Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Susann
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Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Susann » 31. Mai 2012, 15:01

Hallo Zusammen!

Ich eröffne hier mal ein neues Thema. Ich habe die ganze Zeit bei den „Neuvorstellungen“ weiter geschrieben, aber ich glaube, da gehören meine letzten Einträge gar nicht mehr hin.

Wie schon einigen bekannt, ist mein/das Bac endlich gekommen. Hat doch ganz schön lange gedauert oder kam es mir nur so lange vor!??

Seit dem ich mich hier angemeldet habe, in einer ganz extremen Phase des Trinkens, Spiegeltrinkerin den ganzen Tag über mit kleinen Mengen Wodka, verteilt auf den ganzen Tag und ich war so was von verzweifelt, hat sich viel verändert.

Wenn es die Zeit zuließ, habe ich jeden Tag, wirklich jeden Tag, hier bei Euch gelesen, gestöbert, nach Berichten und Einträgen gesucht, in dem ich mich wieder finden konnte. Aber eigentlich wurde ich bei jedem fündig, denn eigentlich sitzen wir doch mehr oder weniger alle im gleichen Boot, wir haben ein Alkoholproblem, wir sind krank und haben uns entschlossen, mit Hilfe der anderen hier und Bac wieder gesund zu werden.

Durch Eure Hilfe, Eure Kommentare, persönliche Nachrichten an mich, habe ich es geschafft, aus dieser ausweglosen Situation, so empfand ich sie für mich, vorerst heraus zu kommen. Noch vor drei Wochen habe ich regelmäßig meinen Pegel auffüllen müssen, jetzt bin ich seit zwei Wochen ohne einen einzigen Schluck Wodka über die Tage gekommen. Keine lästigen und ekligen Entzugserscheinungen mehr, ich kann wieder in den Spiegel sehen. Das Glas Wein am Abend, ein Glas aber nur, gönne ich mir trotzdem weiterhin, so ganz ohne, geht es dann doch nicht. Vielleicht irgendwann einmal, jetzt noch nicht, dazu fiebere ich dem Abend doch noch zu sehr entgegen.

All das habe ich Euch zu verdanken, das ständige Lesen und Schreiben hat mir Mut gemacht, es zu schaffen, was mich wundert, denn ich hatte schon gar nicht mehr daran geglaubt, nicht mehr an mich geglaubt.

Schön, wenn man den Filzstift wieder zumachen kann, ohne sich damit zu bemalen.

Mein Bac habe ich vorerst in die Schublade gelegt, da ich zur Zeit ganz gut meine Trinklust, den Saufdruck etc. unterdrücken kann. Ich lenke mich ab, verplane jede einzelne Minute, um nicht irgendwo zu sitzen und nachzudenken, um nicht an Wodka etc. zu denken. Ich habe auch nirgendwo einen Vorrat zur Sicherheit stehen. Und so lange ich das so durchhalte und standhaft bleibe, bleibt mein Bac in der Schublade. Es ist ein gutes Gefühl, dass es da ist und mir in der Not helfen kann, es gibt mir ein wenig Sicherheit.

Ich werde natürlich weiter berichten.

Aufgefallen ist mir, dass von den Neulingen nach mir, nichts mehr zu hören ist. Anna und Zero. Schade.


Vielleicht haben Sie den Absprung ja geschafft.

Grüße an Alle und vor allem an Dich Argentina, zu bist mir eine gute Freundin geworden.
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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Argentina1 » 31. Mai 2012, 16:24

Hallo Susann,

Ich freue mich aufrichtig für dich das du so ein Wandel geschafft und du hast all meinen Respekt das du über die körperlichen Entzugserscheinungen gekommen bist. Dein Glas Wein am Abend sei dir gegönnt, aber habe ein Auge drauf und wenn es mehr wird, dann doch mit Bac Anfangen. Ich kann mir vorstellen das es dir einen gewissen Rückhalt gibt zu wissen das du Bac in deiner Schublade hast - es hilft dir sofort wenn du wieder vermehrt trinken solltest!!!

