Die Notfall-Dosis

Was im Baclofen-Alltag so alles schief- oder gut läuft
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DonQuixote
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Die Notfall-Dosis

Beitragvon DonQuixote » 10. Juli 2016, 19:45

Seid gegrüßt

Wenn Ihr hier im Forum rumstöbert, dann werdet Ihr immer wieder mal auf diesen Begriff („Notfall-Dosis“) stoßen. Was genau ist damit gemeint?

Jeder kennt bestimmt diese Situation(en): Man selbst möchte und muss jetzt eigentlich gar nichts trinken, aber da sind Trigger, die einen schier unwiderstehlich dazu verleiten.

1. In welchen Situationen könnte man also an eine „Notfall-Dosis“ denken?

  • Der Ehepartner / Lebenspartner / Freund(in) / oder die Kumpels machen mit lautem Gezische und unter Gejohle eine Flasche von Irgendetwas auf.
  • Der Chef oder sonst ein A******ch hat mal wieder keine Ahnung und auch sonst kein‘ Bock auf Planung. Der totale Frust. Zumal Du auch noch beschimpft wirst! Ein Griff zum Flachmann oder noch größerem liegt da auf der Hand.
  • Deine Vater hört nicht auf, Dich als „Totalversager“ zu betiteln
  • Deine Schwiegermutter tut es Deinem Vater gleich (siehe oben).
  • Dein Schreibtisch droht mal wieder vor lauter Arbeit zusammenzukrachen.
  • Langeweile und Einsamkeit sind nicht mehr auszuhalten.
  • Wenn sich Baclofen als angstlösendes Medikament bei jemandem bereits bewährt hat, kann die Notfall-Dosis natürlich auch bei akuten Angst- oder Panikattacken hilfreich sein.
  • etc. etc. Ihr kennt das ja. Die Liste lässt sich beliebig verlängern …
In solchen Situationen hat es sich bewährt, eine Notfall-Dosis Baclofen „einzuwerfen“:

2. Wann sollte man eine solche „Notfall-Dosis“ denken?

Im Prinzip immer dann, wenn man außergewöhnlich einer der oben genannten Trigger-Situationen ausgesetzt ist, jetzt aber eigentlich nichts trinken will oder muss. Es ist eigentlich eine Art „Notwehr“.

3. Ersetzt die „Notfall-Dosis“ eine „Normale Dosis“?

Jetzt wird es ein bisserl kompliziert. Der normale Abstand zwischen zwei Einnahmen beträgt zwischen drei und vier Stunden, bei geübten und gefestigten Anwendern auch weniger. Was passiert dann aber , wenn zwischenzeitlich eine solche „Notfall-Situation“ reinplatzt, siehe Punkt 1? Der erste Reflex sollte erst mal sein, dass Ihr die „Notfall-Dosis“ an Stelle der kommenden normalen Dosis einnehmt. Das geschieht dann vielleicht eine oder zwei Stunden zu früh, aber wenn Ihr das Medikament gut vertragt und wenn sich der Erfolg (mit der „Notfall-Dosis“) einstellt, kräht am Ende kein Hahn danach. Die nächste Einnahme lässt Ihr dann einfach aus oder Ihr verschiebt sie etwas weiter nach Hinten.

4. Kann eine „Notfall-Dosis“ auch ZUSÄTZLICH zu einer „Normale Dosis“ eingenommen werden?

Ganz klar Ja! Voraussetzung ist aber, dass Ihr das Medikament gut vertragt und Ihr mit der Zusatzdosis keine Schwierigkeiten (Nebenwirkungen) bekommt. Meistens ist das aber nur der Fall, wenn Ihr bereits eine gewisse Weile an das Medikament Baclofen gewöhnt seid.

