Chris stellt sich vor

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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cupidus
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Chris stellt sich vor

Beitragvon cupidus » 16. Mai 2017, 22:41

Hallo zusammen.
Ich heiße Chris, bin 35 Jahre jung und lebe mit meiner Verlobten und meinem 5-jährigen Sohn
in der Nähe Langenselbold (falls das jemanden was sagt, ist bei Hanau, Frankfurt).

Hab mal mit 15 Jahren angefangen zu kiffen. Bis ich dann mit 21 das erste Mal meinen Lappen verloren habe.
Von 21 - 25 nahm ich nichts. mit 25 fing dann das Thema Alk an.
Von 25 - 27 nur gelegentlich
Ab 27 dann schon etwas regelmäßiger und Koks kam auch dazu ( Wochenends, Partys, etc).
mit 31 wurde ich Inhaftiert (Drogenhandel).
Im Februar 2013 wurde ich in den offenen Vollzug überstellt. Bedeutet, ich durfte dann immer mehr raus. Auch einer normalen Arbeit nachgehen (Freigänger nennt man das). Quasi morgens raus, abends rein. Es gab auch Urlaubstage an denen ich zu Hause schlafen durfte.
In dieser Zeit ging es mit dem regelmäßigen morgens trinken los.
Ich musste jedes Mal nüchtern sein wenn ich wieder rein musste (Abends, oder Sonntags nach dem Urlaub).
Also morgens um 7h schon mal einen Jacky aus der Büchse für die gute Laune. Mittags vielleicht auch nochmal einen.
Aber immer sogeplant das ich auf 0,00 bin wenn ich wieder rein musste.
Hatte mir sogar extra einen "Pusti" angeschafft zu ständigen Kontrolle.
Wochenends hatte ich im Urlaub genügend Zeit.
Also, kaum die Anstalt draußen, schon den ersten Jacky.
Ja,im November 2013 wurde ich entlassen.
Ab da ging es dann Monat für Monat weiter. Schleichende Dosissteigerung halt.
Bis ich in 2015 zum ersten Mal in die Entgiftung ging. (Danach 5Monate nix)
zu dem Zeitpunkt trank ich so ca. 2-3 kleine Flachmänner Wodka. Also so 0,3ml Wodka jeden Tag.
Wochenends mehr. Jäcky oder Bier und Äppler gingen auch ganz gut.

Um es mal abzukürzen...
nach der ersten Entgiftung ca 5 Monate nix getrunken.
Dann "na ja, man kann ja mal ein Bier trinken. Kann ja nix passieren"

Es wurde dann natürlich schleichend wieder mehr.
2016 die nächste Entgiftung mit ca 4 kleine Wodka und auch gerne Bier oder Äppler dazu.
Danach 3 Monate nix getrunken.

Dann wieder "naja, einer kleiner Wodka geht schon. Wird schon nichts passieren"
Nächste Entgiftung Februar 2017. Nach der Entlassung ganze 2 Stunden nix getrunken. Hatte immensen Suchtdruck.

So, jetzt bin ich seit Montag wieder zur Entgiftung.
Zwischen der letzten und der aktuellen Entgiftung schaffte ich täglich zwischen 0,5-1L Wodka.

noch zur Info.
Ich bin jedes Mal in die gleiche Klinik. Diese macht ausschließlich Entgiftung (immer 5 Nächte)
und keine Suchtberatung oder Therapie oder dergleichen. Reine Entgiftung.
Muss sagen habe auch jedes Mal nicht die Medikamente genommen. Kein Distra, Keine Dias. Immer Ohne. Ausser innere Unruhe, Schwitzen und bissi Zitterlein hatte ich auch keine starken beschwerden. Wozu dann am Ende noch Tablettenabhängig werden [wacko]

Mir war schon ziemlich früh klar (2014) das ich ein Problem habe. Ich gehe damit auch offen um.
Nebenbei schon bei der Diakonie gewesen und auch bei den AA´s.