Also weiter so und ich hoffe bald wieder von dir zu hören!!
Lg, Argentina

PS: Es waren vor allem deine Postings über die körperlichen Entzugserscheinungen die bei mir zu einem Sinneswandel geführt haben aber dazu mehr demnächst in meinem Tread. [hi_bye]

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Susann » 31. Mai 2012, 16:56

Liebe Argentina!

Danke für Deinen Respekt mir gegenüber, aber den habe ich mir noch nicht ganz verdient. Ich muss es über einen längeren Zeitraum schaffen, aber jetzt kommt der Sommer, man kann viel draußen sein hier in Deutschland, dass schafft genug Ablenkung.

Bin gespannt in Deinem Thread von Dir zu hören, was für einen Sinneswandel Du vollzogen hast. Neugier pur. [biggrin]

Bin gerne hier bei Euch!

LG Susann
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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Susann » 4. Juni 2012, 17:05

Hallöchen!

Das Wochenende war leider kein voller Erfolg, der Druck zu Hause war zu groß. So ein Mist, könnte mir in den Hintern beißen.

Aber heute noch keinen Schluck, also wieder von vorn anfangen, aber das kenn ich ja schon. Bin also vom Pfernd gefallen, aber werde mich trotz allem wieder darauf setzen.

Einige von Euch, habenes ja schon geschafft. @rockine

Lieben Gruß Susann
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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Argentina1 » 4. Juni 2012, 17:54

Hallo Susann,

Nimms gelassen, sich zu sehr zu ärgern hilft auch nicht. Mach dich dennoch darauf gefasst das die psychische Abhängigkeit sehr hartnäckig sein kann und es lange dauert bis man lernt gewisse Stress Situationen etc., auch ohne Alk. zu meistern (ich habe da auch nach wie vor meine Probleme mit, aber es bessert sich). Ich weiß das du einen enormen Respekt vor Bac hast, aber lass dir noch mal gesagt sein, das die NW eher gering sind, gerade bei einer niedrigen Dosis, Bac aber auch in einer niedrigen Dosis sehr Stimmungsstabilisierend sein kann. Vielleicht ziehst du es ja doch noch in Erwägung diese "Unterstüztung" wahr zu nehmen.

Ansonsten weiterhin Toi toi toi,

Lg, Argentina

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon DonQuixote » 4. Juni 2012, 19:56

Hallo Argentina, und an Susann natürlich auch

Argentina hat geschrieben:Mach dich dennoch darauf gefasst das die psychische Abhängigkeit sehr hartnäckig sein kann.

Was wir gemeinhin als „psychische Abhängigkeit“ empfinden (ich mache das ja bei mir genauso) und uns in Stress-Situationen zum Alkohol greifen lässt, ist in Wahrheit eine reduzierte Funktionsfähigkeit der GABA-B Rezeptoren in unserem Hirn, unsere Krankheit eben. Diese Rezeptoren spielen auch eine Rolle im „Belohnungssystem“ unseres Denkorgans und außerdem bei der Dopamin-Ausschüttung. Baclofen greift nun in die Funktion dieser GABA-B Rezeptoren ein und „heilt“ diesen Defekt.
Wie das genau geschieht, weiß man noch nicht genau, aber es funktioniert irgendwie [pardon]

Gruß und alles Gute wünscht DonQuixote

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Argentina1 » 4. Juni 2012, 23:48

DonQuixote hat geschrieben:Was wir gemeinhin als „psychische Abhängigkeit“ empfinden (ich mache das ja bei mir genauso) und uns in Stress-Situationen zum Alkohol greifen lässt, ist in Wahrheit eine reduzierte Funktionsfähigkeit der GABA-B Rezeptoren in unserem Hirn, unsere Krankheit eben. Diese Rezeptoren spielen auch eine Rolle im „Belohnungssystem“ unseres Denkorgans und außerdem bei der Dopamin-Ausschüttung. Baclofen greift nun in die Funktion dieser GABA-B Rezeptoren ein und „heilt“ diesen Defekt.
Wie das genau geschieht, weiß man noch nicht genau, aber es funktioniert irgendwie


Lieber Don Q, Susann und alle,

Hmmmmm [unknown] . Ich bin da ein bisschen skeptisch was das Wort "heilt" angeht, aber vielleicht habe ich da auch irgendetwas falsch verstanden ( wusste auch nicht ob ich hier oder in deinem anderen Tread antworten soll, aber ich tue es lieber hier).

