Zum ersten Mal Baclofen

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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ac2017
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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 31. Mai 2017, 12:37

Kurzes Update:

Derzeit keine starken Müdigkeitsanfälle mehr, wenig Übelkeit / Schwindel.
Euphorie ist fast weg, und ich kann mich wieder ganz normal ärgern.
Ich bin froh, dass ich Sertalin nehme, ich glaube, ohne wäre mein Entzug einen Ticken schwieriger.

Kein Trinkwunsch / -drang.

Sehr reale Träume, aber nicht mehr so UNGLAUBLICH real wie am Anfang.

Hunger nimmt wieder etwas zu, ist aber noch unter "normal".

Bisschen Rücken- und Muskelschmerzen (ich kann z. B. beim Autofahren beim Portemonnaie nicht mehr in der Hosentasche haben, das tut echt weh).

Sonst alles paletti. Bleibe erstmal bei "meiner" Dosis.

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Lucidare
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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Lucidare » 31. Mai 2017, 20:24

Hi Ac,

ac2017 hat geschrieben:Euphorie ist fast weg, und ich kann mich wieder ganz normal ärgern.


Mal schauen, wie die Welt dann morgen wieder aussieht... [cool]

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 1. Juni 2017, 00:31

Ich hatte heute einen sch*** Tag. Mehrere, eklige Sachen passiert.
Normalerweise hätte ich mich heute abend echt weggeballert.
Bei mir kam der Gedanke daran auf, aber kein Verlangen, das war echt der Lichtblick des Tages.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 1. Juni 2017, 01:18

Ich wollte gerne noch etwas fragen:

Ich habe fast 1 Jahr lang Vivinox, dann Hoggar Night zum Einschlafen genommen.
Eine Apothekerin meinte, ich solle bei längerer Einnahme von Vivinox meinen Augeninnendruck untersuchen lassen.

Vor ein paar Monaten habe ich bemerkt, dass (wenn ich abends mal nüchtern war - was nicht oft vorgekommen ist -) ich so etwas wie gefühlte Atemaussetzer hat, wenn ich auf dem Rücken gelegen habe.
Vor allem beim Wegdösen bin ich mit Panik wieder hellwach geworden, weil ich das Gefühl hatte, ich hätte vergessen, zu atmen.
Beim Liegen auf der Seite kam das nicht vor, so bin ich immer auf der Seite eingeschlafen, obwohl ich das überhaupt nicht mag.
Ich weiß nicht genau, wie es jetzt ist, weil ich vom Baclofen innerhalb einer Minute einschlafe, aber ich meine mich zu erinnern (wie gesagt macht es das schnelle Einschlafen durch Baclofen schwer, das zu beurteilen), dass ich das immer noch habe.

3 Tage bevor ich Baclofen angefangen habe, ist mir aufgefallen, dass ich auf einem Auge nachts viel dunkler sehe als auf dem anderen. Ich vermute, das kam durch den besagten Augeninnendruck vom Schlafmittel (wobei das am Ende Hoggar Night statt Vivinox war).
Mit der Einnahme von Baclofen habe ich auch mit den Schlafmitteln aufgehört.
Ich sehe jetzt wieder normal.

Kommen diese Symptome Jemandem hier bekannt vor? Ich habe die Augenproblematik und die Atemangst zusammengeworfen, weil ich mir beides nicht erklären kann, bzw. nicht weiß, ob die Augensache wirklich vom Augeninnendruck kommt.

Aber vielleicht schreibt hier ja jemand, dass er genau diese Symptome in Kombination auch schon erlebt hat.

Vielleicht hat das ja auch etwas mit Alkohol zu tun.

Danke.

Btw, heute ist mein 8ter Tag ohne Alkohol. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal so lange nichts getrunken habe. Ich habe nicht mal richtig mitgezählt und musste erst nochmal nachschauen.
Mein Gesicht ist auch nicht mehr so rot, und meine Nase läuft nicht mehr.

Edit: Ich habe darauf geachtet: Das Atemproblem habe ich immer noch, und mein eines Auge sieht "anders" (dunkler, andere Farben). Ich lasse das durchchecken.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 7. Juni 2017, 02:51

Auch wenn ich keine Ratschläge annehme und diesen Thread mehr als Tagebuch benutze, hilft es mir wirklich SEEEEHR, dass ihr mich so nett unterstützt (habt).

Gestern nacht wollte ich noch ganz selbstherrlich schreiben, dass sich das Thema Alkohol für mich erledigt hat.
Ich hatte so "DAS" Gefühl.
TW und SD waren völlig weg.

Dann war ich heute unterwegs und hatte meine 14-Uhr-Tablette vergessen, und um 17 Uhr dachte ich plötzlich "Das ist gerade alles so nervig bei mir, jetzt würde ich gerne was trinken. So abstinent kann es doch nicht weitergehen."

Ich war total erstaunt und schockiert von diesem Gedanken.
Der kam so aus dem Nichts.

