Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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HappyTrinker
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon HappyTrinker » 18. November 2012, 13:27

Dieses Einschleichen ist doch homeopatisch.
Nimm lieber gleich 3*25, sollte man mintens machen.
Wirkt bei mir prima. Gestern habe ich 2 Bier getrunken, nach 2 Tagen, hat nicht geschmeckt.
Habe noch 3 von Gestern, werde die heute versuchen zu trinken.
Die tendenz geht langsam zum Antialkoholismus.

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Argentina1
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon Argentina1 » 20. November 2012, 01:03

Hallo Dimitrie,
Für dich freut es mich ganz besonders das du es geschafft hast, das hast du dir nach allem was du durch gemacht hast wirklich verdient und versuche einfach so weiter zu machen. Kannst du eigentlich sagen was der entscheidene Faktor war? Du warst ja nun mehrmals oberhalb der 300 mg Grenze ( @ Happy Trinker, nix da mit 3x 25!!!! Von P4T3P kannst DU noch was lernen!!!), aber warum du plötzlich wirklich trocken wurdest kann bzw. konnte ich bis jetzt noch nicht nach voll ziehen. Dennoch, Toi toi toi und dir weiterhin alles Liebe und Gute für deine Zukunft!!

Lg Argentina

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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon P4T3R » 17. Dezember 2012, 08:17

So meine liebe Liebenden [mocking] ,

mir gehts momentan "sehr" gut (was Absinenz angeht), keine Sympthome von was auch immer, keine Medikamente, kein Alkohol, aber verstärkt bis extrem wieder Angstzustände und Panikattacken so das ich manchmal bis morgens früh liege und erst ab 4 Uhr morgens wieder einschlaffen kann warum auch immer, das wirkt sich nicht so ganz gut auf meine berufliche Tätigkeit hin. Und da ich ja früher dieses Angstzuständesein mit Alkohol geheilt habe, habe ich einfach keine Lust mich wieder in den gleichen Teufelskreis wie früher hineinzubegeben, daher der Sinneswandel!

Jedenfalls wollte ich mitteilen das ich wieder mit Baclofen anfange und zwar um den Angszuständen ein Ende zu setzen. Ich war einfach bei einem Arzt der mir vorgeschlagen hat eine Therapie zu machen aber dort setzen sie solche Medikamente wie Cipralex (nein danke) usw. ein und das ist mir mit deren ganzen Schädigungen am Körper zuviel.
Und da ich mit Bac sehr gute Erfahrungen habe und er auch keinen Schaden anrichtet (in normalen Maßen) schon bei 3x6,25mg am Tag bin ich damals meine Angstzustände losgeworden, werde ich das wohl nun tun aber mit 6,25mg am Abend, dieses mal aber nicht mehr wegen Alkohol! [blus]

Ansonnsten Euch allen viel Glück, Stärke und in paar Wochen guten, hoffentlich abstinenten Rutsch!! [good]
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon P4T3R » 19. Dezember 2012, 11:35

Also, gesagt getan seit vorgestern wieder Baclofen:

6,25mg morgens um 09:00 Uhr,
6,25mg mittags um 15:00 Uhr,
6,25mg abendes um 21:00 Uhr.

Gar keine Angstzustände oder Panikattacken mehr und schlafen geht jetzt wieder wunderbar, nicht mal ganze zwei Tage her wieder angefangen und schon hat es geholfen. [biggrin]
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DonQuixote
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon DonQuixote » 19. Dezember 2012, 12:29

Hi Dimitri

Danke für den Zwischenbericht. [good]

Halt die Ohren steif wünscht Dir DonQuixote

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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon P4T3R » 1. Januar 2013, 00:17

Also ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Bei mir ist alles so wie es sein muß, kein Alkohol, keine Gedanken ans Alk usw. alles im grünen Bereich. Nehme weiterhin Baclofen gegen die Angstzustände. Und es hilft besser als irgendwelche andere Medikamente die ich jemals verschrieben bekommen habe und trotzdem getrunken habe. Das ist z.Z. alles Vergangenheit. Warum Vergangenheit, weil trotz so langer NTZ (Nicht-Trink-Zeit) kann ich nicht sagen ob ich irgendwann trinken werde oder nicht, aber Gedanklich habe ich Alkohol schon lange abgeschrieben! [whistle]

Bin bei meiner Mama auf der Party. Essen, Trinken, Tanzen, Musik usw. ich habe damit kein Problem neben den ganzen Leuten zu sitzen die gewisse Arten und Sorten vom Alkohol zu sich nehmen, ich habe nicht mal einen kleinen, versteckten Gedanken daran.