Ums kurz zu machen...
Ich komme alleine mit Reden,Therapie nicht klar.
Ich tappe immer wieder in die Falle.

Und heute hörte ich zum ersten Mal das Wort Baclofen nach dem ich zum 4. Mal meiner Ärztin hier in der Klinik meine Suchtthematik erklären durfte.

Ich glaube, heute hat sie mir mal ernsthaft zugehört.
Ich betonte Immer.... Alkohol ist mein Antidrepresiva.
Ich habe viel Stress. Hauptberuflich tätig, 3 Firmen, eine Familie, 3 Hunde, ein großes Haus und jede Menge Schulden (noch von früher).
Auf die Frage hin ob es denn kein Medikament gibt das nach der Entgiftung den Suchtdruck lindert rückte Sie mit der Sprache raus. Jetzt, nach der 4. Entgiftung.

So,
Da ich grade sehr viel Zeit habe bin ich habe ich mich von heute morgen um 09.00h - dato mit dem Thema beschäftigt.
Ich muss sagen nach dem ich hier über 47 Blogs zu diesem Thema gelesen habe ist mir ein Stein von der Schulter gefallen. Habe mich tierisch erleichtert gefühlt.
Es scheint also etwas zu geben was funktioniert.
Klar, nicht bei jedem aber es ist doch mal ein Licht am Horizont.
Diziplin vorausgesetzt. Ebenfalls für mich bei gleichzeitiger ambulanter Suchttherapie.

Also, für mich ist klar das es so für mich, meine Familie, meine Gesundheit auf keinen Fall weitergeht.
Ich schon einiges versucht habe.
Und auf keinen Fall die Möglichkeit mit Bac zu arbeiten auslassen darf.


Ich denke, das ist erstmal genug von mir :-!?
Bin normalerweise kein großer Schreiber. Emails, andere Foren, Whatsapp, Fazzebook und co ist mir oft zu anstrengend.
Lieber telefoniere ich bevor ich eine Email schreibe [biggrin] oder noch besser man quatsch persönlich.
Aber gut, ich kann mir bei diesem und beim Partnerforum sehr gut vorstellen das sich das in Zukunft ändert.

Um den nächsten Schritt anzugehen würde ich mich sehr über Tipps, Anregungen freuen.
Ich habe noch etliche Fragen zum Thema.
Aber das mache ich morgen. Mir tun die Fingerkuppen schon weh.

Wünsche schon mal an dieser Stelle Allen hier Im Forum gutes gelingen wo auch immer sie grade stehen.
Am End wird alles gut doppd der Wille ist der Weg. Respekt an alle :vgn

Gute Nacht, bis morgen

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laggard
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Re: Chris stellt sich vor

Beitragvon laggard » 16. Mai 2017, 23:09

Hallo Chris [hi_bye]
für so einen Nichtschreiber schonmal eine beachtliche Leistung good

Du hast ja schon eine ganz schöne "Karriere "hinter dir
Super , das du dich schon so eingelesen hast
Hier können schon viele Fragen beantwortet werden
Baclofen nimmt dir aus eigener Erfahrung den Suchtdruck ...dieses ständige Denken an den Alk ,bis es dann doch irgendwann "Plopp" macht
Aber wie du schon erkannt hast ,es ist harte Arbeit

Us Admin wird da sicher mehr zu schreiben können
Sei Willkommen und Toi Toi Toi

Gruss

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cupidus
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Re: Chris stellt sich vor

Beitragvon cupidus » 17. Mai 2017, 17:38

@laggard
JA, das ist harte Arbeit. Ich erfahre Sie jeden Tag/Stunde.
Aber denke habe schon mal einen richtigen Schritt gemacht.
Ich übe mich grade noch in Geduld,Geduld,Geduld [biggrin]

Moin moin zusammen.
Habe seit heute morgen nichts anderes gemacht als mit dem Thema Bac zu beschäftigen.
Hauptsächlich mit diesem tollen Forum.
Dabei sind nun Unmengen an Fragen aufgekommen.
Auch im Bezug auf den Umgang mit einem Forum.
Um nun nicht gleich typische Anfängerfehler zu machen damit vielleicht System und Admin zu sehr belaste, bitte ich euch mir vorerst beim Thema Umgang mit einem Forum bzw. mit diesem Forum zu helfen.

