Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Jenny1412
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Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Jenny1412 » 13. Juni 2017, 19:48

Hallo liebe Leser,
wie bei der Anmeldung im Forum versprochen möchte ich meine Erfahrung mit euch teilen. Zuerst schonmal:
alles, aber auch alles läuft bestens doppd



Die Therapie wird ambulant durchgeführt, für den ersten Tag wurde ich bereits für 9 Uhr einbestellt. Als erstes erfolgte eine Blutentnahme, EKG und eine Ultraschalluntersuchung.


Ich bekam also ab dem 1. Tag 10-10-10-10 Bac, ab dem 3. Tag 10-10-20-20.
Bereits am 2. Tag war der Suchtdruck weg. Und ist seitdem weggeblieben ......

Nebenwirkungen verspüre ich kaum, lediglich nach der letzten Bacdosis werde ich müde. Da ich allerdings einige
Jahre schon nicht mehr gut schlafen konnte ist dies nur positiv. Ich wache früh ausgeruht auf.





Fragen werde ich sehr gerne beantworten. Allerdings werde ich mich nicht zur Therapie der Ärztin äußern. Sie weiß genau was sie tut.



LG Jenny
Zuletzt geändert von Jenny1412 am 14. Juni 2017, 16:12, insgesamt 2-mal geändert.

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Chinaski
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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Chinaski » 13. Juni 2017, 20:07

Hallo Jenny,

Herzlichen Glückwunsch das die Therapie bei dir bis jetzt so gut anschlägt.
So soll es sein so soll es bleiben.

Jenny hat geschrieben :. Fragen werde ich sehr gerne beantworten. Allerdings werde ich mich nicht zur Therapie der Ärztin äußern. Sie weiß genau was sie tut.


Gerade das wäre interessant für das Forum.

Zum Beispiel : Woher wusste sie deine genaue Dosierung wo doch die meisten Probleme habe die individuelle Dosierung für sich zu finden.

Gruß...
Chinaski

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Lucidare
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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Lucidare » 13. Juni 2017, 20:25

Hi Jenny1412,

Jenny1412 hat geschrieben:Abgerechnet wurde die Behandlung über die Versichertenkarte, das Baclofen bekomme ich auf ein Kassenrezept. Ich muss lediglich die Rezeptgebühr zahlen.


Das ist doch auch mal ein interessantes Thema. Mit welcher Begründung? Die Ärztin scheint Mittel und Wege zu kennen, die dem Normalsterblichen verschloßen bleiben. Wie hoch sind die Hotelkosten?

Ein Alkoholentzug in 5 Tagen. Da muss man doch mal näher nachfragen. Ein absoluter Durchbruch. Hut ab. :-!?

LG

Edit: Ortsangabe entfernt.
Zuletzt geändert von Lucidare am 14. Juni 2017, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Jenny1412
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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Jenny1412 » 13. Juni 2017, 21:03

Hi Lucidare

So läuft irgendwie jedes Forum.....

ich bin "Normalsterblich"

jeder Entzug in der Psychiatrie kostet ein Vielfaches, und das jedesmal, bei manchen Patienten wöchentlich, dann kommt die Langzeit, häufig sinnlos sonst wäre hier im Forum niemand angemeldet

den körperlichen Entzug kriegste in fünf Tagen hin, aber dann.....

du kannst für locker für 20 Euro übernachten, macht bei vier Nächten: 4x20 Euro= 80 Euro,
das hab ich vorher in der Woche versoffen

Jenny

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Lucidare
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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Lucidare » 13. Juni 2017, 21:14

Hi Jenny,

Jenny hat geschrieben:So läuft irgendwie jedes Forum.....


Du verstehst mich total falsch. Es geht darum, Wissen zugänglich zu machen. Viele, sehr viele kämpfen verzweifelt. Wenn es hier diese eine Lösung gibt, darf man das nicht hinterfragen? Es geht um die Duplizierung von Wissen, dass anderen helfen kann. Was machen wir falsch? Dürfen wir, unter Umständen, keine Selbstkritik üben? Unser Wissen kritisch hinterfragen?

LG
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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Chinaski » 13. Juni 2017, 21:43

Hallo,

so wie ich Jenny verstehe möchte sie ihre Erfahrung mit der "Wunderheilerin" nicht teilen.
Das ist zwar nicht fair aber so läuft irgendwie jedes Forum.

Glück für Jenny....Pech für das Forum.

Vielen Dank und Tschüssi!

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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon andi » 13. Juni 2017, 22:03

Hallo Jenni.

Schön zu lesen, das es so gut läuft. Halte uns auf dem Laufendem.

lg
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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon DonQuixote » 13. Juni 2017, 22:25

Hallo Jenny
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für Deinen Erfahrungsbericht [good] .