Bac blockt den Saufdruck, weil er an die GABA B Rezeptoren andockt, aber HEILT er die?????

Hier haben schon viele, einschließlich ich, oft geschrieben das man auch oft ohne SD/ TW ( da von Bac blockiert) in einer Stress Situation ( da ja TW, aber kein SD) oder aus purer Langeweile ( kein TW / SD) einfach so zum Glas greift. Das verstehe ich als psychische Abhängigkeit. Da ist ein Defekt in unserem Denkprozess, auch wenn der über 1000 Schleifen wohl doch wieder zum Defekt der GABA B Rezeptoren führt....

Was ich eigentlich sagen möchte ist, das Bac eine tolle Hilfe ist, aber es ist 100 mal mehr Eigenarbeit seine psychische Abhängigkeit unter Kontrolle zu bekommen. Manchmal bezweifel ich wirklich ob dies ohne eine zusätzliche Therapie möglich ist, wenn nicht gäbe es nicht soooooooooooo viele Rückfälle ( egal was, Heroin, Kokain, Spielsucht, Sexsucht, Alk Sucht, etc. ), die es allerdings auch mit der Therapie gibt....was ist z.B. mit der NET / NES Therapie, die sehr wirkungsvoll den Dopamingehalt stabilisieren soll - in Verbindung mit Bac als SD Hemmer vielleicht genial.

Die Ibogain Therapie wird nach dem Entzug oft in geringer Dosis in der Therapie weiter eingesetzt und soll auch den Dopamin und Serotonin Pegel erhöhen. NW sollen nicht so toll sein, aber was solls, die NW von Bac sind auch nicht ohne.

Kurzum, wir haben hier alle keine körperlichen Entzugerscheinungen, wir haben hier alle elendig mit der psychischen Abhängigkeit zu tun und das ist ein Punkt mit dem wir uns hier mehr beschäfftigen sollten. Wer hat da nützliche Ratschläge, was tun wenn....Krise, Eheprobleme, extreme Langeweile, etc über einen hereinbrechen??? Wir wissen doch so gut wie alle das dann auch eine 180 mg Bac Dosis einem dann nicht mehr vom trinken abhält.

Vielleicht wäre das auch mal einen neuen Tread wert....

Bis dahin, Lg Argentina

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon DonQuixote » 5. Juni 2012, 10:09

Hallo Argentina

Ich weiß nicht, wann Du den anderen Beitrag genau gelesen hast, denn ich habe ihn im Laufe des Abends immer wieder ergänzt. Trotzdem herzlichen Dank, dass Du nachgefragt hast.

„Geheilt“ wird da nichts wirklich, darum habe ich es in Anführungszeichen geschrieben. Man versteht einfach nicht, oder noch nicht, was da genau abläuft, es wirkt einfach irgendwie, experimentell. Das Wort „experimentell“ soll jetzt aber niemanden erschrecken. Baclofen kennt man seit rund 40 Jahren und weiß über dessen Pharmakologie (Sicherheit, Nebenwirkungen, Toxizität (Giftigkeit) etc.) auch in hohen Dosierungen und dies auch über lange Zeiträume sehr gut Bescheid.

Deine Einwände sind sehr berechtigt. Baclofen IST keine „Pille gegen die Pulle“, das wäre zu schön. Genau so wenig ist die Therapeuten-Praxis eine „Reparaturwerkstatt für Sucht-Defekte“. Es ist IMMER auch Eigenarbeit und Eigenmotivation erforderlich. Baclofen heilt NICHT die Einsamkeit, den Lebensschmerz, Beziehungsprobleme oder Arbeitslosigkeit etc. Aber es befreit vom Suchtdruck und schafft den Freiraum, sein Leben zu reflektieren und neu auszurichten.