Ich mache jetzt einfach mal Beispiele zu den Fragen die mich interesserieren [angel]
Es sind sowohl technische als auch Bac betreffende.
Wie gehe ich damit um? Mache ich da für alles was ich nicht finde ein eigenes Thema auf?



Frage 1:
Habe bereits nach meiner Vorstellung über persönliche Nachricht unseren Admin angeschrieben zwecks Vermittlung eines Arztes in meiner Nähe.
Habe auf senden gedrückt. Nun hängt Sie aber im Postausgang und nicht in gesendete Nachrichten???
Hat er Sie erhalten? Kommt er auf mich zu???

Frage 2:
Wie finde ich meine Antworten wieder die ich vorerst als Entwurf gespeichert habe?


Frage 3:
So, nun zum Thema Bac.
Untersteht das Baclofen im Augenblick jetzt unter BTMG oder doch nicht?

Frage 4:
Wenn ich Baclofen über einen längeren Zeitraum genommen habe, sagen wir mal 2-3 Jahre und es dann absetzen möchte (abgesehen davon das ich dann eventuell das Monster wieder aus dem Käfig lasse) besteht die Möglichkeit auf heftige Entzugserscheinungen schlimmer als bei Alkohol?

Frage 5:
Ich möchte den Weg der vollständigen Abstinenz gehen bzw. erreichen. Meine Leber und Bauchspeicheldrüse sind schon stark verfettet. Jeder Schluck Alkohol führt mich näher an die Kiste. Aber dazu später mehr.
Wenn ich mit Bac angefangen habe, und so gute 3-5 Monate rum sind würde ich gerne bzw. auch hier muss ich, mit dem rauchen aufhören.
Da gibt es auch ein Mittel. Nennt sich Champix.
Erfahre ich auch von euch ob sich Champix mit Bac verträgt (zusätzlich zu einer Arztmeinung)?

Frage 6:
Kommt hier jemand aus dem Raum Hanau/Frankfurt/Gelnhausen der mit mir persönlich über Erfahrungswerte und gute Ärzte sprechen würde? Also mit persönlich meine ich mindestens telefonieren oder treffen [biggrin] .
Wie gesagt, ich bin mehr so der persönliche Gespächspartner-Freund als zu tippen. Und einen persönlichen Kontakt zu haben (gleich ob Anfänger oder Fortgeschrittener) wäre mega super.


So, das war es erstmal an Fragen. Alles andere konnte ich bereits hier schon finden und nachlesen.
Bestimmt steht die ein oder andere Frage auch bereits beantwortet hier im Forum.
Seht es mir bitte nach wenn ich es nicht gefunden habe. Man kann sich hier ganz leicht im Forum verlieren.
Und ich bin kein geübter Forumler. Aber ich denke Ihr werdet es mir schon beibringen [clapping] [biggrin]

Die Fragen habe ich nummeriert.
Welche Fragen wären besser gewesen als eigenes Thema einzustellen?

Ich wollte zudem auf jeden Fall eine Art Tagebuch erstellen. (täglich/wöchtenlicher Verlauf von Beginn an).
Denke ist bestimmt erwünscht und hilft mir bestimmt auch sehr gut?!?

Also dann... Vielen lieben Dank im Voraus an Alle!
Bis später :-!?

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Re: Chris stellt sich vor

Beitragvon Lucidare » 17. Mai 2017, 18:08

Hi Chris,

ein herzliches Willkommen im Forum.

cupidus hat geschrieben:Habe bereits nach meiner Vorstellung über persönliche Nachricht unseren Admin angeschrieben zwecks Vermittlung eines Arztes in meiner Nähe.
Habe auf senden gedrückt. Nun hängt Sie aber im Postausgang und nicht in gesendete Nachrichten???


