Arnims BacsErfahrungen

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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arnimbr
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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon arnimbr » 28. März 2016, 06:22

Meine Reise aus der Sucht geht weiter und ich habe nun schon 11 Monate Erfahrungen mit Baclofen gesammelt. Es mag spekulativ klingen aber Bac hat mir ein besseres Leben beschert und das obwohl es immer noch zu Rückfällen kommen kann. Die sind selten und wenn es mich dann erwischt dauern sie zwei Tage. Die Strafe folgt, aber ich springe schnell von diesem selbstzerstörerischen Zug.

Das ich jeden Tag wachsam sein muss hat sich durch die Einnahme nicht geändert. Ich muss meinen Teil beitragen und die Ansätze weiterpflegen, die sich in der jahrzehntelangen Auseinandersetzung entwickelt haben.
Eins hat sich entwickelt: ich zähle nicht mehr so oft die Tage, Wochen oder Monate der Abstinenz.
Hat sich da eine ,,Angstfreiheit" eingeschlichen?

Nach reiflicher Überlegung gehe ich nun mit der -Bacgeschichte- in die Öffentlichkeit und der Termin für die kleine Veranstaltung steht. Am 22.April im Café Sperrwerk in Leer um 19.30.
Keine Angst ich bin nicht so blauäugig eine harmonischen Kreis zu erwarten. Da werde ich wahrscheinlich hart angegangen. Wenn die alten Hasen auflaufen sollten, die eine absolute medikamentenfreie Enthaltsamkeit abbeten kann ich damit hoffentlich umgehen.

So….. jetzt noch ein Anliegen.
Möchte sich jemand mit mir, neben der hier üblichen Form austauschen? (Telefonisch PN)
Sollte dazu ein neuer Threat eröffnet werden?

Grüsse an alle Mitreisenden
Arnimbr

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Lucidare
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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon Lucidare » 28. März 2016, 08:38

Hallo Arnim,

erstmal :-!? !

Arnim hat geschrieben:Nach reiflicher Überlegung gehe ich nun mit der -Bacgeschichte- in die Öffentlichkeit und der Termin für die kleine Veranstaltung steht. Am 22.April im Café Sperrwerk in Leer um 19.30.


nochmal :-!? . Unsereiner kann leider im Moment nicht so wirklich in die Öffentlichkeit, aber man weiß ja nicht was noch so kommt. [pardon]

So….. jetzt noch ein Anliegen.
Möchte sich jemand mit mir, neben der hier üblichen Form austauschen? (Telefonisch PN)


Was ist das Ziel des Austausches? Meinst Du nicht, dass es über die "übliche" Form auch gehen könnte? Wenn es nicht zu privat ist, finde ich das via PN oder Mail immer ein Bisschen schade, weil andere davon nicht profitieren können.

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Papfl
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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon Papfl » 28. März 2016, 10:49

Hallo Arnim!

Erstmal ein [good] für Deine bisherige "Reise". Deine realistische Betrachtungs- und Herangehensweise beeindruckt mich immer wieder aufs Neue. Und auch Dein Durchhaltevermögen. Manchmal geben Patienten einfach zu schnell auf, weil die "Pille" alleine eben nicht den erwünschten Erfolg bringt. Deshalb ist es auch immer wieder wichtig zu betonen, dass Baclofen "nur" ein Baustein beim Weg aus der Abhängigkeit ist - wenn auch ein enorm bedeutender.

Wenn ich manchmal hier im Forum geschrieben habe, dass es wichtig ist, möglichst viele "nüchterne Episoden" zu sammeln - also Phasen, in denen man auch ohne Alkohol zufrieden lebt, interessante Dinge unternimmt, das Leben genießen kann - dann zeigt Dein Beispiel recht anschaulich, warum:

arnimbr hat geschrieben:Es mag spekulativ klingen aber Bac hat mir ein besseres Leben beschert und das obwohl es immer noch zu Rückfällen kommen kann. Die sind selten und wenn es mich dann erwischt dauern sie zwei Tage. Die Strafe folgt, aber ich springe schnell von diesem selbstzerstörerischen Zug.

Du kennst inzwischen (wieder) den Unterschied zwischen einem abstinenten Leben und einem Leben mit Alkohol. Und Du entscheidest Dich immer öfter für das erstere, weil Du mit der Zeit "gelernt" hast, dass das Leben auch nüchtern schön sein kann. Inzwischen vielleicht sogar wieder schöner als mit Alkohol [smile] . Eine Tatsache, die sich viele Patienten bei Therapiebeginn überhaupt nicht vorstellen können.

Neben der langsamen Umstellung der Biochemie ist das m. E. ein Hauptaspekt, warum die Erfolgsrate bei Patienten, die 6 bis 12 Monate nach Baclofen-Beginn abstinent leben, höher ist. Wer keine glücklichen Momente ohne Alkohol erlebt hat, weiß ja gar nicht, warum er/sie aufhören sollte zu trinken. Und es ist wirklich nicht selten, dass Patienten, die ursprünglich geplant hatten, nach 6 bis 12 Monaten Abstinenz wieder "kontrolliert" zu trinken, dieses Vorhaben ad acta legen. Einfach, weil sie in dieser Zeit gemerkt haben, wie viel besser es ihnen ohne Alkohol geht. Manchmal "schmeckt" der Alkohol auch gar nicht mehr (wurde hier im Forum auch gelegentlich berichtet) oder erzielt nicht mehr die gewünschte Wirkung.

