Laggard-ein neuer Versuch

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Anna
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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Anna » 5. Mai 2017, 04:30

Hi Laggard,
das hast Du wieder toll hinbekommen.
Freu mich, dass ich so von Dir lesen kann, weiter so.
LG, Anna

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Anna » 5. Mai 2017, 11:14

Und sorry, ich habe das mit dem alkoholfreien Bier wieder gelöscht, das habe ich verwechselt.
LG

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laggard
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Re: Unser Baclofen-Wiki ist Zwei!

Beitragvon laggard » 6. Mai 2017, 17:33

Servus @all
da kann ich mich nur anschliessen good

Sehr interessant im Wiki fand ich auch
dies hier

Die besten Heilungschancen haben diejenigen Personen, die nicht dem allgemeinen Klischee entsprechen und von außen nicht als Alkoholiker wahrgenommen werden. Manchmal erkennen sogar ihre Angehörigen und ihre Ärzte den Alkoholismus nicht.

Na dann .....
Beide Ärzte, bei denen ich mich geoutet habe, haben mich angeschaut und gesagt : Das soll man bei Ihnen garnicht meinen

Scheinbar hängt immer noch das Klischee vom abgemagertem , runtergekommenen Alki in den Kopfen fest
Oder irre ich da ? :grbl
Zuletzt geändert von laggard am 6. Mai 2017, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Luphan
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Re: Unser Baclofen-Wiki ist Zwei!

Beitragvon Luphan » 6. Mai 2017, 18:09

@laggard, mir kommt das auch bekannt vor. Bei mir hat es mein Arzt auch nicht geahnt. Meine Familie weiß bis heute noch nichts und das ist gut so. Das Klischee kann ich mir aber so nicht vorstellen. Ärzte sind da auch schon viel weiter.

Das Ärzte aber Alkoholmissbrauch nicht bemerken finde ich schon etwas besorgniserregend. Oder sie wollen es nicht ansprechen... .

Gruß

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

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Re: Unser Baclofen-Wiki ist Zwei!

Beitragvon Anna » 6. Mai 2017, 18:50

Hi,
also bei mir ist es so, dass es auch außer meiner Familie niemand weiß. Ok, jetzt weiß es auch meine SHG. Egal, das bereitet mir keine Sorgen.
Ich habe an der Arbeit keine Fehlzeiten und nie eine Fahne. Ich habe immer den Promillerechner benutzt, und geschaut, wann ich nüchtern bin, wenn ich soff.
Auf Firmenfeiern konnte ich mich immer gut zurückhalten und wenn ich da nicht getrunken habe, dann hab ich gesagt, dass es gestern eine Feier gegeben hätte und ich davon noch genug habe. Oder ich müsse noch fahren.
Ich war nie beim Arzt, außer zur Vorsorge. Und das alle 2 Jahre. Da hatte ich immer große Bedenken, ob meine Leberwerte noch ok sind. Immer alles bestens.
Wie soll da ein Arzt erkennen, ob man zu viel säuft? Kann er doch gar nicht. Es steht ja nicht auf der Stirn.
LG, Anna

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Chinaski » 6. Mai 2017, 20:57

Hallo @all,

Das Ärzte aber Alkoholmissbrauch nicht bemerken finde ich schon etwas besorgniserregend. Oder sie wollen es nicht ansprechen...


Wenn die Blutwerte in Ordnung sind hat der Arzt keinen Grund es aktiv anzusprechen.
Außer man kommt alkoholisiert zum Termin.

Die besten Heilungschancen haben diejenigen Personen, die nicht dem allgemeinen Klischee entsprechen und von außen nicht als Alkoholiker wahrgenommen werden. Manchmal erkennen sogar ihre Angehörigen und ihre Ärzte den Alkoholismus nicht.


Schaut euch doch mal in eurem Bekannten, Verwandten, Kollegen, Freundeskreis um wieviel da so getrunken wird und als völlig normal verkauft wird.
Die meisten sind genauso Alkoholiker wie du und ich.