Nochmals vielen vielen Dank, dass Du nachgefragt hast, ich kann jetzt den anderen Beitrag nochmals erweitern. Ich schlage vor, dass wir dann im anderen Thread weiter darüber reden.

Ganz liebe und dankbare Grüße von DonQuixote

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon rockine1 » 5. Juni 2012, 10:52

Hallo Susann, DonQ u. Argentina,

da ich jetzt des öfteren als gutes Beispiel genannt werde, dass es auch ohne Alk und Bac geht, möchte ich jetzt DOCH nochmal Stellung nehmen:

Ich bin eine absolute Befürworterin dieses Medikaments. Ich habe es 8 Monate lang genommen und ich bin mir sicher, dass ich persönlich es ohne die Unterstützung von Bac nicht bis hierhin geschafft hätte. Ob es etwas in meinem Kopf „repariert“ hat oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Aber es hat mir die nötige Zeit gegeben, umzudenken (das ist wohl das wichtigste bei unserer Krankheit). Ich sehe das genauso wie Du, DonQ. Auch wenn ich froh bin, dass ich es im Moment nicht mehr benötige: Ich würde es jederzeit wieder nehmen!

Und nochmal an Susann: Ich habe sogar den gleichen Beruf wie Du. Ich weiß, dass man sich da keine schwerwiegenden Fehler erlauben darf bzw. diese schlimme Konsequenzen nach sich ziehen können. Aber auf niedriger Dosis brauchst Du Dir da wirklich keine Sorgen machen. Wage es doch (3 x 5 mg), vielleicht an einem Samstag? Wenn Du dann am Samstag Abend sagst (und das wirst Du nicht), SO kann ich am Montag nicht arbeiten, dann hörst Du es sofort wieder auf und Du spürst am Montag mit Sicherheit nichts mehr davon.

@Argentina: Für die letztgenannten Situationen wäre wahrscheinlich eine stinknormale Verhaltenstherapie hilfreich. Wo man einfach erlernt und Anregungen bekommt, wie man mit Stress am besten umgehen kann. SOFORT zu hinterfragen, wenn der Gedanke kommt „Ich muss jetzt was trinken“. MUSS ich das jetzt wirklich? Was bringt mir das genau, wenn ich jetzt trinke? Bringt mich das meinem Endziel (raus aus der Sucht) näher? Was passiert denn, wenn ich jetzt NICHT trinke? Wie fühle ich mich morgen, wenn ich jetzt trinke/nicht trinke? Welche Vor- und Nachteile überwiegen? Was kann ich mir anderes Gutes tun, quasi als Belohnung, wenn ich jetzt nicht trinke?

Glg

Rockine

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon DonQuixote » 5. Juni 2012, 11:45

Hallo Rockine
Danke für diesen sehr wertvollen Beitrag! [good]

Darf ich Dich noch etwas fragen? Welches war Deine Höchstdosis? Und wie lange hast Du diese Höchstdosis gehalten?

Freundlichst DonQuixote

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Susann » 5. Juni 2012, 14:06

Liebe Rockine!

Das, was Du geschrieben hast, macht wirklich Sinn. Ein kleiner Denkanstoß für mich. Denn seit ich gestern im Büro wieder sitze, habe ich keinen SD, keine Trinklust. Die Arbeit tut mir gut, keine Entzugserscheinungen und immer gute Laune. Nur zu Hause wird es dann ganz schlimm und die Gedenken kreisen und kreisen, das reinste Kopfkino.

3 x 5g hören sich gut an, ich werde es versuchen. Wochenende soll eh kein schönes Wetter werden, so dass eine eventuelle Motorradtour auch nicht in Frage kommt und Auto fahren muss ich auch nicht. Und wenn ich es nicht vertrage oder mir die NW nicht geheuer sind, setze ich es einfach wieder ab.

Argentina schreibt und damit hat sie für mich mehr als nur Recht, dass es ein rein psychisches Problem ist, vor allem für jetzt noch ist. Bis vor kurzem war es bei auch körperliche Abhängigkeit, dass habe ich aber hinter mir gelassen. Es muss so sein, denn anders kann ich mir mein Verhalten nicht erklären.

