » 18. Februar 2013, 18:47

Papfl hat geschrieben:Mit jedem Bier, das Du ab 18 Uhr trinkst, machst Du natürlich die Wirkung von Baclofen wieder ein Stück weit zunichte. Es kursiert die Faustregel, dass eine Flasche Wein ungefähr 75 mg Baclofen egalisiert/aufhebt.


diese weisheit wuerde ich gerne noch mal wo anders lesen ;)
gruss

Abgetrennt von hier … DonQuixote-Admin

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agnesl
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Re: Bin auch neu

Beitragvon agnesl » 18. Februar 2013, 18:59

hi fets,
das, habe ich grade nicht verstanden wie das gemeint hast, woanderst lesen???

Oder war es nicht für mich gemeint? [wacko]

agnesl

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fetsecht
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Re: Bin auch neu

Beitragvon fetsecht » 18. Februar 2013, 19:19

agnesl hat geschrieben:hi fets,
das, habe ich grade nicht verstanden wie das gemeint hast, woanderst lesen???

Oder war es nicht für mich gemeint? [wacko]

agnesl


nein, das war nicht fuer dich gemeint.
entschuldigung fuer meine oftmals reinplatezenden fragen/statements.

fetsecht hat geschrieben:Papfl hat geschrieben:Mit jedem Bier, das Du ab 18 Uhr trinkst, machst Du natürlich die Wirkung von Baclofen wieder ein Stück weit zunichte. Es kursiert die Faustregel, dass eine Flasche Wein ungefähr 75 mg Baclofen egalisiert/aufhebt.


das war eigendlich meine frage, woher Papfl seine faustregeln bekommt.
sowas hatte ich noch niemals vorher gelesen, sorry und ich will wissen wo er es her hat.

gruesse

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Papfl
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Re: Bin auch neu

Beitragvon Papfl » 19. Februar 2013, 09:14

fetsecht hat geschrieben:
Papfl hat geschrieben:Mit jedem Bier, das Du ab 18 Uhr trinkst, machst Du natürlich die Wirkung von Baclofen wieder ein Stück weit zunichte. Es kursiert die Faustregel, dass eine Flasche Wein ungefähr 75 mg Baclofen egalisiert/aufhebt.


diese weisheit wuerde ich gerne noch mal wo anders lesen ;)
gruss


@ fets

Im .de-Forum wird das verschiedentlich erwähnt. Unter anderem alkohol-und-baclofen-forum.de/viewtopic.php?f=21&t=1785

@jivaro schreibt:
[...]Du weisst, dass Du mit ca. 75mg Baclofen ca. 1 Fl. Wein "antagonisierst".[...]

und @Federico präzisiert den Begriff "antagonisieren" auf Nachfrage etwas weiter unten:
[...]Mit antagonisieren meint Jivaro, Du machst die Wirkung von Baclofen damit zunichte.[...].

Da die Information von @jivaro stammt, halte ich sie für fundiert.

Papfl
„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)

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Re: Bin auch neu

Beitragvon fetsecht » 19. Februar 2013, 18:21

Hallo Papfl, deine "faustregel" kommt also von einem Dr. jivaro,
siehe,

DonQuixote hat geschrieben:Hallo Doc

Willkommen an Bord Bild

jivaro :
mundus vult decipitur


Sollte es nicht heißen: Mundus vult decipi? Infinitv des Passiv? (Die Welt will betrogen sein.)

Oder dann gleich: Mundus vult decipi, ergo decipiatur. (Die Welt will betrogen sein, darum sei sie betrogen.)

Gruß DonQuixote


das ganze ist hier zu lesen http://www.forum-baclofen.com/forum-mitglieder-stellen-sich-vor/hallo-erst-mal-t551.html


dann haben wir noch Frederico, der, doch das las ich mal frueher 25mg am tag nimmt und seit dem total sauber ist, nein nicht ganz, er hat es sogar im griff "ab und an" ein glas guten! weines zu trinken.