Das Klischee vom Lambrusco saufenden Penner ist immer noch so verfestigt das die hübschen Alkoholiker gerne mit dem Finger auf diesen zeigen.
Das ist ein Alkoholiker aber ich doch nicht...Prost!.

Gruß...
Chinaski

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon laggard » 7. Mai 2017, 07:44

Laggard.PNG

So sieht´s zZ aus
Notfall 12,5 mg
Wird wenn benötigt um 18.30 drauf gepackt


Die meisten sind genauso Alkoholiker wie du und ich.


Ab wann ist man eigentlich Alkoholiker ?
Gibt es verbindliche messbare Aussagen /Werte
Welche Zeit man ohne schafft wohl kaum ,da wären die Binge Drinker ja nicht auffällig

Gruss

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Anna » 7. Mai 2017, 07:53

Hi,
ich glaube, das muss jeder selbst für sich entscheiden. Wenn es schwer fällt, auf Alkohol in bestimmten Situationen zu verzichten, dann denke ich, ist es Zeit sich selbst zu hinterfragen. Auch, wenn man die Menge nicht mehr selbst bestimmen kann, sondern wie unter Zwang ein bestimmtes Quantum braucht, um aufzuhören. (Sind die Kommas richtig? Hab da gerade Schwierigkeiten. :-) )
LG

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Chinaski » 7. Mai 2017, 08:15

Hallo laggard,

Ab wann ist man eigentlich Alkoholiker ?


Man ist Alkoholiker wenn 3 von 6 bis 8 Kriterien auf einen zutreffen.

http://www.alkoholismus-hilfe.de/icd-10-alkohol.html

Gruß...
Chinaski

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Anna » 7. Mai 2017, 08:40

Hi und danke. Das ist eine gute Erklärung und ich finde mich da in der Tat wieder.
LG, Anna

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Luphan
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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Luphan » 7. Mai 2017, 15:53

Hi laggard,

finde deine Grafik interessant. Wollte sei grade zitieren, kriege ich aber nicht hin, nur die Grafik erscheint nicht. So in etwa will ich das bei mir auch hinbekommen. Von 16 Uhr bis circa 20 Uhr den höchsten Baclofenspiegel erreichen. Das ist auch meine Hauptzeit die von Alkohol betroffen ist.

Ab 20 Uhr liege ich in der Woche fast eh immer im Bett und schaue einen Film. Ab da hatte ich noch nie so richtig Craving und unter Baclofen so oder so nicht. Oder hast du Probleme wegen den abfallenden Spiegel zum Morgen hin?

Gruß

Luphan
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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon laggard » 7. Mai 2017, 17:42

Hallo Luphan
Luphan hat geschrieben:Oder hast du Probleme wegen den abfallenden Spiegel zum Morgen hin?


Das Ganze sieht sehr strukturiert und fast minutiös aus -ist es aber nicht
Hier wird ein "normaler" Tag dargestellt
Ich nehme Bac jetzt schon über 1 Jahr
und dosiere meistens grob nach Stunden ,leg aber schon mal"Extradosen" ein ,wenn´s sein muss(Craving)
oder ein "Leergefühl" entsteht (zB manchmal auch Nachts )

Ist so ein bischen wie beim Kalorienzählen -die Tageszufuhr sollte nicht überschritten werden [whistle]
Es geht halt um einen gewissen Grundspiegel ,aber
wenn´s mich überkommt ,muss ich aufdosieren
Solche Situationen kommen immer wieder -zum Glück nicht jeden Tag