Also nochmal gesundes neues Jahr Euch allen! [good]
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon GoldenTulip » 1. Januar 2013, 13:19

Lieber P4T3R
(ich muss dauernd an R2D2 denken bei Deinem Namen^^)
das freut mich sehr. Du klingst freundlich und stabil mit Deinem Weg. Ich wünsche Dir ein ausgeglichenes und gutes 2013.
Wenn Du die Feiertage so gut weggesteckt hast, wird Dich auch keine Brise im Alltag so leicht mehr vom Kurs abbringen.
Einen ganz herzlichen Gruß von mir
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon P4T3R » 4. Februar 2013, 06:57

So da bin ich wieder, es ist ein Monat um nach meinem letzten Bericht. Also kommen wir zu mir. Ich fühle mich gut, Angstzustände habe ich keine, Panikattacken genauso, Schlafen ist perfekt. Alkohol gibt es keinen, Zigaretten rauche ich manchmal drei mal am Tag, manchmal eine Woche lang nicht. Momentan seit zwei Wochen keine einzige geraucht.

Baclofen z.Z. 25mg am Tag:

6,25mg morgens um 08:00 Uhr,
6,25mg mittags um 13:00 Uhr,
6,25mg abendes um 18:00 Uhr.
6,25mg nachts um 23:00 Uhr.

Also was soll ich da noch sagen, bin zur Zeit erkältet und sehr launisch (war und bin ich immer wenn ich Fieber, Schnupfen und Husten habe), von irgendwelchen Alkoholvorstellungen und/oder Alkoholdruck fehlt bis jetzt jede Spur [blus] , denke auch nicht mehr über Alkohol nach (er ist komplett aus meinem Kopf verschwunden). Lebenssituation ist naja, muss alles korrigieren was ich in den letzten Jahren verursacht habe und das ist garnicht so einfach. Ich habe paar neue Hobbys wie "Case modding" und "RC-Modelbau". Und naja das Leben läuft weiter wie geschmiert [biggrin]

Beschäftige mich außerdem mit "multidimensionalen Medizin", das hat mir Googleübersetzer rausgespuckt. Ansonnsten heißt es auf russisch "многомерная медицина" und es ist nicht für jeden geeignet.

Darauf gekommen bin ich durch meine Mutter (danke Ihr hiermit nochmal), Sie macht regelmäßig diese Seminare. Sie ist in den Bereichen Medizin, ambulante Pflege, Naturheilkunde und weiteren tätig. Das ist also eine Art der Medizin die es eigentlich schon seit Jahrtausenden gibt, wird aber in der modernen Medizin nicht anerkannt. Es geht darum das der Mensch ansich selbst ein Biocomputer ist und sich selbst heilen kann. In Deutschland gibt es bislang fast nichts zu diesem Thema, in Rußland dagegen ist es momentan die einzige Methode überhaupt sich selbst zu heilen ohne Medikamente und zwar auf der molekularen Ebene, sei es Krebs, Leberzirrhose, Aids, Alkoholismus oder irgendwelche medizinisch gesehen nicht heilbare Krankheiten usw. Ich habe in kurzer Zeit bei mir Psoriasis oder auch Schuppenflechte genannt geheilt, jahrelang lit ich durch diesen Mist ohne Aussicht auf Erfolg, Medikamente und Salben haben es nur gelindert und nach bestimmter Zeit war es wieder da. (Aber das alles ist ein anderes Thema.) Ich setze langsam Baclofen wieder ab und werde die Angstzustände und Panikattacken auch loswerden, und auch sonnstiges was noch ansteht. Zur Errinerung Baclofen nahm ich zuletzt gegen die Angstzustände und Panikattacken.

Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Erfolg. [good] Melde mich bald wieder.
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon GoldenTulip » 4. Februar 2013, 08:42

Hallo P4T3R,

das ist ein toller Bericht von Dir, ich freue mich, wie dauerhaft die Veränderungen bei Dir sind!
Den Begriff "mehrdimensionale Medizin" kenne ich nicht, mit Heilung auf molekularer Ebene kann ich jedoch ein bisschen was anfangen. Spontan fiel mir TCM, und Heilung auf Chi-Ebene ein, mir ist bekannt, dass einige für unheilbar erklärte Krankheiten durch Chi Gong und Yoga positiv beeinflusst werden können. Ich glaube, in Russland ist man solchen Dingen gegenüber aufgeschlossener als in Deutschland, da gibt es eine andere Tradition, die sowas nicht alles in einen Esoterik-Topf von Spinnern wirft.
Auch die Diskussion hier um das "Suchtgedächtnis" ist ggf. in ein paar Jahren/ Jahrzehnten Geschichte, wenn Psychologie, Neurobiologie/ Molekularverhalten und der Einfluss von Energielenkung besser erforscht sein werden.
Vielleicht wird hier etwas in der Forschung (und auch aktuell im Forum) als Gegensatz festgeschrieben, was sich von einer höheren Ebene gesehen gar nicht ausschließt. Bislang bleibt eben nur der "Glaube", weil nichts genaues weiß man nicht.
Sehr spannend! Ich würde mich freuen, mehr von Dir darüber zu erfahren,

Liebe Grüße
Conny
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon WilloTse » 4. Februar 2013, 08:49

GoldenTulip hat geschrieben:Ich würde mich freuen, mehr von Dir darüber zu erfahren,

Dem kann ich mich nur anschließen. Und den Glückwünschen zu Deiner offenbar dauerhaften Genesung natürlich auch! Ich freue mich sehr für Dich!

LG

Willo

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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon Fiffi » 4. Februar 2013, 20:14

Hallo P4T3R

Ich finde die Infos sehr spannend und habe gleich auf pl-Seiten nach weiteren Informationen gesucht. Es heisst auf polnisch: "medycyna wielowymiarowa" und es gibt auch ein Buch darüber von Grigoriewna Ludmila Puczko (s.u.).
Vielleicht gibt es auch hier polnische Mitleser, die davon ebenfalls profitieren können?? (oder jemand von Euch kann polnisch? [twiddle] )

In Polen scheint das Interesse auch sehr groß zu sein, es gibt Foren, die sich mit dem Thema Selbstheilung durch multidimensionale Medizin beschäftigen, Heilpraxen, die unterschiedliche Dienstleistungen aus diesem Bereich anbieten, Seminare etc, etc...

Auf deutschen Seiten gab es nicht viel zu diesem Thema, leider! Vielleicht weiss hier jemand mehr darüber?

Dir weiterhin alles Gute P!

Bis bald

Fiffi

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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon DonQuixote » 5. Februar 2013, 01:58

Hi Dimitry

Ich freue mich, dass es Dir gut geht. Ich danke Dir auch für Dein klares und sicheres Auftreten. Gut so, weiter so. Aber eines möchte ich noch sagen:

P4T3R hat geschrieben:Es geht darum das der Mensch an sich selbst ein Biocomputer ist und sich selbst heilen kann. […] in Russland […] ist es momentan die einzige Methode überhaupt sich selbst zu heilen ohne Medikamente und zwar auf der molekularen Ebene, sei es Krebs, Leberzirrhose, Aids, Alkoholismus oder irgendwelche medizinisch gesehen nicht heilbare Krankheiten.

Das, lieber P4T3R, ist gefährlich. Bei aller Liebe zu alternativen Heilmethoden, aber bei Krebs, Leberzirrhose, Aids und auch bei Alkoholismus hört für mich der Spaß auf.

Nix für Ungut, DonQuixote

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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon KeinSieger » 5. Februar 2013, 06:37

Stimme da Don zu und danke ihm daher für den Beitrag!