Papfl, danke. das sind nun deine beschriebene faustregeln.
ein angeblicher Doc. der versucht "schelmich" sein gedankengut abzuliefern und baclofen an ihren eigenen patienten "versucht" und dann noch einen Fred, bei dem baclofen eh anders anschlaegt als es bei uns allen hier.

wenn das zur fausregel wird...AMEN.

denke wir sollten wirklich offener zur baclofen behandlung schauen und halt wirklich den profis etwas glauben schenken.

http://www.forum-baclofen.com/olivier-ameisen-baclofen-news/erfahrungsbericht-und-leitfaden-franz-arzte-therapeuten-t637.html

in Dons uebersetzung... stand auch, das baclofen auf jedenfall hilft, aber die dosis auch schwanken sollte. man kann nicht permanent gleich bleiben. es gibt keine erhaltungsdosis von x mg.
da verwette ich meinen erfahrungsbericht drauf :wink:

aber Papfl, denke du musst es mal selber fuer laenger nehmen, um baclofen zu verstehen.
ich verstehe es bis heute noch nicht ganz, aber was ich hier lesen durfte, trifft sehr oft zu.
aber einen leidfaden, der baclofen einnahme...hey, ich wuerde dafuer bares geld bezahlen :wink:

zeig mir einen Doc. der ihn hat...wir schweben noch....selbst die Docs...wissen es nicht...und eine Faustregel...weit weg.*leider*

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Re: Bin auch neu

Beitragvon fetsecht » 19. Februar 2013, 18:31

agnesl,
sorry, nun habe ich dein topic weit entfuehrt.
das ist also nicht wirklich dich betreffend.

aber leider sehr oft, etwickeln sich topics so.

hoffe du verstehst das und machst einfach weiter [twiddle]

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Re: Bin auch neu

Beitragvon DonQuixote » 19. Februar 2013, 23:05

Aber fets [blus]

Da tust du @Jivaro wirlich Unrecht!

Meint jedenfalls DonQuixote

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Re: Bin auch neu

Beitragvon WarzoEcht » 20. Februar 2013, 09:43

Gelöscht wegen Zwangsouting.
Zuletzt geändert von WarzoEcht am 25. März 2013, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Bin auch neu

Beitragvon GoldenTulip » 20. Februar 2013, 10:04

Hi fets,

dass Alkohol die Anti-Craving Wirkung von Baclofen reduziert bis aufhebt, kann ich aus persönlicher Erfahrung heraus bestätigen. Vielleicht gibt es irgendeinen "turning-point", wo die Bac-Dosis zu hoch ist, um darauf noch zu trinken, dass kann sein und meinethalben müssen die Hardcore-Trinker das auch so machen, weil sie nicht anders können.

Für jemanden mit dem tiefen Wunsch aufzuhören, stellt sich aber schon bei niedrigerer Dosierung die sucht-entlastende körperliche Wirkung ein- das hatten wir schon oft: der Trinkwunsch mag bleiben (schlägt Dir nicht das erste Glas aus der Hand), aber dann ist psychisch-seelische Aufarbeitung gefragt. Sich einfach mit Bac bis zum geht nicht mehr zuzudröhnen, bis man zu schwach ist, um zum Kühlschrank zu krabbeln, rangiert für mich als Option sehr weit hinten.

Bei Dir speziell, mit dem Wunsch, das Recht auf Rausch und Feierabendentspannung beizubehalten (ist bei mir auch nicht groß anders), kann Bac darum nur eingeschränkt funktionieren.

Da muss man auch nicht das andere Forum oder jivaro in Zweifel ziehen: Mischkonsum von Bac und Alk bedeutet Konkurrenz im Gabasystem, und da Bac keine berauschende Wirkung, sondern nur eine sedierende hat, gewinnt unter diesen Umständen der Alk das Rennen.

Mir reichen z.B. in Zeiten, in denen ich nichts trinke, 37,5 mg Bac, um weitestgehend cravingfrei zu sein.
Und wenn ich trinke, halten mich 100mg nicht davon ab.
Wie es mit 300mg wäre, möchte ich am eigenen Leib nicht erfahren.
Aber das muss jeder selber wissen.

Zwei Bitten noch:

@fets und warzoecht
Die Auseinandersetzung mit .de im Allgemeinen und mit einzelnen Vertretern dort gleitet immer wieder ins persönliche ab.
Ich halte das öffentlich hier für Zeit- und Energieverschwendung. Die grundlegenden Konflikte sind kaum behebbar, und im konkreten wäre eine sachlichere Diskussion hilfreicher.

@DQ-Admin
es wäre vielleicht sinnvoll, die Bac-Alk- Debatte aus diesem Vorstellungs-Thread rauszunehmen und als eigenen Beitrag zu setzen.