5. Wie soll man eine „Notfall-Dosis“ einnehmen?

Es soll ja so schnell wie möglich wirken. Manchenorts wird empfohlen, die Tablette „unter die Zunge zu legen und vergehen“ zu lassen. Hey, das ist wirklich nur für kleine Jungs und Mädchen! Die wirklich harten Kerls und Mädels zermalmen die Tablette einfach zwischen den Zähnen und spülen das alles mit einem Glas Wasser runter! Mit anderen Worten: Minimale Zeit bis zum Wirkbeginn, maximale Wirkung und es tut überhaupt nicht weh. Eine solchermaßen eingenommene „Notfall-Dosis“ entfaltet ihre erwünschte Wirkung nach ca. 15 bis 30 Minuten.

6. Wie hoch darf eine „Notfall-Dosis“ maximal sein?

Und schon wieder wird es ein bisserl kompliziert. Ihr werdet im Netz oder bei uns im Forum Aussagen finden wie „maximal ein Viertel oder sogar bis zu einem Drittel der täglichen Dosis“ oder so ähnliches. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Eine „Ersatzdosis“ nach Punkt 3. oder eine „Zusatzdosis“ nach Punkt 4.? Eine eindeutige Antwort kann es da nicht geben, eine gewisse Experimentierfreudigkeit und Robustheit angesichts von möglichen Nebenwirkungen bei Überdosierung müsst Ihr da halt mitbringen. Fakt: Solche Nebenwirkungen bei akuter momentaner Überdosierung („Notfall-Dosis“) verschwinden auch so schnell, wie sie gekommen sind. Achtung aber vor Interaktionen mit Alkohol (siehe Punkt 7.)!

7. Wann sollte man keinesfalls eine „Notfall-Dosis“ einnehmen?

Es gibt auch Situationen, unter denen Ihr keinesfalls eine „Notfall-Dosis“ einnehmen solltet. Stellt Euch folgendes Szenario vor: Ihr habt bereits massiv Alkohol getrunken, und jetzt glaubt Ihr, aus einer Art Panik heraus, das jetzt nachträglich mit einer massiven Baclofen-Dosis „heilen“ zu können. Das geht schief, das kann sogar ganz schief gehen, und am Ende landet Ihr in der Notaufnahme eines Spitals! Baclofen ist immer nur vorsorgend und vorbeugend, niemals aber nachheilend!

Die „Notfall-Dosis“ ist also eine ganz tolle Sache, wenn Ihr richtig damit umgeht [good] .

DonQuixote

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shelf
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meine "Notfalldosis-Regeln"

Beitragvon shelf » 28. Oktober 2017, 12:53

Hallo zusammen,

ich pack es mal hier rein da es auf meinen Erfahrungen basiert.

Für mich hat es im Fall der Fälle immer optimal funktioniert und vielleicht paßt es ja auch für Andere.
(für diesen Zweck habe ich es schon ein wenig verallgemeinert)

Um Missverständnisse zu vermeiden - ich beziehe mich auf die Erhaltung der Abstinenz, also das Verhindern eines Alkoholkonsums, NICHT auf "Trinkmenge klein halten"!

Eine Notfalldosis muss immer sehr klein sein (max. 12,5mg).
Immer zerkauen für beschleunigten Wirkeintritt.
(normal geschluckt wartet man bei vollem Bauch sonst ewig)
Wenn nach 30 Minuten noch keine Besserung eintritt spricht nichts gegen eine weitere Notfalldosis. (Notfall besteht ja noch)
Jede etwas kleiner als die Vorherige - soweit machbar (keine Krümel).
Die Notfalldosis (gesamte Einnahme) ist immer eine Zusatzdosis solange sie nicht die Höhe der nächsten regulären Dosis erreicht/übersteigt und/oder die nächste reguläre Dosis noch mehr als 2 Stunden "hin" ist.
Tritt dieser Fall ein muß die nächste reguläre Dosis entsprechend gesenkt/verschoben werden.
Die "Notfalldosis + nächste reguläre Dosis" sollte in keinem Fall die höchste, individuell vertragene Einzeldosis übersteigen.