Und Du bist also ganz weg vom Alk, wie bewundernswert und wie alle anderen schreiben, ein Vorbild für uns alle?!

Trotz allem habe ich eine Veränderung bei mir gemerkt. Ich dachte immer, man sieht bzw. sah es mir nicht an, dass ich regelmäßig trank, harte Sachen trank, Schnüff. Doch jetzt nach den drei Wochen ohne Wodka, ausgenommen der super blöde Ausrutscher am Wochenende, ist mein Gesicht, meine ganze Ausstrahlung frischer irgenwie, ein paar kleine Schwellungen (kleine Tränensäcke oder ähnliches), die immer etwas zu sehen waren, sind weg. Ich meine, ich sehe erholter aus. Auch die abendliche Müdigkeit tritt ohne das Teufelszeug (wie, würde Argentina sagen, ohne meinen besten Freund, der jetzt mein Exfreund werden soll) nicht mehr auf. Das nächtliche Schwitzen und Aufwachen ist auch vorbei. Allein diese kleine Änderungen erfreuen micht jeden Tag aufs Neue und ich bin dankbar dafür.

Angst, Bac zu nehmen, habe ich schon, jeder schreibt über eventuelle NW und es gab bei fast allen hier Zeiten, wo darüber nachgedacht wurde, es abzusetzen.

@Argentina: Das mit dem neuen Thread ist eine gute Idee!!!

So, muss jetzt weiter arbeiten, Chef braucht mich.

LG an Euch alle Susann
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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Argentina1 » 5. Juni 2012, 21:55

Hallo Susann, Rockine, Don und alle

Du brauchst wirklich keine Angst vor den NW von Bac haben, die wirklich krassen NW treten eh erst in einer hohen Dosis auf. Außerdem gibt es auch viele positive NW von denen man profitieren kann und ich könnte schwören das es dir gefallen wird nicht all abendlich dein Kopfkino zu haben!!

Ich habe übrigens ähnlich wie du auch festgestellt das man ohne Alkohol "besser" aussieht, vor allem im Gesicht macht sich das besonders bemerkbar!! Ein Grund mehr um nicht mehr zu trinken!!

Drücke dir ganz doll die Daumen das es eine erfolgreiche Woche wird. Ach und was ich noch fragen wollte, hast du am WE auch Wodka getrunken oder "Nur" Wein?

@ Rockine, klar muss man sich im Falle eines eintretenden TW die Fragen stellen die du geschrieben hast, aber manchmal ist mir in dem Moment einfach alles egal, da denke ich dann auch nicht mehr klar, da will ich dann auch keine Notfall Pille mehr da will ich nur noch die Pulle. Mittlerweile habe ich regelrecht Angst vor diesen TW Schüben, weil ich ganz genau weiß wie es mir am nächsten Tag geht! Aber zur Zeit habe ich das alles relativ gut unter Kontrolle.

Lg Argentina

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon rockine1 » 5. Juni 2012, 22:57

Hi DonQ,

meine Höchstdosis war 75 mg (nur kurz), dann drei Wochen auf 62,5 mg und dann immer weiter abdosiert. Ich war auch der Meinung, dass ich lange auf hoher Dosis bleiben sollte, aber ich hielt das nicht aus. Für mich persönlich war das megamäßig viel (bin aber auch nur ein Fliegengewicht) und ich bildete mir ja sogar ein Klick-Erlebnis ein (ob es eins war, weiß ich nicht). Aber ich musste auch arbeiten gehen (zwar nur Teilzeit) und bekam echt Muffensausen, was ich da treibe.
Bin jedenfalls gespannt auf Deine weitere Vorgehensweise und wünsche Dir viel Erfolg dabei.