Der Postausgang ist eine "Zwischenstation". Die Nachricht liegt so lange dort, bis Sie vom Empfänger abgeholt und gelesen wird. Der Admin kommt schnellstmöglich auf Dich zu. Bedenke bitte, viele hier sind berufstätig und haben nicht immer sofort Zeit.

Wie finde ich meine Antworten wieder die ich vorerst als Entwurf gespeichert habe?


Schaust Du hier.

Untersteht das Baclofen im Augenblick jetzt unter BTMG oder doch nicht?


Baclofen unterliegt nicht dem Betäubungsmittelgesetz, ist aber rezeptpflichtig.

Wenn ich Baclofen über einen längeren Zeitraum genommen habe, sagen wir mal 2-3 Jahre und es dann absetzen möchte (abgesehen davon das ich dann eventuell das Monster wieder aus dem Käfig lasse) besteht die Möglichkeit auf heftige Entzugserscheinungen schlimmer als bei Alkohol?


Nein. Wenn man es absetzt, wird es ausgeschlichen. D.h., man dosiert langsam nach Verträglichkeit ab. Die Nebenwirkungen halten sich dann in Grenzen oder treten gar nicht nicht auf. Abruptes absetzen sollte allerdings unbedingt vermieden werden. Das kann tatsächlich Schwierigkeiten geben, wie z.B. Krampfanfälle. Baclofen hat keine Toleranzentwicklung. Man kann davon nicht süchtig werden.

Erfahre ich auch von euch ob sich Champix mit Bac verträgt (zusätzlich zu einer Arztmeinung)?


Zu der Verträglichkeit von Champix und Baclofen kann und will ich nichts sagen. Du solltes hier auf Deinen Arzt hören. Ansonsten wird sich vielleicht noch jemand von unseren kompetenten Fachleuten hierzu melden.

Kommt hier jemand aus dem Raum Hanau/Frankfurt/Gelnhausen der mit mir persönlich über Erfahrungswerte und gute Ärzte sprechen würde? Also mit persönlich meine ich mindestens telefonieren oder treffen [biggrin] .


Muss man schauen. Ich komme nicht aus der Gegend. Ansonsten ist meine persönliche Meinung dazu, dass man Kontakte im Forum nicht in's richtige Leben übertragen sollte.

Welche Fragen wären besser gewesen als eigenes Thema einzustellen?


Man sollte vorher mal schauen, ob dieses Thema schon mal Thema im Forum war. Über die Suche-Funktion oben rechts in der Ecke kannst Du schauen. Wenn man zu einem schon "besprochenen" Thema einen neuen Thread aufmacht, ist das auch kein Beinbruch. Der Admin sortiert das dann dem älteren Thema zu. Wenn er das für richtig hält.

Ich wollte zudem auf jeden Fall eine Art Tagebuch erstellen. (täglich/wöchtenlicher Verlauf von Beginn an).
Denke ist bestimmt erwünscht und hilft mir bestimmt auch sehr gut?!?


Du kannst im Unterforum Erfahrungsberichte einen Faden mit Deinem Tagebuch einstellen. Null Problemo!

Viel Spaß im Forum und viel Erfolg!

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Chris stellt sich vor

Beitragvon Chinaski » 17. Mai 2017, 19:29

Hallo Cris,

Herrzlich willkommen im Forum!
Schön das du uns gefunden hast.

Lucidare hat dir ja schon all deine Fragen bis hier hin beantwortet.

Wenn du noch weitere fragen hast...einfach fragen!


Unser Administrator DonQuixote wird sich zeitnah bei dir melden.

Bis dahin alles gute,
Chinaski

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Re: Chris stellt sich vor

Beitragvon DonQuixote » 17. Mai 2017, 19:44

Hallo Chris

Ein Willkommensgruß auch von mir. Mann, bist Du aber ungeduldelich [mocking] . Ich melde mich auch deshalb etwas verspätet, weil ich grad' so schröckelich beschäftigt bin. Unser @Lucidare hat Dir ja auf die meisten Fragen schon geantwortet, Danke dafür! Hier auf die Schnelle noch eine oder zwei Ergänzungen:

Chris hat geschrieben:[…] würde ich gerne bzw. auch hier muss ich, mit dem rauchen aufhören. Da gibt es auch ein Mittel. Nennt sich Champix. Erfahre ich auch von euch ob sich Champix mit Bac verträgt (zusätzlich zu einer Arztmeinung)?