LG Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Re: Bin auch neu

Beitragvon fetsecht » 20. Februar 2013, 11:49

Don & Warzo,
Nun, so hatte sich aber damals jemand vorgestellt [unknown]
das macht man nicht, wenn man respektiert werden moechte *sorrysoempfindeich*


GoldenTulip hat geschrieben:Hi fets,
dass Alkohol die Anti-Craving Wirkung von Baclofen reduziert bis aufhebt, kann ich aus persönlicher Erfahrung heraus bestätigen. Vielleicht gibt es irgendeinen "turning-point", wo die Bac-Dosis zu hoch ist, um darauf noch zu trinken, dass kann sein und meinethalben müssen die Hardcore-Trinker das auch so machen, weil sie nicht anders können.


Conny das kenne ich leider so nicht, meine erafhrung war wie beschrieben, ob ich baclofen steiger trinkender weise oder sauber. machte bei mir ekinen unterschied, der knackpunkt kam immer bei 170mg, mit all seinen nebenwirkungen und selbst bei diesen gab es keinen unterschied. aber wie so oft, ist es bei jedem anders.


was mich hier wohl am meisten wurmte, sind diese sprueche, wie faustregel...an dem wort habe ich mich wohl aufgehangen.
gewisse objectivität zu allen berichten wuensche ich mir oft, es wird einfach zu schnell alles aufgenommen, ohne es wirklich richtig zu verarbeiten.

gruesse in den tag

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WilloTse
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Faustformel Alkohol:Baclofen nach WilloTse

Beitragvon WilloTse » 20. Februar 2013, 15:56

(edit:) Es tauchen immer mal wieder Zitationen auf von @jivaros Faustformel:
jivaro hat geschrieben: Unserer Erfahrung nach antagonisierst Du mit 1 Flasche Wein am Tag die 75mg Baclofen.

Ich bin dem mal nachgegangen und ergänze:
(edit ende)

Basierend auf den Daten von Dr. Renaud de Beaurepaire bietet sich folgende Faustformel an:

Trinkmenge Alkohol in Gramm x 0,7 = Baclofen in mg/d

Beispiel:
eine Flasche Wein, 750ml, 13% vol. Alkohol = 97,5 ml Alkohol.
Spez. Gewicht von Alkohol = 0,8 g/cm3
=> 97,5 x 0,8 = 78g Alkohol.

Nach Faustformel g alc x 0,7 = bac/d mg
ergibt sich 78 x 0,7 = 54,6

Eine Flasche Wein macht danach etwa 55 mg Baclofen "platt". Oder umgekehrt.

Dies ist eine Faustformel. Sie ist so genau, wie der Zimmermann seine Axt werfen kann.
Sie stellt keine Dosierungsempfehlung dar und beruht ausschließlich auf statistischen Berechnungen.

Dr. de Beaurepaire hat geschrieben:The maximal daily dose of baclofen in women was significantly lower than in men (average 127 mg for women vs. 158 mg for men, p = 0.025), which may correspond to the fact that the amount of alcohol consumed before treatment was significantly less in women than in men (average daily consumption: 184 g for women vs. 225 g for men, p = 0.010).

http://www.frontiersin.org/Journal/Full ... rol&x=y#h2

Berechnungsgrundlage WilloTse:
127/184 = 0,69 women
158/225 = 0,70 men

LG
Willo
Zuletzt geändert von WilloTse am 20. Februar 2013, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Faustformel Alkohol:Baclofen nach WilloTse

Beitragvon HappyTrinker » 20. Februar 2013, 16:45

also meine faustformel ist, ich nehme so viel wie möglich und dann habe ich keinen durst mehr.
baclofen ist auch ein gutes schlafmittel.

allerdings ist der winter bald vorbei, da werde ich die menge reduziren [mocking]

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Re: Faustformel Alkohol:Baclofen nach WilloTse

Beitragvon GoldenTulip » 20. Februar 2013, 16:53

@ happy

Wie wäre es mit einer Variantion:
ich nehme soviel wie nötig ist, damit ich keinen Durst mehr habe.
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

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Re: Wechselwirkung Baclofen ↔ Alkohol

Beitragvon Papfl » 20. Februar 2013, 19:38

@ Willo

Danke für den Hinweis auf Dr. Beaurepaire. Dann liegt @jivaro mit Ihrer Aussage ("ca. 75 mg Baclofen antagonisieren ca. 1 Flasche Wein") - wenn man von einer Literflasche ausgeht - ja ganz gut. Auch nach Deiner (bzw. Dr. Beaurepaires Formel). [good]