Was ich aber zu dir, P4T3R, noch sagen möchte... Es ist echt wahnsinnig schön zu lesen, wie sich die Sache bei dir entwickelt hat. Ich bin ja schon länger Mitleser des Forums (so circa ein Jahr jetzt...) und es gab da Zeiten, da hatte ich echt so meine Sorge beim Lesen deiner Beiträge... Irre hoch dosiert, weitergetrunken und so - wie gesagt, das war so mein Eindruck beim "Reinlesen" und ich hoffe, dass du mir das jetzt nicht übel nimmst *hust* und jetzt, die klare Abstinenz... Klingt sehr gut und vor allem gefestigt, was du schreibst. Das gefällt mir gut und gibt mir wirklich Hoffnung, dass das bei mir auch noch irgendwann was wird.

Alles Gute!

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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon GoldenTulip » 5. Februar 2013, 20:58

Hi DQ,

Das, lieber P4T3R, ist gefährlich. Bei aller Liebe zu alternativen Heilmethoden, aber bei Krebs, Leberzirrhose, Aids und auch bei Alkoholismus hört für mich der Spaß auf.


Es geht für meine Begriffe nicht darum, die Schulmedizin abzuschaffen zugunsten irgendwelcher ominöser Gesundbeterei.

Gerade aber bei Krankheiten, bei denen die psychische Verfassung bei der Enstehung eine wichtige Rolle zu spielen scheint, macht es Sinn, auch die Entstehungsbedingungen mit anzuschauen.
Blockaden im Energiesystem (und damit korrespondiered die molekulare Ebene nach meinem Laienverständnis) stören ein Gleichgewicht und verhindern z.B. Gesundung oder machen krank auf Dauer.
Vertrauen zum Arzt, Placebo-Effekte, Harmonisierung durch Yoga und Chi Gong sind ja Phänomene mit messbaren Auswirkungen.

Auch wenn wir nicht exakt sagen können, wie etwas funktioniert.
Mit dem speziellen Bereich, den Dmitry anspricht, kenne ich mich nicht aus, würde es aber als interessant in diese Reihe einstellen.
Das pauschal zu verwerfen, weil es um "ernste" Erkrankungen geht, halte ich nicht für sinnvoll. Was früher "Der Glaube kann Berge versetzen hieß", wird heute mit einer (Re)Aktivierung der Selbstheilungskräfte übersetzt, die wohl unstrittig ? existieren und wirken.
Wer heilt, hat Recht.

Das Problem, dass Scharlatanerie hier Schaden anrichtet, ist ja nicht dem Wirkmechanismus des menschlichen Organismus geschuldet, sondern einem verantwortungslosen und blauäugigem Umgang der selbsternannten Heiler und allzu gutgläubiger Anwender.

Lieben Gruß
Conny
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon P4T3R » 7. Februar 2013, 10:41

Hallo Leute, freue mich das jemand noch meine Beiträge liesst und auch mitschreibt [blus] . Also was Fiffi da gefunden hat ist exakt das was ich meinte und womit ich mich auch beschäftige.

Man muss seine Sichtweise auf manche Dinge ändern um zu verstehen worum es geht. Den Mensch nicht als eine Ansammlung aus Organen sehen sondern als Mikrokosmos, Spiegelbild des Makrokosmos (Universums). Die zeitgemäße Medizin teilt einen Menschen in einzelne Organe auf nichts weiter, bis heute kann die Medizin keine Krankheit heilen nur lindern, falls etwas klappt dann hat es eben geklappt, warum das so ist kann die Medizin das nicht erklären. Die Menschliche DNA ist nur zu 99,9% entschlüsselt ist richtig, aber man weiß nicht was anderes 0,1% der DNA ausmacht, daher vermutet man das es noch etwas gibt auserhalb der physischen Ebene.

Um zu erklären worum es geht musste ich das ganze Buch übersetzen, reicht aber wenn ich ganz kurz den Anfang übersetze.

„Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde ein alleiniges, logisches und fachgemäß begründetes System zur Selbstdiagnostik und Selbstheilung geschaffen. Mit angehäuftem Wissen der Menschheit aus Jahrtausenden, zur Aufbewahrung und Kräftigung der Gesundheit. Medizin der verschiedenen Völker, Kulturen und Zeiten: japanischer, tibetischer, indischer, vietnamesischer, arabischer, Erreichungen der modernen medizinischen Wissenschaft, neueste Entdeckungen in Gebiet der Physik und praktische Durchforschungen des Autors, haben dabei geholfen ein einzigartiges, volles, zielgerichtetes Bild des menschliches Körpers und seiner Funktionen zu erstellen. Sowie das Rausfinden des Ursprungs der Erkrankungen, vom körperlichen Unwohlsein bis zur Onkologienerkrankungen. […]“ [cool]

Seit Eh und Je kennt man die Rutengänger mit ihren Wünschelruten womit man früher Wasser, Metale und andere Sachen gefunden hat. Also im großen und ganzen geht es darum mit hilfe eines Pendels und bestimmten Tabellen die man selbst auf sich abgestimmt erstellt, seine körperliche, psychische und seelische Probleme, Krankheiten usw rauszufindet, auszugrenzt und zu terminiert. Man darf aber auch nicht wenn man sich nicht auskennt das an anderen Leuten ausprobieren, damit kann man viel Schaden anrichten.

Aber das ist alles ein verbotenes, umstrittenes Wissen und Terrain. Ich wollte nur eine kurze Einsicht zeigen um was es geht, Leute die auf Medizin vertrauen, sollen das gerne weiter tun. Ich habe früher auch über vieles gelacht aber auch erkannt das manche Sachen man nicht erklären kann. [unknown]

So genug des Materials, gehört denke ich mal in ein anderes Thema. Also bis die Tage.
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon P4T3R » 4. März 2013, 04:11

Tja Leute, nun ist es soweit, ich habe letzte zwei Tage getrunken, mehr als ich es mir überhaupt vorstellen konnte. Zwar habe ich jetzt heute halt gemacht aber ich habe solch übertriebene Panik, Angst und wat weiss ich nochwas. Aber irgendwie möchte ich doch nicht mehr weitertrinken wie früher. Ich habe Euch entäuscht unter anderem mich auch, und naja ich weiss nicht wat ich noch sagen soll. Mein Blutdruck springt wie verrückt, mein Puls ist seitens jeder Vorstellungskraft und ich bin mir irgendwie nicht ganz sicher ob ich die Nacht überstehe. Tja so sieht das momentan aus, bin bei meiner Mama zu hause da es mir gar nicht gut geht und habe irgendwie seltsames Gefühl in der Brust, Magen, Kopf und bla bla bla, ich glaube ich rufe gleich Notarzt weil ich irgendwie voll daneben bin....naja ich melde mich dann heute Abend bei Euch um Euch auf neusten Stand zu bringen!!!Naja ich hoffe mir passiert nichts. ---- Selber dran Schuld, hätte nichts trinken sollen. Blah........................................
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon KeinSieger » 4. März 2013, 06:38

Also P4T3R, um uns solltest du dir in dem Zusammenhang die wenigsten Sorgen machen. Oder besser: gar keine. Du bist wichtig! Ich behaupte einfach mal, dass du hier niemanden enttäuscht hast. Klar, wir haben uns mit und für dich gefreut, aber wer wenn nicht wir wüsste, wie das mit dem Alkohol halt so läuft?

Deine Beschreibung klingt etwa so, als ob bei dir die "körperlichen Entzugserscheinungen" voll durchschlagen, kann das sein? Da ich in dem Zusammenhang mit Baclofen keine Erfahrungen habe, kann ich dir nur nur raten dir wirklich Hilfe zu holen. Bei einer meiner Entgiftungen hat jemand von einem kalten Entzug zu Hause berichtet und sah übel zugerichtet aus. Sowas kann echt böse enden.