Liebe Susann,

nein, ich möchte wirklich nicht als gutes Vorbild hergenommen werden. Ich habe am 27.06.2011 meine erste Bac-Tablette genommen, also ist jetzt schon fast ein Jahr vergangen. Vorbildlich lief da nix. Im Nov./Dez. habe ich ca.
1 x/Woche was getrunken und hatte schon wieder angefangen, mir das Ganze selbst schön zu reden. Ist ja schließlich so wahnsinnig viel weniger als früher.
Ich weiß nicht mal genau warum, aber seit Januar trinke ich nicht mehr und mir schleuderts die Erkenntnisse geradezu um die Ohren (obwohl ich keine Therapie mache) und ich komm selbst gar nicht richtig mit. Wenn es Dich genauer interessiert, kannst Du ja in meinem Erfahrungsbericht lesen.
Was ich eigentlich sagen will, man darf das Ziel nicht aus den Augen verlieren, und das passiert leicht, wenn man die super Unterstützung von Bac hat. Das wäre mir eben im Nov./Dez. beinahe passiert. Im Moment fällt es mir leicht, nichts zu trinken, deshalb ist das alles natürlich leichter gesagt als getan.
Aber Tatsache ist, mir geht’s im Moment richtig gut, habe null Verlangen nach Alk, und kann es selbst kaum glauben. Und ich habe in nächster Zeit nicht vor, das durch irgendwelche Trink-Experimente oder unbedachte Handlungen zu gefährden.

Ich wünsche Dir ganz viel Glück und Erfolg

@Argentina: Puh, da fällt mir dann echt auch nichts Gescheites mehr dazu ein. Hoffe nur, dass mich nicht so eine Attacke überfällt. Aber Du packst das.

Lg

Rockine

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Susann » 20. Juni 2012, 14:53

Hallo Zusammen!

Wollte mich hier mal wieder melden. Lese natürlich jeden Tag Eure neuen Beiträge und bin dann frustriert, dass ich es leider noch nicht geschafft habe.

@Rockine: Bin stolz auf Dich, so lange ohne Alk und ziehst es weiterhin knallhart durch. Ein großes Lob dafür und meine höchste Anerkennung ist Dir sicher.

@Argentina: Du bist doch auch immer am Ball, auch wenn es Höhen und Tiefen gibt, dazu kommt noch der Stress mit Deinem Freund, so etwas geht einem schon an die Nieren und der SD und TW wird sehr groß. Kenne das nur zu gut.

@DonQuixote: Ich hoffe, Du bist weiter am Ball und Deine Strategie funktioniert.

@All die anderen hier: Wir machen doch alle Fortschritte, oder nicht ???????

So, nun kurz zu mir.

Auch bei mir gibt es Höhen und Tiefen. Tagsüber kein Alk mehr, ok, das ist schon mal gut, aber am Abend zu Hause wird der Druck doch sehr stark und kann ihm nicht widerstehen. Warum nicht? Diese Frage stelle ich mir jeden Tag aufs neue? Und jeden neuen Tag nehme ich mir vor, heute schaffe ich es.

Mit Bac habe ich noch nicht anfangen können. Erstens weil die letzten Wochenenden immer irgendwelche Termine anstanden, irgendwelche Autofahrten etc.. Und ihr habt doch selbst gesagt, besser am Wochenende anfangen, damit ich sehe bzw. spüre, wie damit zurecht komme. Also liegt das Bac immer noch in der Schublade. Ich denke immer, ich brauche es nicht, Entzugserscheinungen habe ich nicht mehr, die ich unterdrücken müsste und das mit dem Kopfkino bekomme ich schon in den Griff.

Hm, aber damit liege ich wohl ganz falsch.

Ich traue mich aber andererseits auch nicht, diesen ersten Schritt zu machen und mich auf Bac einzustellen.

Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich trinke keine harten Sachen mehr, also den Wodka, den ich jeden Tag intus hatte, jetzt ist es Wein am Abend. Das mag zwar etwas abgeschwächter klingen, was die Promillezahl anbelangt, aber dennoch ist es einfach Alkohol.

Streit gibt es zu Hause auch wieder mehr, es gibt gute Tage und schlechte Tage. Tage, an denen ich gereizt bin oder mein Partner irgendwelche blöden Sprüche klopft, bei denen ich aus der Haut fahren könnte. Und wenn ich dann meine Meinung kund tun will, dann werde ich ignoriert und die Sache wird als banal abgetan. War doch so nicht gemeint oder so ...