Sollte die Notfalldosis gehäuft zur Anwendung kommen (mehrmals pro Woche zur gleichen Tageszeit) sollte unbedingt die reguläre Dosierung angepasst werden. Also die reguläre Dosis die vor den Notfällen liegt LEICHT erhöhen. Als Richtwert vielleicht die Hälfte der gesamten Notfalleinnahme draufpacken.

Eine große Bitte an alle "Neueinsteiger" und "Unsicheren".
Schreibt eure Meinung, auch wenn ihr denkt "ich hab doch noch gar keine Ahnung" oder "ich irre mich bestimmt".
Die Erfahreneren unter uns sind nämlich "befangen" weil sie wissen dass Baclofen funktioniert. [whistle]

LG

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Re: meine "Notfalldosis-Regeln"

Beitragvon Luphan » 29. Oktober 2017, 18:06

Hallo alle zusammen,

shelf hat geschrieben:Eine große Bitte an alle "Neueinsteiger" und "Unsicheren".
Schreibt eure Meinung, auch wenn ihr denkt "ich hab doch noch gar keine Ahnung" oder "ich irre mich bestimmt".
Die Erfahreneren unter uns sind nämlich "befangen" weil sie wissen dass Baclofen funktioniert. [whistle]

Da muss ich Shelf Recht geben!

Traut euch ruhig. Auch ich musste mich überwinden und wenn etwas nicht ganz stimmig ist, dann wird es nachkorrigiert und stimmig gemacht.

Aber als "befangen" würde ich uns Erfahrenen nicht titulieren, [cool] .

Gruß

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

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Re: meine "Notfalldosis-Regeln"

Beitragvon shelf » 29. Oktober 2017, 18:45

Hallo zusammen,
Luphan hat geschrieben:
Aber als "befangen" würde ich uns Erfahrenen nicht titulieren, [cool] .

Also ich mich schon.
Wenn ich dich fragen würde "bist du von Baclofen überzeugt?". - Was würdest du antworten? Na? Na? - Also doch "befangen". [biggrin]

Eine Diskussion unter überzeugten Anwendern würde Basisfragen gar nicht mehr behandeln.
Solche Fragen können also nur von "Neueinsteigern" kommen und dann von erfahreneren Anwendern beantwortet werden.

LG

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Luphan
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Re: meine "Notfalldosis-Regeln"

Beitragvon Luphan » 30. Oktober 2017, 15:35

Hallo Shelf,

shelf hat geschrieben:Hallo zusammen,
Luphan hat geschrieben:
Aber als "befangen" würde ich uns Erfahrenen nicht titulieren, [cool] .

Also ich mich schon.
Wenn ich dich fragen würde "bist du von Baclofen überzeugt?". - Was würdest du antworten? Na? Na? - Also doch "befangen". [biggrin]

Eine Diskussion unter überzeugten Anwendern würde Basisfragen gar nicht mehr behandeln.
Solche Fragen können also nur von "Neueinsteigern" kommen und dann von erfahreneren Anwendern beantwortet werden.

OK, ich gebe dir da Recht!

Musst nochmal nachschauen was das Wort "befangen" an Bedeutungen hat. Meine Bedeutung von "befangen" war eher negativ belastet, aber hier in dem Zusammenhang passt es schon ganz gut.

Von Don gibt es zu dem Thema auch reichlich Informationen:

Die Notfall-Dosis

Vielleicht passt dein Beitrag zusätzlich darunter?

Gruß

Luphan
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Re: meine "Notfalldosis-Regeln"

Beitragvon shelf » 30. Oktober 2017, 19:13

Luphan hat geschrieben:Hallo Shelf,

shelf hat geschrieben:Hallo zusammen,
Luphan hat geschrieben:
Aber als "befangen" würde ich uns Erfahrenen nicht titulieren, [cool] .

Also ich mich schon.
Wenn ich dich fragen würde "bist du von Baclofen überzeugt?". - Was würdest du antworten? Na? Na? - Also doch "befangen". [biggrin]

Eine Diskussion unter überzeugten Anwendern würde Basisfragen gar nicht mehr behandeln.
Solche Fragen können also nur von "Neueinsteigern" kommen und dann von erfahreneren Anwendern beantwortet werden.