Und ganz ehrlich: So ein "Rückfall" in alte Muster tut zwar verdammt weh, ist jedoch aus meiner Sicht auch kein Weltuntergang. Klar, es fühlt sich dann aber oft auch so an, wenn man länger "ohne" war und schon euphorisch die abstinente Zeit genossen hat. Wichtig ist, dass man schnell die Reissleine zieht. Das hast du gemacht!

Alles GUTE! Halte uns auf dem Laufenden!

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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon P4T3R » 4. März 2013, 17:20

Also die Körperlichen Symptome sind übelst, trotz Baclofen. Trinken tue ich ja nicht weiter. Habe ständig das Gefühl das ich gleich Herzanfall bekomme. Habe aber keine Herzprobleme bis jetzt gehabt.

Also das ist ja übelst, ich hatte sowas nur wo ich eine Woche lang getrunken habe. Jetzt trank ich nur zwei Tage und Entzugserscheinungen sind ja als hätte ich zwei Wochen lang getrunken. [black_eye]
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon GoldenTulip » 4. März 2013, 17:30

... das ist eigentlich ein ganz gutes Zeichen, Dein Körper reagiert auf ein Nervengift wieder so, wie es sich gehört: gesund und mit Abwehr.

Halt noch ein paar Tage durch, bis sich Dein Nervenkostüm beruhigt hat, geh an die frische Luft ( der Sauerstoff hilft gegen die Panikanflüge) und dann weiter im Takt.

GlG Conny
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon P4T3R » 19. Juli 2013, 10:11

Tja, da bin ich wieder mit guten Nachrichten. Es ist ja eine lange Zeit vorbei und ich muss Euch irgendwie nahe bringen wie gut es mir doch eigentlich geht. Ich habe nach dem letzten Vorfall zwei Wochen noch Baclofen getrunken um langsam es aus dem Körper zu schaffen und ja, das wars mit dem Trinken und Rauchen. Ich habe dann dass mit der multidimensionalen Medizin fortgesetzt, tja und wie die Skeptiker auch sagen wurden das es alles bla bla ist, sage ich hier das ihr auf der falschen Seite steht. Jedenfalls Baclofen war nur der Anfang, es hat mir den nötigen Schub gegeben aus der scheinbaren aussichtslosen Situation rauszukommen. Dadurch bin ich auf multidimensionale Medizin gestoßen die mich noch weiter gebracht hat. Ich bin nun frei von jeglichen Krankheiten die ich gehabt habe, (Psoriasis, Ängste, Panikatacken usw), ich kann nun auch trinken wie Menschen die solche Probleme wie wir nicht haben, was aber auch recht selten passiert. Habe auch keinen Sucht-, Saufdruck oder ähnliches, muss nicht darauf achten zuviel zu trinken da ich sowie früher (wo ich 18 Jahre alt war) schon bei paar Gläser Sekt oder zwei oder drei kleinen schnapsgläser Kräuterlikör aufhöre und nicht weiter trinken möchte (ohne sich zu zwingen).

Aber genug vom Alkohol. Ich habe ja schließlich aufgehört um nicht wieder irgendwann mal dort zu landen wo ich war, jetzt beginnt erst mein neues Leben mit allen Vorzügen, zwar bin ich nicht mehr zwanzig Jahre alt, aber mit 34 wird es sich auch leben. Treibe Fittness, fahre Fahrrad, in zwei Monaten habe ich meinen Führerschein, es wird eine Software Firma gegründet, und und und. [cool].

Ich wünsche allen etwas Glauben an sich selbst und vor allem, es gibt keine Krankheit genannt Alkoholismus, es gibt lediglich einen ungelösten Konflikt der einen nicht aus der Saufphase oder sonnstigen Trinkgelagen lässt. Sobald dieser Konflikt gelöst ist, gibt es auch keine Probleme. Ich weiss das es viele gute Bücher gibt ich habe die auch selbst gelesen, viele gute Ärzte die wirklich helfen wollen leider es aber nicht können, das die nicht wissen wie.