Da war ich dann doch wieder SEHR froh, dass ich Baclofen habe und mich nicht nur auf meine eigene Willensstärke verlassen muss.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Chinaski » 7. Juni 2017, 07:57

Hallo ac,

ac hat geschrieben : Kommen diese Symptome Jemandem hier bekannt vor?


Ja, die Symptome kommen mir bekannt vor.


ac hat geschrieben : Auch wenn ich keine Ratschläge annehme und diesen Thread mehr als Tagebuch benutze,


Und dann erwartest du Ratschläge doppd
Von mir nicht mehr, dafür ist mir meine Zeit zu schade.


Alles gute...
Chinaski

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 17. Juni 2017, 19:12

25ter Tag ohne Alkohol. :-))))

Zwischendrin öfter mal TW in Stresssituationen aber kein SD.

Die Müdigkeit und die Muskelschmerzen machen mir zu schaffen.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Lucidare » 17. Juni 2017, 19:32

Hi AC,

ac2017 hat geschrieben:25ter Tag ohne Alkohol. :-))))


Gut, ich werde über meinen Schatten springen und Dich dazu beglückwünschen. [good]

Mit Grummeln im Bauch, aber es scheint ja alles gut gegangen zu sein. [cool]

Die Müdigkeit und die Muskelschmerzen machen mir zu schaffen.


Man könnte jetzt natürlich etwas über Erhaltungsdosis usw. schreiben. Aber was solls.

Auch wenn ich keine Ratschläge annehme und diesen Thread mehr als Tagebuch benutze, hilft es mir wirklich SEEEEHR, dass ihr mich so nett unterstützt (habt).


Eben d'rum. Berichte weiter, ich persönlich freue mich wirklich, von Dir zu lesen. [smile]

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 18. Juni 2017, 12:39

Danke!
Kannst Du mir etwas zur Erhaltungsdosis schreiben?
Ich möchte EIGENTLICH auch gerne runterdosieren.
Oder ist es dafür noch zu früh?
Ich habe sowas von Angst vor einem Rückfall.
Ich habe echt Angst davor, unter "meine" Dosis zu kommen.
Ich kann mir vorstellen, dass ich dann sofort wieder zu trinken anfange.
Oder kann ich dann einfach nachlegen? Schon, oder? Weil Bac wirkt ja echt schnell.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Chinaski » 18. Juni 2017, 16:23

Hallo ac,

danke für deinen Beitrag in deinem Tagebuch.
Zu deinen Fragen: keine Ahnung!

Alles gute,
Chinaski

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon andi » 18. Juni 2017, 22:32

ac2017 hat geschrieben:Danke!
Kannst Du mir etwas zur Erhaltungsdosis schreiben?
Ich möchte EIGENTLICH auch gerne runterdosieren.
Oder ist es dafür noch zu früh?
Ich habe sowas von Angst vor einem Rückfall.
Ich habe echt Angst davor, unter "meine" Dosis zu kommen.
Ich kann mir vorstellen, dass ich dann sofort wieder zu trinken anfange.
Oder kann ich dann einfach nachlegen? Schon, oder? Weil Bac wirkt ja echt schnell.


Hi ac,

wieso willst du abdosieren, hast doch erst angefangen?

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 20. Juni 2017, 11:13

Lucidare hatte doch von Erhaltungsdosis geschrieben, das wäre ja Runterdosieren.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Lucidare » 20. Juni 2017, 13:18

Hi AC,

@Papfl hat hier geschrieben:

Generell gilt: Baclofen langsam in kleinen Schritten in Anlehnung an den Leitfaden für die Anwendung oder die auf die jeweilige Tablettenstärke zugeschnittenen Dosierungstabellen hier im Forum aufdosieren, bis erste Nebenwirkungen auftreten oder das Craving verschwindet. Die Nebenwirkungen sind häufig "nur" erhöhte Müdigkeit oder ein bisschen "Neben-Sich-Stehen"...also nichts Weltbewegendes.

Dann auf dieser Stufe (bei der die ersten Nebenwirkungen aufgetreten sind) verharren. In der Regel verschwinden die Nebenwirkungen nach wenigen Tagen wieder. Besteht nach wie vor Craving ("Trinkverlangen"), dann sollte die Dosis - nachdem die Nebenwirkungen abgeklungen sind - langsam weiter gesteigert werden, bis erneut Nebenwirkungen auftreten. Dann wieder innehalten und so weiter [schritte] .

Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem die Nebenwirkungen auch nach ein oder zwei Wochen nicht mehr verschwinden. Etwas unterhalb liegt dann die ideale individuelle Erhaltungsdosis. Im Idealfall pendelt es sich so ein, dass man bei der idealen persönlichen Erhaltungsdosis kein oder kaum Craving ("Trinkverlangen") und keine oder kaum Nebenwirkungen hat.


Und natürlich bestenfalls abstinent beginnen. Also, Nebenwirkungen aushalten und nichts tun oder hoffen, dass diese verschwinden. Wenn dem nicht so ist, laaaangsam abdosieren. Bei Dosis von 75mg/täglich (oder ist es zwischenzeitlich mehr geworden?), die ja auszureichen scheint, in 5mg oder 6,25mg - Schritten. Also 5mg weniger, schauen was passiert. Und laaangsam, immer einige Tage abwarten. Alles klar?