Gut, alles Probleme, bei denen ihr mir so nicht helfen könnt. Aber ich wollte es einfach mal wieder niedergeschrieben haben.

LG Susann
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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Argentina1 » 20. Juni 2012, 16:38

Susann hat geschrieben:Auch bei mir gibt es Höhen und Tiefen. Tagsüber kein Alk mehr, ok, das ist schon mal gut, aber am Abend zu Hause wird der Druck doch sehr stark und kann ihm nicht widerstehen. Warum nicht? Diese Frage stelle ich mir jeden Tag aufs neue? Und jeden neuen Tag nehme ich mir vor, heute schaffe ich es.

Mit Bac habe ich noch nicht anfangen können. Erstens weil die letzten Wochenenden immer irgendwelche Termine anstanden, irgendwelche Autofahrten etc.. Und ihr habt doch selbst gesagt, besser am Wochenende anfangen, damit ich sehe bzw. spüre, wie damit zurecht komme. Also liegt das Bac immer noch in der Schublade. Ich denke immer, ich brauche es nicht, Entzugserscheinungen habe ich nicht mehr, die ich unterdrücken müsste und das mit dem Kopfkino bekomme ich schon in den Griff.

Hm, aber damit liege ich wohl ganz falsch.

Ich traue mich aber andererseits auch nicht, diesen ersten Schritt zu machen und mich auf Bac einzustellen.
LG Susann


Liebe Susann,
Deine Frage stelle ich mir seit einem Jahr [smile] , aber jetzt scheint sich bei mir etwas zu tun. Einsicht das es so nicht weitergeht`? Angst wie ich enden könnte`? Frustriert vom Kater am Tag danach ( nicht immer, aber manchmal)? Ich denke es ist ein Mischmasch aus allem der unweigerlich nach einem Jahr "Kampf" auftreten muss und das ist auch gut so. Habe jetzt wieder seit Sonntag problemlos nichts getrunken und nehme weiter hin meine 20 mg Bac. Keine NW, kein TW, kein SD. 5 mg 10 Uhr, 5mg 13 Uhr, 10 mg 15 Uhr - habe festgestellt das ich bis ca. 16 Uhr 20 mg brauche und dann ist der Spuk weg.

Ich kann es dir nur noch einmal sagen, du brauchst keine Angst vorm Bac zu haben. Nimm doch wenigstens 5mg, nur damit du mal ein Gespür dafür bekommst wie toll Bac wirkt!! Wenn es dir gefällt, wenn du siehst das du nicht deswegen tod umfällst, nimmst du nach ein paar Tagen 10 mg usw. Du musst ja nicht gleich mit 15 mg einsteigen und du musst ja auch nicht auf 300 hochdosieren. Nochmal, es gibt beim Bac keine wirklichen Regeln, jeder reagiert anders.

Du siehst doch selbst das der Druck noch viel zu groß für dich ist. Klar ist es toll das du keinen Wodka mehr trinkst, da bin ich wirklich sehr froh drüber und dazu gratuliere ich dir auch noch einmal. Das ist schon ein toller erster Schritt. Aber sei auf der Hut das auch der Weinkonsum langsam zunehmen wird und dann stehst du genau da wo du vor ein paar Wochen schon einmal warst.

Was deine Partnerprobleme angehen....ächz, davon brauchst du mir nichts zu sagen [pardon] . Ich weiß wie lästig das ist, welchen TW sie auslösen können, etc. Ich denke du musst aber (so wie ich) erstmal ein Problem angehen, Partner und Alk sind vielleicht aufeinmal etwas zu viel. Ich rate dir mit dem Alk anzufangen und mit Bac.

Jeder aber auch wirklich jeder hat mit Bac Fortschritte gemacht, lass dir diese Chance nicht entgehen!! Es ist eine riesen große Hilfe und wie gesagt, fang halt langsam an wenn es dir so eine Ansgt macht - es passiert NICHTS!!!