Laggard vs Alk im Mai =2 Tage mit :5 Tage ohne

Gruss

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Stunde 8 beim Therapeuten

Beitragvon laggard » 8. Mai 2017, 22:56

Hallo zusammen ,
nach 1,5 Wochen war mal wieder Termin
Diesmal ging´s (angekündigt)um Achtsamkeit
Vorher natürlich das Übliche ..wie läufts zZ mit Alk ?,Trinktage etc
Wie schon geschrieben versuche ich mein System -das Zählen der alkfreien Tage im Monat
Scheinbar ist es ihm (dem Therapeuten ) egal , wie ...es zählt nur das Bewusstseinmachen des Tun`s
..die Kontrolle wie auch immer
Danach ging´s Multimedial zu -kurze Einspielung
Youtube Video von Thich Nhat Han
Ab 7:30 geht´s los
Achtsamkeit
Es geht um das Hier und Jetzt
Hängengeblieben ist :
"Wir denken immer , das wir jetzt nicht glücklich sein können ...nur in der Zukunft "
Wow [clapping]
Was mein Therapeut danach erzählte , fand dich am wichtigsten :
Depressionen kommen aus der Vergangenheit -Ängste aus der Zukunft
Hier hat es Klick gemacht
Ängste und Depressionen sind doch die grössten Feinde des Alki`s ,oder ?
Oder anders gesehen :Jeder Mensch hat doch Probleme im Hier und Jetzt zu sein
Hab da eben auch mit meiner Frau drüber gesprochen -die kennt solche Gedanken auch
Ich muss da erstmal eine Nacht drüber schlafen
Zuviele Gedanken starten da durch
Wie gesagt , das sollte ich erstmal sacken lassen


CU

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Anna » 9. Mai 2017, 05:36

Danke Laggard.

Das ist ein tolles Video.
Ich habe gerade erkannt, wie ich mit meinem Essen umgehe. In der Mittagspause erledige ich unliebsame Besorgungen und das Essen schiebe ich mir so zwischendurch irgendwie rein. Wir haben zwar eine Küche für die Pause, aber die benutze ich vielleicht ein mal im Monat. Das werde ich nun versuchen zu ändern.

Mit dem Alkohol ist es das gleiche. Mal eben unbedacht was trinken. Das ist doch das, was immer wieder mal passiert.

Achtsamkeit ist ein so wichtiges Thema.
LG, Anna

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Lucidare » 9. Mai 2017, 07:08

Moin Laggard,

Laggard hat geschrieben:Ängste und Depressionen sind doch die grössten Feinde des Alki`s ,oder ?


Jetzt kommt wieder die Geschichte mit dem Huhn oder Ei. [mocking] Zu den Nebenwirkungen vom Sprit gehören nun mal auch Ängste und Depressionen, vor allem, wenn er nicht da ist. Durch den massiven Eingriff des Alk in die Hirnchemie, verlernt man z. B. Stress "natürlich" zu verarbeiten.

Nicht Huhn oder Ei, was war zuerst da, sondern welche Symptome werden durch den Konsum ausgelöst und decken sich mit einer u.U. vorhandenen Grunderkrankung. Das ist für mich eigentlich die entscheidene Frage. Vielleicht löst sich ja vieles ohne Konsum in Luft auf? Ich kann mir vorstellen, dass Dein Therapeut auch deswegen ziemlich auf eine Abstinenz drängelt. Ist der Stoff weg, sieht man was übrig ist und kann dann nötigenfalls behandeln.

Hab da eben auch mit meiner Frau drüber gesprochen -die kennt solche Gedanken auch


Solche Gedanken kennt ziemlich jeder. Der Umgang damit wird nur anders gepflegt. Für uns ist der Griff zur Pulle bei Problemen automatisch. Ich hatte in einem meiner bei Dir gelöschten Beiträge ja mal geschrieben, dass der Alkohol im Gehirn die gleiche Stellung einnimmt wie Atmen, Essen und Trinken. Hattest Du das gelesen? So einfach wie sich das anhört, so schwierig ist das manchmal: Lernen Probleme ohne Alk zu überstehen und sich in Situationen auch "ohne" wohlzufühlen. Z. B. bei einer Feier oder beim Grillen. Das gelingt Dir ja schon des Öfteren. good

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon laggard » 9. Mai 2017, 21:40

Hallo Lucidare ,
dass der Alkohol im Gehirn die gleiche Stellung einnimmt wie Atmen, Essen und Trinken


Ist das dann nicht die körperliche Abhängigkeit ?
Also wenn der Körper meint , der Alk gehöre zu ihm und reagiert mit enormen Entzugserscheinungen ?