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Re: Wechselwirkung Baclofen ↔ Alkohol

Beitragvon WilloTse » 20. Februar 2013, 20:13

Hi Papfl,

jepp, passt ganz gut.
Papfl hat geschrieben:bzw. Dr. Beaurepaires Formel

Dr. de Beaurepaire hat diesen möglichen Zusammenhang meines Wissens nach so nicht hergestellt. Ich nehm' das daher einfach mal frech auf meine Kappe;))

LG
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Re: Wechselwirkung Baclofen ↔ Alkohol

Beitragvon DonQuixote » 20. Februar 2013, 21:05

Hallo erst mal

@Papfl: Nee, es ist alles noch da, einfach in diesen neuen Thread verschoben [cool]

@Willo: Was Beaurepaire sagt ist doch folgendes: Bei so und so viel konsumierter Alkoholmenge VOR der Therapie war die erforderliche Baclofen-Dosis so und so hoch. Durchschnittlich. Er fand dabei heraus: Je höher die konsumierte Alkoholmenge VOR der Therapie war, umso höher war auch die erforderliche Baclofen-Dosis. Mit @Jivaros Faustformel hat das doch gar nichts zu tun, oder? [unknown]

Zur Faustformel von @Jivaro: Bei der eh schon sehr interindivuellen Wirkung von Baclofen ist es etwas fragwürdig, eine solche Formel in mg und Liter Wein aufzustellen, selbst wenn es nur eine Faustformel ist. Sie ist auch die einzige Quelle, die einen solchen Zusammenhang beschreibt, jedenfalls sind mir keine anderen bekannt.

Der neu geschaffene Thread heißt ja „Wechselwirkung Baclofen ↔ Alkohol“. Da gehört der Vollständigkeit halber noch rein, dass sich die unerwünschten Wirkungen von Alkohol und Baclofen gegenseitig verstärken, d.h. mehr Schwindel, mehr „Besoffensein“ mit weniger Alkohol und daraus resultierend die Gefahr von Stürzen. So haben es hier schon einige beschrieben und so wurde das am Kolloquium Oktober 2012 auch bestätigt (Antwort von Dr. Renauld de Beaurepaire auf eine Zuschauerfrage).

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Re: Wechselwirkung Baclofen ↔ Alkohol

Beitragvon WilloTse » 20. Februar 2013, 21:23

Hi Don!
DonQuixote hat geschrieben: einfach in diesen neuen Thread verschoben

Gab es dafür einen Grund? Hättest Du vielleicht nachfragen können? Ich hatte absichtlich einen neuen Faden aufgemacht. Ich würde Dich bitten, dies auch wieder herzustellen.
DonQuixote hat geschrieben:Was Beaurepaire sagt ist doch folgendes: Bei so und so viel konsumierter Alkoholmenge VOR der Therapie war die erforderliche Baclofen-Dosis so und so hoch.

Sagt er nicht.
Das sage ich durch Kombination seiner Zahlen.

LG
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Re: Wechselwirkung Baclofen ↔ Alkohol

Beitragvon DonQuixote » 20. Februar 2013, 22:15

Hi Willo

Verstehe ich jetzt nicht. Beim Vorstellungsthread von @agnesl wurde es doch total OT. Es ging plötzlich um die Faustformel von @Jivaro. Conny schlug vor, daraus einen neuen Thread zu machen, ich fand das gut. In Deinem Thread ging es EBENFALLS um die Faustformel von @Jivaro. Was ist jetzt am Verschieben und Zusammenlegen falsch?

Fragt DonQuixote

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Re: Wechselwirkung Baclofen ↔ Alkohol

Beitragvon WilloTse » 20. Februar 2013, 22:28

Ich hatte einen eigenen Thread aufgemacht.
Du hast es ohne Rücksprache geändert.
Ratespiel: was war falsch?
LG
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Re: Wechselwirkung Baclofen ↔ Alkohol

Beitragvon WilloTse » 20. Februar 2013, 22:30

und, Nachtrag: auch, wenn Du es nicht nachvollziehen kannst, halte ich die Begründung meiner Faustformel für wichtig und besser als die (nicht vorhandene) von jivaro.
Deshalb habe ich einen neuen Thread aufgemacht.

LG nochmal
Willo


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