OK, ich gebe dir da Recht!

Musst nochmal nachschauen was das Wort "befangen" an Bedeutungen hat. Meine Bedeutung von "befangen" war eher negativ belastet, aber hier in dem Zusammenhang passt es schon ganz gut.

Von Don gibt es zu dem Thema auch reichlich Informationen:

Die Notfall-Dosis

Vielleicht passt dein Beitrag zusätzlich darunter?

Gruß

Luphan

Nicht zwingend, DonQs Die Notfall-Dosis sollte meiner Ansicht nach nur durch "Ausdiskutiertes" ergänzt werden damit es eine übersichtliche Informationsquelle bleibt.

"Befangenheit" ist an sich nicht negativ, kann sich allerdings negativ auswirken.
Ich bin "befangen" weil ich weiß daß Baclofen wirkt. Ich bin dadurch nicht mehr fähig "unbafangen" darüber nachzudenken ob Baclofen wirkt und warum es vielleicht nicht wirken könnte.

LG

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Re: meine "Notfalldosis-Regeln"

Beitragvon Luphan » 31. Oktober 2017, 18:04

Hallo shelf,

shelf hat geschrieben:"Befangenheit" ist an sich nicht negativ, kann sich allerdings negativ auswirken.
Ich bin "befangen" weil ich weiß daß Baclofen wirkt. Ich bin dadurch nicht mehr fähig "unbafangen" darüber nachzudenken ob Baclofen wirkt und warum es vielleicht nicht wirken könnte.


Ein anderes Wort für befangen:

Angstbebend, angsterfüllt, angstschlotternd, angstverzerrt, angstvoll, argwöhnisch, ängstlich, bang, bänglich, beklommen, besorgt, betroffen, einseitig, furchtsam, intolerant, parteigebunden, parteiisch, parteilich, scheu, subjektiv, tendenziös, unfrei, unilateral, verängstigt, vorbelastet, voreingenommen, vorurteilsvoll, blockiert, gehemmt, unsicher, verklemmt, verkrampft, verlegen, verschüchtert, verschlossen, zaghaft, zaudernd und zurückhaltend.

Quelle:

Ein anderes Wort

Deshalb klingt das Wort negativ belastet für mich, [cool] .

Gruß

Luphan
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Re: meine "Notfalldosis-Regeln"

Beitragvon shelf » 31. Oktober 2017, 18:39

Hallo Luphan,
Luphan hat geschrieben:Angstbebend, angsterfüllt, angstschlotternd, angstverzerrt, angstvoll, argwöhnisch, ängstlich, bang, bänglich, beklommen, besorgt, betroffen, einseitig, furchtsam, intolerant, parteigebunden, parteiisch, parteilich, scheu, subjektiv, tendenziös, unfrei, unilateral, verängstigt, vorbelastet, voreingenommen, vorurteilsvoll, blockiert, gehemmt, unsicher, verklemmt, verkrampft, verlegen, verschüchtert, verschlossen, zaghaft, zaudernd und zurückhaltend.

Quelle:

Ein anderes Wort

Deshalb klingt das Wort negativ belastet für mich, [cool] .

in d. Rechtssprache: voreingenommen, parteiisch - Quelle "Der Duden - Deutsche Rechtschreibung"

Und, ersetz mal "befangen" in meinem ursprünglichen (Ab)Satz:

Eine große Bitte an alle "Neueinsteiger" und "Unsicheren".
Schreibt eure Meinung, auch wenn ihr denkt "ich hab doch noch gar keine Ahnung" oder "ich irre mich bestimmt".
Die Erfahreneren unter uns sind nämlich "befangen" weil sie wissen dass Baclofen funktioniert. [whistle]


durch die wirklich negativen Adjektive - welche ergeben da Sinn?