Gruss

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Lucidare » 10. Mai 2017, 07:15

Hi Laggard,

laggard hat geschrieben:Ist das dann nicht die körperliche Abhängigkeit ?
Also wenn der Körper meint , der Alk gehöre zu ihm und reagiert mit enormen Entzugserscheinungen ?


Das tut er ja. Als das "Körperliche" werden ja in der Regel die Entzugssymptome in den ersten Tagen oder Wochen beschrieben wie Zittern, Schwitzen, Herzrasen bis hin zum Delir. Das physische Craving geht ein Stück weiter.

Das ist nicht nur beim Alkohol so. Wenn der Nachbar grillt oder man riecht irgendwo lecker Essen, kriegt man auch Hunger. Wenn man vorher nichts gegessen hat besonders. Wenn der kleine Prinz sich für einen Entzug mit Langzeittherapie entschieden hat, ist das Prima. Unter der "Käseglocke" der Klinik läuft wahrscheinlich auch alles Top. Kenne ich von mir und vielen anderen. Kommt der kleine Prinz wieder im "richtigen" Leben an und der Chef ist immer noch genauso doof, ist wieder blaues Neonlicht angesagt.

Genau das kann Baclofen durchbrechen. Diese Verknüpfung Chef doof=blaues Neonlicht.

LG
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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon laggard » 10. Mai 2017, 19:11

Hi
Kommt der kleine Prinz wieder im "richtigen" Leben an und der Chef ist immer noch genauso doof, ist wieder blaues Neonlicht angesagt.
[smile] schön beschrieben

wo bekomm ich eigentlich offizielle Zahlen her ? von wegen Rückfällen etc

Laggard und Weibchen sind ab morgen mal wech.
Wochenendtrip in eine der schönsten Städte Europas
Buisymässig ...aber mehr für meine Frau...ich muss morgen abend nur lächeln und hab Freitag" the Town "für mich allein
Geheimtip meines Therapeuten ist das Sigmund Freud Museum ...wobei jetzt auch klar ist wohin´s geht
Das Ganze natürlich alkfrei ..Alk diesen Monat 3 :7
Bis jetzt nicht gut :grbl

CU
Zuletzt geändert von laggard am 12. Mai 2017, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Laggard-ein neuer Versuch

Beitragvon Anna » 11. Mai 2017, 06:43

Guten Morgen Laggard,
da hast Du ja was tolles vor, das Museum fände ich auch spannend.
3:7 ist doch schon mal ein guter Anfang, darauf kannst Du aufbauen.
Das Verhältnis kann noch besser werden, der Monat ist lang. :-)
LG, Anna

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Hello/again

Beitragvon laggard » 14. Mai 2017, 23:01

Servus @all [hi_bye] ,
endlich wieder daheim
4 Tage Urlaub ohne Alkohol liegen hinter mir
3 Wörter , die früher nicht zusammen gepasst hätten
Bac irgendwo zwischen 137 mg und 150 mg ,je nach Befinden
Heute wäääääre dann der 6.Tag ohne Alkohol, wenn´s mich nicht überkommen hätte
Abschluss der letzten Urlaube war immer das Abschlussbier/e
Da kam ich heute nicht dran vorbei
So what ...
Was mir so aufgefallen ist :
Ein Urlaub ohne Alk eröffnet ganz neue Horizonte
Wieder einmal mehr ist mir aufgefallen , das sich nicht alle Leute bei Gelegenheit die Kante geben
Richtig gute Gespräche gibt´s halt nur nüchtern
Aber auch ...ich versinke oft in mir selbst....bin sehr in Gedanken .......wortkarg
Von aussen gesehen eine Spassbremse/fast schon schüchtern /
Hier liegt Arbeit an...wo fange ich an ?
Achtsamkeit ist sicherlich ein guter Anfang
Mein Therapeut hat mir Dokumente und 1 CD mitgegeben
Da schau ich erstmal morgen drüber

Ansonsten frag ich ihn Dienstag selber

Laggard vs Alk im Mai
4 Tage mit :10 Tage ohne


Gruss


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