Hoffe ich konnte dir ein bisschen Trost spenden und dir vor allem Mut machen!!

Lg, Argentina

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon GoldenTulip » 20. Juni 2012, 21:20

Liebe susann,

argentina hat dass schon super auseinanderklamüsert.
Ich traue mich aber andererseits auch nicht, diesen ersten Schritt zu machen und mich auf Bac einzustellen.


Du hast Dich getraut, den Vodka wegzulassen. Du lebst noch.

Stell Dir vor, vor Dir ist ein feuerspeiender Drache. Und hinter Dir ist ein riesiger gefräßiger Löwe, der Dich verfolgt.
Wie kommst Du raus aus dieser misslichen Lage?
Ganz einfach - steig vom Karussell ab.

Liebe Grüße
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Susann » 21. Juni 2012, 08:29

Ich bins wieder!

@Conny: Du hast völlig recht, eigentlich drehe ich mich nur im Kreis. Ersetze das eine mit dem anderen. Guter Gedanke, war mir so gar nicht klar. Alkohol ist Alkohol und man sollte ihn weglassen in jeder Art und Weise.

@Argentina:
Deine Worte haben mir natürlich Mut und Trost geschenkt. Noch eine kurze Frage: 3 x 5 mg, oder nur erst einmal 1 x 5 mg?

Dieses Wochenende scheint nichts anzuliegen, Wetter ist hier zur Zeit eh beschissen, also heißt es zu Hause bleiben und Bac ausprobieren. Ich habe ja viel gelesen davon und die Wirkung lässt nach etwa 3 Stunden nach, so dass ich davon ausgehe, das auch die eventuellen Nebenwirkungen, vor denen ich so Angst habe, dann nach 3 Stunden auch verschwunden sind. RIchtig???

Danke noch an Euch Alle!

LG Susann
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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Argentina1 » 21. Juni 2012, 12:07

Hallo Susann,
Freu mich das ich dir etwas Mut gemacht habe. Wenn du wirklich solche Angst vor den Nebenwirkungen hast dann fange einfach mit 1x5mg an, am besten vielleicht Mittags, wenn du merkst das du nicht Tod umfällst [biggrin] , kannst du 4 - 5 Std später noch mal 5mg nehmen. Und wenn du keine weiteren 5mg nehmen willst dann lässt du es einfach sein...du ein Gespür für Bac entwickeln. Ich kann mir wirklich Bac nicht mehr aus meinem Leben wegdenken und ich freue mich gerade zu es jeden Tag zu nehmen, weil es so eine schöne stabilisierende Wirkung hat, auch wenn ich wie gesagt nur 20 mg nehme.

Dennoch ist es natürlich deine Entscheidung, ich will dir nichts aufdrängen [smile] .

Lg Argentina

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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 22. Juni 2012, 14:07

Hallo Susann,

ich bin der Neue im Bunde und möchte auch nochmal versuchen, dir Mut zu machen.
Ich habe damals mit 2x 5mg angefangen und die NW waren wirklich nicht so schlimm. Vieleicht etwas Kopfweh und Müdigkeit, sonst nichts. UND bei mir war das auch bereits nach 1-2 Tagen alles voll verschwunden.

Wenn Du also am Samstag anfängst, dann wirst Du sicherlich Montag fit genug sein zum Autofahren & Arbeiten.
Kannst dann ja die Dosis bis zum nächsten WE so beibehalten und immer nur am WE erhöhen (wenn nötig).
Ich hätte viel größeren Bammel mit vorhandenen Entzugserscheinungen zur Arbeit zu fahren!

Alles Gute auf Deinem Weg!
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?

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Susann
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Re: Bac ist da und gut verstaut in der Schublade!

Beitragvon Susann » 23. Juni 2012, 20:05

Lieber Rettungsflugsaurier!

Ich danke Dir für Deine Anteilnahme. Sitze gerade auf der Terasse, Wetter ist gut, Freund schläft und Alk gleich, naja, ein wenig.

Bin momentan etwas deprimiert, werde am Montag 40 Jahre, große Feier und ich habe es noch immer nicht geschafft.

LG Susann
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