Wenn man in eine Entgiftung kommt, helfen die ja auch dort um die körperlichen Enzugserscheinungen zu überstehen und nichts mehr weiter, es wird einem sofort nahe gelegt Gruppen zu besuchen, diese Gruppen sind ein vollkommener und völliger Schwachsinn und Blödsinn damit wird einem gezeigt das man anders ist...., und damit wird einem in den Denkmuster schon miteingelegt das Alkoholismus unheilbar ist und es irgendwelche Suchtgedächtnisse gibt usw, aber bis man sich selbst damit nicht auseinandersetzt, was viele auch nicht tun, wird man es selbst an sich nicht erfahren ob sowas tatsächlich gibt.

Ich erkläre auch warum, wir Menschen sind wie ein gut funktionierender, komlizierter biologischer Computer, wir können uns selbst heilen, regenerieren und unseren körperlichen Probleme lösen ohne irgendwelche Medikamente, aber sobald irgendwo in irgendeiner Phase unseres Lebens ein Konflikt entsteht, den wir auch am Anfang oder überhaupt nicht bemerken und den wir auch nicht verarbeiten, geht dieser Prozess des biologischen Computers kaputt und wir funktionieren nicht mehr so richtig. Unser Körper kann sovieles, aber durch die Allgemeinheit wird das alles langsam aber sicher in Vergessenheit geraten. Alles andere ist eine Erfindung der Pharmaindustrie, und die wird sich nicht so einfach von dem Menschen lösen, es sind Blutegel, die uns erstmal anstecken um dann zu heilen um wieder anzustecken und ich wage sogar zu sagen das die ganzen Kliniken nicht darauf ausgelegt sind uns zu heilen sondern Geld von den Krankenkassen zu kassieren, die bringen uns bei zu glauben das wir krank sind sonnst nichts, und dann kommen wir aus dem Teufelskreis nicht mehr raus. Warum landen alle wieder in einer Entzugslinik wenn man uns angeblich geheilt hat, das schiebt man uns in die Schuhe, wir haben uns nicht gut genug angestrengt, waren nicht in den Gruppen, haben keine....usw...?!?! Wir landen in einer Entzugsklinik weil der Konflikt wegen welchen wir in diesem Boot sitzen und trinken noch da ist, der wurde ja nicht geheilt. Dazu wird einem in den Kopf gesetzt das man Krank ist damit dieser Teufelskreis der Saufphasen, Entzugskliniken und Langzeittherapien funktioniert, sobald man aber sein Denken verändert, verändert sich einfach alles um einen herum. Weswegen heilen Menschen von einen auf den anderen Tag vom Krebs, laufen auf ihren eigenen Füssen nach einem Jahr Genesung mit ehemals an mehreren stellen gebrochener Wirbelsäule obwohl die Ärzte gesagt haben sie werden nie mehr laufen oder sich überhaupt bewegen können, sie sind gelähmt!! Das ist nicht einfach so, da steckt mehr dahinter als wir ahnen und wissen.

Okay, ernährt Euch gesund, schlaft richtig, macht ab und zu Körperliche Übungen z.B. mit Yoga oder Entspannungen, und seit sicher das Ihr nicht unheilbar Krank seid, am besten noch überhaupt nicht Krank sondern nur aus der Phase. (heißt aber nicht gleich zur nächsten Kneipe oder einem Laden zu rennen und sich erstmal vollstopfen.)

Ich bin noch lange nicht komplett befreit von dem was mir die Allgemeinheit beigebracht hat, aber mit der Zeit ändert sich das, ich lese weiter und beginne die tiefen Prozesse des Lebens zu begreifen die in Uns vorgehen, aber bis ich an dem Punkt ankomme "spontane Regeneration" als normale Tagesübung an mir auszuüben wird es einige Zeitlang dauern. Wenn jemand soweit kommt zu begreifen was das ist, wird er keine Antworten mehr benötigen.

So genug von mir, bis demnächst. Falls Fragen entstehen, versuche ich die sobald ich vorbeischaue zu beantworten [twiddle].
(Falls Ihr irgendwelche Grammatikfehler entdeckt dann könnt Ihr die behalten [pardon] )
Zuletzt geändert von P4T3R am 19. Juli 2013, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
It said some lives are linked across time, connected by an ancient calling that echoes throught the ages.


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