Weiterhin ganz viel Erfolg bei Deiner Therapie wünscht

DonQuixote

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jivaro
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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon jivaro » 14. Juni 2017, 13:29

Die Entgiftung mit gleichzeitiger Eindosierung von Baclofen macht absoluten Sinn. Im Entzug kann Baclofen rasch erhöht werden, auch die Erfahrung von Dr. Amanda Stafford/Perth/ Australien (Notfallmedizin).
Entgiftung in 5-6 Tagen ist das, was auch im "normalen" internistischen Krankenhaus geschieht, ganz normale Zeit.

Die ambulante Alkoholentgiftung funktioniert gut, ist aber im Leistungskatalog der Krankenkassen so nach meinem Kenntnisstand nicht vorgesehen (Stichpunkt S3-Leitlinie Alkohol). Wie die Kollegin behandelt steht eigentlich in ihrer Internetseite. Wichtig scheint mir, dass alle Patienten, die sich dort behandeln lassen auch sofort mit der Abstinenz einverstanden sind und diese auch halten wollen und die Ärztin sofort nach Vorfall wieder konsultieren. Die ganzen Diskussionen erübrigen sich hier. Fest steht, dass der Beginn der Baclofentherapie abstinent bzw. im oder unmittelbar nach Entzug deutlich besser verläuft, rascheren Erfolg zeigt und niedrigere Dosen erforderlich macht als die "Frankreich-Methode"- Beginn der Baclofentherapie trotz Konsum. Viele UAWs, zB. extreme Müdigkeit sind der Kombination Alkohol und Baclofen geschuldet. Gleichwohl bin ich seit 2011 im Kontakt mit den französischen KollegInnen und halte mich an ihren Leitfaden - so wie die meisten KollegInnen, die ich persönlich kenne, u.a. Dr. Bac.

Wie das mit dem Kassenrezept funktioniert kann ich nicht ganz nachvollziehen, Baclofen ist nicht zur Behandlung der Alkoholstörung zugelassen und wird "eigentlich" als off-label-Therapie aufs blaue oder grüne Privatrezept aufgeschrieben. Einige KollegInnen rezeptieren auf Kassenrezept mit einer anderen Diagnose - das kann ich mir nur schwer vorstellen.

LG jivaro

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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Chinaski » 14. Juni 2017, 15:45

Hallo,

Jivaro hat geschrieben :Wie das mit dem Kassenrezept funktioniert kann ich nicht ganz nachvollziehen, .......


Ich kann mir vorstellen das die KK eigentlich nur die Entgiftung übernimmt.
Bei der Medikamentösen Begleitung und Nachsorge fragt die KK vielleicht nicht mehr nach.


Ich habe mir die Internetpräsenz dieser Ärtzin angesehen und dort wird der Therapie Verlauf recht genau beschrieben.
Es hört und liest sich alles sehr gut und diese Ärztin scheint sich auf die Suchtbehandlung mit Baclofen spezialisiert zu haben.
Das finde ich echt toll! Vorbildlich!
Solche aufgeschlossenen Ärtze müsste es noch viel mehr geben.
Nur das Heilsversprechen "Wir befreien Sie von ihrer Alkoholsucht" und noch anderen Heilsversprechen zu Kokain oder Spielsucht finde ich unangebracht.

Gruß...
Chinaski
Zuletzt geändert von Chinaski am 14. Juni 2017, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Jenny1412 » 14. Juni 2017, 16:43

Hallo,
ich denke ich werde in vier Wochen wieder berichten, ich hoffe dass es weiterhin
so gut läuft, bin aber sehr optimistisch und werde alles dafür tun...

Bezüglich des Rezeptes ist mir leider ein Fehler unterlaufen (habe es noch nicht eingelöst):
es handelt sich um ein grünes Rezept.

Dann bis bald,
LG Jenny

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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Lucidare » 14. Juni 2017, 19:45

Hallo,

Jenny1412 hat geschrieben:Bezüglich des Rezeptes ist mir leider ein Fehler unterlaufen (habe es noch nicht eingelöst):
es handelt sich um ein grünes Rezept.


Grünes Rezept für Arzneimittelsicherheit

Viele bewährte Medikamente darf der Arzt nicht mehr auf Kassenrezept verordnen. Um aber Patienten Empfehlungen für Arzneimittel zu geben, deren Wirksamkeit gut dokumentiert ist, kann er das seit 2004 existierende Grüne Rezept nutzen. Patienten können ihn auch danach fragen. Der Apotheker berät zu den empfohlenen Präparaten – für deren sichere Anwendung.

Nahezu jede zweite der Arzneimittelpackungen, die Apotheker ihren Kunden aushändigen, gehört in den Bereich der Selbstmedikation. Diese Arzneimittel unterliegen in der Regel der Apothekenpflicht, man benötigt für sie kein Rezept des Arztes. Doch bei Bedarf konnte der Arzt solche Arzneimittel früher zulasten der gesetzlichen Krankenkassen verschreiben. Seit 2004 geht das – von wenigen Ausnahmen abgesehen – nicht mehr.