LG
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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Chinaski » 20. Juni 2017, 16:03

Hallo,
AC hat geschrieben :Lucidare hatte doch von Erhaltungsdosis geschrieben, das wäre ja Runterdosieren.


Dieser Ratschlag ist schon X - mal im Forum beschrieben.
Einfach mal Beiträge lesen oder die Forums Suche bemühen.
Danke!

Gruß...
Chinaski

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon DonQuixote » 20. Juni 2017, 20:20

Hallo AC

In unserem Leitfaden wird empfohlen, „mehrere Wochen oder sogar Monate“ auf der Maximaldosis, d.h. der Dosis, bei der sich der Erfolg eingestellt hatte, zu verbleiben, und erst danach vorsichtig die Dosis zu reduzieren um seine Erhaltungsdosis zu finden. Die Erhaltungsdosis liegt erfahrungsgemäß so ca. bei 40 - 70 % der ursprünglichen Maximaldosis. In Deinem Fall ist es also noch etwas zu früh, an eine Reduktion der Dosis zu denken, zumal diese ja auch nicht besonders hoch ist, und Nebenwirkungen offenbar auch nicht das Problem sind.

Meint DonQuixote

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 6. Juli 2017, 15:16

Kurzes Update:

Immer noch nüchtern.

Gestern habe ich die Abenddosis Baclofen mal weggelassen, weil ich abends noch richtig fit sein musste, und mir ging es nicht so gut, und auf einmal kam ein Riesenverlangen nach einem Sixpack Bier auf.
Krass.

Hätte ich nicht gedacht.

Das Sättigungsgefühl und das Gefühl, dass ich erbrechen müsste, wenn ich jetzt was trinke, war weg, ich hätte wieder etwas trinken können.

Wie toll, dass es Baclofen gibt, sonst wäre ich an diesem Punkt rückfällig geworden.

Ich hatte gestern abend keine Angst, dass ich mich nicht mehr beherrschen kann, aber das Craving (ich denke, es war mehr Craving als TW) war bemerkenswert.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 9. Juli 2017, 18:50

Heute geht es mir echt sch***.
Ein bisschen krank, mit Freundin gestritten, zu viel geschlafen, keine Lust auf Montag.
Wenn ich nicht so verdammt "satt" wäre, würde ich eigentlich heute etwas trinken.
Meine Frustrationstoleranz ist wohl nach den Jahren mit Alkohol wohl noch sehr niedrig.

Ich überlege gerade, womit ich mich zuballern könnte mit anderen Dingen, die das Bewusstsein verändern.
Es gibt da so eine verdammt harte Droge, aber bevor ich die nehme, muss noch viel passieren.
Also ich rede von Sport.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon DonQuixote » 9. Juli 2017, 20:15

Hi Ac

ac2017 hat geschrieben:Es gibt da so eine verdammt harte Droge, aber bevor ich die nehme, muss noch viel passieren. Also ich rede von Sport.

Nee, um Himmels Willen, nimm die NICHT [lol] !

Egal: Du packst das schon. Einen guten Start in die neue Woche wünscht jedenfalls

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon andi » 9. Juli 2017, 21:54

ac2017 hat geschrieben:Also ich rede von Sport.


Jop, raus aus dem Haus und für zehn Minuten eine schnelle Runde joggen. Vertreibt sehr gut störende Gedanken.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 21. Juli 2017, 01:03

Hallo Ihr Alle,

ich bin immer noch nüchtern, aber zwischendrin hatte ich etliche Momente, in denen ich mich gerne zugeballert hätte.
Ein Samstag war aber dennoch lustig, da habe ich meinen Nachbarn von morgens bis abends reihern hören und mich gefreut, dass ich das nicht bin.

Dazu habe ich noch Baclofen als Schlafmittel missbraucht und vor dem Einschlafen noch eine nachgelegt, um möglichst schnell "weg" zu sein. Erst hat das toll geklappt, ich bin fast besoffen durch die Wohnung getorkelt von zuviel Baclofen, aber am vierten Tag hatte ich kein Torkeln mehr, dafür massive Durchschlafstörungen und am nächsten Tag dadurch mehr Depressionen.
Ich nehme Baclofen jetzt wieder wie verordnet.

Aber was mich gerade echt völlig fertig macht, ist, dass ich keinen Orgasmus mehr bekomme.
Erektionsfähigkeit ist ok, Libido kaum vorhanden, Orgasmus ist unmöglich.

Ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass es den ersten Monat diese Orgasmusprobleme, bzw. -unfähigkeit gibt, aber über den ersten Monat bin ich ja schon lange hinaus.
Der andere Thread wurde dann ins Lächerliche gezogen, deshalb wollte ich da nicht mehr posten.

Hat jemand dazu einen Erfahrungsbericht?
Danke.


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