Baclofen und Champix kannst Du problemlos nebeneinander einnehmen, solange Du es nicht übertreibst und Dich an die jeweiligen Dosierungsempfehlungen hältst. Nachstehend noch unsere Dosierungsempfehlung für Baclofen, die Du aber wahrscheinlich eh schon kennst.

Das gleichzeitige Behandeln, respektive das gleichzeitige Stoppen von Alkohol- und Nikotinmissbrauch, ist sehr ambitiös und nicht unbedingt zielführend. Lieber vielleicht erst das Eine, und danach dann das Andere. Und wenn schon, dann würde ich Dir statt des Medikaments Champrix viel eher die Elektrische Zigarette empfehlen, dazu haben wir hier im Forum sogar einen eigenen Thread. Ich selbst habe damit jedenfalls die allerbesten Erfahungen gemacht, ich kam damals vor über Vier Jahren von zwei Packungen Camel pro Tag in Zehn Minuten auf "Null" und habe seither keine einzige Zigarette mehr geraucht.

Das alles jetzt quasi nur zwischen Tür und Angel, denn jetzt muss ich schröckelich schnell wieder wech. Bis also demnächst

DonQuixote …\ [crazy_pilot] /…

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Re: Chris stellt sich vor

Beitragvon cupidus » 18. Mai 2017, 15:20

Einen wunderschönen guten Tag [hi_bye]

Erstmal möchte ich mich in höchster und herzlichster Form bei euch bedanken!
Grandios wie kompetent und ausführlich Ihr euch kümmert und bemüht.
Bin wirklich außerordentlich froh auf Euch und dieses tolle Forum gestoßen zu sein.

JA, in Geduld muss ich mich noch üben :grbl
Ist jedoch nicht ganz so einfach wenn man auf etwas trifft was einem aus dem Sumpf ziehen kann
nach langer Zeit der Hoffnungslosigkeit.
Abgesehen davon glaube ich daran das es bei mir funktionieren wird nach dem was ich alles in den letzten
3 Tagen gelesen habe. [dance]
Bac war für mich bis vor 3 Tagen, selbst nach 10 Jahren Alk unbekannt.
JA, Irgendwann in 2015 bei den AA´s hieß es mal es gebe eine Pille gegen Alkoholsucht im Zusammenhang der völligen Empörung und/oder Gelächter. Daher habe ich auch wie viele andere Blinden nicht wirklich nach Alternativen gesucht und an das (was mir überhaupt nicht schmeckte) glauben müssen an was andere glauben/wissen.

Wie viele Menschen habe ich getroffen die nur Stur an die Abstinenz, Langzeittherapien etc. glauben
bzw. danach therapieren wollen. Alle andere Ideen/Fragen nach Alternativen wurden nur belächelt.
Das wollte ich nicht wahrhaben. Ich sagte immer, es muss doch noch einen anderen Weg/Wege geben.

Diesen habe ich hier gefunden! DANKE!

Es ist DIE Option für mich!

Jetzt geht´s an´s Eingemachte
Da ich in den letzten 3 Tagen fast nichts anderes gemacht habe als mich mit dem
Thema in allen Himmelsrichtungen zu beschäftigen,
denke ich ist es an der Zeit meinen Erfahrungsbericht zu starten.
Schließlich habe ich ja noch bis Samstag jede Menge Zeit (bin ja noch in der Entgiftung).
Dank eurer direkten Hilfe und dem gigantischem Forum sind die meisten "Anfänger-Fragen beantwortet.

Wir sehen uns in meinem Erfahrungsbericht wieder :vic

DANKE!!!


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