Quelle

Hat sich da etwas geändert? [pardon] Farbe verwechselt?

LG
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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Lucidare » 14. Juni 2017, 19:55

Stoppp, die Lösung gefunden:

Das nächste Rezept ist ein blaues. Dieses Rezept wird bei Privatpatienten verwendet, wobei es keine zwingender Formvorschrift gibt. Der Arzt kann Ihnen ebenso gut auf einem weißen Blatt Papier, einem grünen Rezept (siehe unten), einem Bierdeckel oder der Rückseite eines Kassenzettels ein Medikament verordnen.


Quelle
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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon pretender2003 » 14. Juni 2017, 23:13

jivaro hat geschrieben:Wie das mit dem Kassenrezept funktioniert kann ich nicht ganz nachvollziehen, Baclofen ist nicht zur Behandlung der Alkoholstörung zugelassen und wird "eigentlich" als off-label-Therapie aufs blaue oder grüne Privatrezept aufgeschrieben. Einige KollegInnen rezeptieren auf Kassenrezept mit einer anderen Diagnose - das kann ich mir nur schwer vorstellen.

LG jivaro


Mein behandelnder Arzt verschreibt mir Baclofen definitiv auf Kassenrezept, es fallen pro Packung also nur 5€ Kosten für mich an, die Krankenkasse muss ca. 20€ zuschiessen. Ich habe meinen Arzt darauf angesprochen, dass Baclofen im off-label-use normalerweise auf Privatrezept verschrieben wird, er meinte, ich solle mir deswegen keine Sorgen machen, eine klassische Therapie koste die Krankenkassen in der Regel schnell einen fünfstelligen Betrag, weshalb die Krankenkassen das stillschweigend hinnehmen würden.

LG Peter

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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Anka80 » 15. Juni 2017, 11:17

jivaro hat geschrieben:Wie das mit dem Kassenrezept funktioniert kann ich nicht ganz nachvollziehen, Baclofen ist nicht zur Behandlung der Alkoholstörung zugelassen und wird "eigentlich" als off-label-Therapie aufs blaue oder grüne Privatrezept aufgeschrieben. Einige KollegInnen rezeptieren auf Kassenrezept mit einer anderen Diagnose - das kann ich mir nur schwer vorstellen.

LG jivaro


Auch ich bekomme Baclofen (gegen Bulimie) auf einem roten Rezept verschrieben. Damals war ich sehr verwundert, und auf meine Nachfrage hin, meinte er nur es gibt einige Möglichkeiten und ich solle mir da keine Sorgen machen. und letztendlich vertraue ich da dem Arzt und freue mich einfach sehr darüber, da ich mit einer sehr knapp bemessenen EU-Rente froh bin, über alles was ich nicht zusätzlich ausgeben muss, wenngleich ich dies in Kauf genommen hätte um endlich was die Essstörung anbelangt, zu heilen. Da ich Zuzahlungsbefreit bin, bekomme ich das Baclofen also ohne weitere Kosten für mich.

LG

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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon jivaro » 16. Juni 2017, 12:57

@Chinaski:

alle Medikamente, die zur Behandlung zugelassen sind werden auch von der KK übernommen:
Campral (Acamprosat), Adepend, Revia (Naltrexon), Selincro (Nalmefen), die Kosten betragen bei Nalmefen für 49 Tabletten ca. 240€ (Tagesdosierung 1x1, ist auch die Höchstdosierung).

LG jivaro

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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon Oliviaaushamburg » 28. Juni 2017, 10:56

Jenny1412 hat geschrieben:Hallo,
ich denke ich werde in vier Wochen wieder berichten, ich hoffe dass es weiterhin
so gut läuft, bin aber sehr optimistisch und werde alles dafür tun...

Bezüglich des Rezeptes ist mir leider ein Fehler unterlaufen (habe es noch nicht eingelöst):
es handelt sich um ein grünes Rezept.

Dann bis bald,
LG Jenny

Die grünen Rezepte sind doch Privatrezepte. Heißt das, du musst die Kosten für das Baclofen selber tragen?

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Re: Die ersten zwei Wochen mit Bac .....

Beitragvon DonQuixote » 28. Juni 2017, 18:43

Hallo Olivia

Baclofen ist für die Behandlung der Alkoholabhängigkeit - anders als in Frankreich - leider noch nicht zugelassen. Die Behandlung erfolgt deshalb „off-label“, und das bedeutet, dass der Patient die Medikamentenkosten in aller Regel selber berappen muss. Da der Patentschutz für Baclofen aber längst abgelaufen ist, sind diese Medikamentenkosten sehr moderat.

DonQuixote


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