LG

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Re: meine "Notfalldosis-Regeln"

Beitragvon Luphan » 1. November 2017, 19:18

Hallo shelf,
shelf hat geschrieben:Eine große Bitte an alle "Neueinsteiger" und "Unsicheren".
Schreibt eure Meinung, auch wenn ihr denkt "ich hab doch noch gar keine Ahnung" oder "ich irre mich bestimmt".
Die Erfahreneren unter uns sind nämlich "befangen" weil sie wissen dass Baclofen funktioniert. [whistle]


durch die wirklich negativen Adjektive - welche ergeben da Sinn?

Die von mir aufgezählten ergeben alle keinen Sinn, [sorry] .

Ich gebe hier auch auf und muss passen, [biggrin].

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Re: Die Notfall-Dosis

Beitragvon Lucidare » 1. November 2017, 19:57

Möge der DonQ walten wie er will.

Für mich werden hier Streckenweise wichtige informative Treads (oder Beiträge, oder Sparten) als Diskussionsplattform zur Festlegung irgendwelcher Begrifflichkeiten "missbraucht".

Notfalldosis = Erörterung des Begriffes "Befangenheit". [wacko]

Der Admin möge das in's Nirvana schicken und Ihr Eure Diskus auf die persönlichen Threads beschränken.

Meine definition: Befangenheit gleich mangelnde Empathie.

Alles klar?

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Die Notfall-Dosis

Beitragvon shelf » 1. November 2017, 20:33

Lucidare hat geschrieben:Der Admin möge das in's Nirvana schicken und Ihr Eure Diskus auf die persönlichen Threads beschränken.


Keine Einwände!
Ich werde mich bemühen solche Diskussionen künftig ins "off topic" zu verlegen und im Ursprungsthread mit Hinweis und link beenden.

LG

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Re: Die Notfall-Dosis

Beitragvon Luphan » 1. November 2017, 20:59

Hallo alle zusammen,

und ich höre in Zukunft auf alles ins kleinste Detail zu zerlegen und meine vielen Fragen zu stellen.

Ich gelobe Verbesserung, [blus].

Und ab jetzt: Psssssssssssssssssssssst Luphan!

Gruß

Luphan
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Re: Die Notfall-Dosis

Beitragvon Lucidare » 1. November 2017, 21:39

Hi Luphan,

Wenn schon OT, dann richtig

[...] und ich höre in Zukunft auf alles ins kleinste Detail zu zerlegen und meine vielen Fragen zu stellen.


Kennst Du die 80-zu-20-Regel?

Das Paretoprinzipp , benannt nach Vilfredo Pareto (1848–1923), auch Pareto-Effekt oder 80-zu-20-Regel genannt, besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse benötigen mit 80 % die meiste Arbeit.

Stimmt nicht ganz, für mich. Ich habe es immer so empfunden, bei Projekten damals, dass sich 95% des Ganzen recht zügig erledigen ließen. Die restlichen 5% eigentlich auch. Nur darüber wurde am meisten geredet. Was dann wieder 80% der Kraft gekostet hat... :grbl

So etwas gibt es auch für Spirituelle: https://www.zeitzuleben.de/das-8020-prinzip/ [biggrin]

Oder wie ich es mal von einem weisen Menschen gehört habe:

Lieber annähernd richtig, als zu 100% falsch


LG
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Re: Die Notfall-Dosis

Beitragvon Luphan » 2. November 2017, 17:39

Hallo alle zusammen

Lucidare hat geschrieben:Kennst Du die 80-zu-20-Regel?

Bisher noch nicht!

Aber sehr interessantes Thema, welches auch mit Zeitmanagement zu tun hat. Jetzt muss ich aber aus den 80er Bereich raus!

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Re: Die Notfall-Dosis

Beitragvon Thomas 1665 » 7. August 2023, 11:05

Da ich zur Zeit noch in der Entgiftung bin, läuft alles recht gut. Leider habe ich heute erfahren , dass ich übermorgen entlassen werde. Ich habe noch keine Bezugsquelle für Baclofen. Das ist für mich ein großes Problem, da ich Angst habe sehr schnell wieder zu trinken. Bin seit 4 Tagen erst trocken.


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