Und gerade bei Angstpatienten, die Alkohol quasi als "Medizin" benutzt haben, um ihre Ängste zu betäuben, wird der Alkoholkonsum häufig obsolet, weil die Ängste unter Baclofen verschwunden sind.

arnimbr hat geschrieben:Wenn die alten Hasen auflaufen sollten, die eine absolute medikamentenfreie Enthaltsamkeit abbeten kann ich damit hoffentlich umgehen.

Was das betrifft, bin ich Karl Mann für einen Satz sehr dankbar. Er sagte in dieser Radio-Sendung:

Man muss sehen, dass das Gebiet der Behandlung von Suchtpatienten über viele, viele Jahre nicht etwas war, wo sich junge Ärzte dafür erwärmen konnten. Das hat dazu geführt, dass viele Entwöhnungskliniken dann von Psychologen geleitet wurden. Psychologen dürfen aber keine Medikamente verordnen und das hat dazu geführt, dass rein psychologische Methoden eindeutig favorisiert wurden.

In der modernen Suchttherapie fährt man inzwischen auch wieder zweigleisig...

Alles Gute weiterhin für Dich!

Papfl
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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon DonQuixote » 28. März 2016, 20:14

Hallo Arnim

Herzlichen Dank für Deinen Reisebericht. Und alles Gute für die Weiterreise und natürlich auch für Deinen öffentlichen Vortrag. Du packst das schon [good] .

Meint DonQuixote

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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon arnimbr » 28. März 2016, 21:05

Danke für eure Antworten und auch die Wünsche.
Dieses Forum bietet genügend Informationen und Texte die ich für meine,,Baclofenvorstellung" verwenden kann. Also ist hier schon einiges an Vorarbeit geleistet worden. Dank an alle Autoren. Ich werde weiter berichten und mich als nächstes daran setzen eine Pressemitteilung für die Veranstaltung zu erstellen. Wenn jemand einen Vorschlag hat ist der gerne willkommen. Vielleicht gibt es hier so einen Entwurf.

Überschrift:Sollte neugierig machen…ohne Fremdwörter, nicht zu lang, z.B. ,,Ein anderer Weg aus der Sucht" ,,Neuer Weg in ein abstinentes Leben?"

Dann in drei bis fünf Sätzen alles zu Baclofen.

Gruss Arnimbr

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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon DonQuixote » 28. März 2016, 21:39

Hi Arnimbr

Hier ein paar Vorschläge für die Überschrift:

  • Das Medikament Baclofen, eine ernst zu nehmende Alternative für die Behandlung der Alkoholabhängigkeit
  • Das Medikament Baclofen, eine Alternative für die Behandlung der Alkoholabhängigkeit
Ok, klingt jetzt sehr nach „alternativ“, macht aber gerade deshalb vielleicht viele Leser neugierig.

Und dann noch:

  • Eine neue Möglichkeit der Behandlung von Alkoholabhängigen: Das Medikament Baclofen
  • Medikamentöse Behandlung der Alkoholabhängigkeit mit Baclofen
Ok, das ist jetzt nicht alles ohne Fremdwörter, aber es handelt sich ja um eine Pressemitteilung, und die Damen und Herren Journalisten sollten ja Fremdwörter „können“.

Für den eigentlichen Text der Pressemitteilung schreibe mich doch einfach mal unter der offiziellen Forumsadresse an. Das ist nur für die erste Kontaktaufnahme zwischen Dir und mir, der weitere Dialog läuft dann mit "normaler" E-Mail ab.

DonQuixote

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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon arnimbr » 29. März 2016, 09:13

Überschrift des ganzen:
Baclofen---Eine Alternative in der Behandlung der Alkoholsucht?

Arnimbr

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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon Lucidare » 29. März 2016, 10:03

Hallo Arnim,

Arnimbr hat geschrieben:Baclofen---Eine Alternative in der Behandlung der Alkoholsucht?


Wenn dann ohne "?". Du willst doch die Aussage treffen, dass es hilft und nicht diskutieren ob es hilft.

So….. jetzt noch ein Anliegen.
Möchte sich jemand mit mir, neben der hier üblichen Form austauschen? (Telefonisch PN)


Lucidare hat geschrieben:Was ist das Ziel des Austausches? Meinst Du nicht, dass es über die "übliche" Form auch gehen könnte? Wenn es nicht zu privat ist, finde ich das via PN oder Mail immer ein Bisschen schade, weil andere davon nicht profitieren können.


Irgendwie werden meine Fragen immer konsequent überlesen. Nicht das ich darunter leide... [cray]

LG
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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon arnimbr » 29. März 2016, 13:03

Ich stelle mich leibhaftig dahin und sage: mir hilft es und von anderen habe ich es auch gehört. Die existierenden Bacstudien. Es ginge auch ohne aber es ist ein Weg unter vielen.
habe ich dann parat.

Arnimbr

Nachtrag: Baclofen ein anderer Weg aus der Alkoholsucht

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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon Papfl » 30. März 2016, 09:07

Moin Arnim!

arnimbr hat geschrieben:Ich stelle mich leibhaftig dahin und sage: mir hilft es...

Wieso nennst Du Deinen Vortrag dann nicht einfach:

Baclofen: Wie mir ein Medikament aus der Alkoholabhängigkeit geholfen hat

Da steckt m. E. alles drin...

arnimbr hat geschrieben:Sollte neugierig machen…ohne Fremdwörter, nicht zu lang...

...und Du schaffst gleichzeitig einen persönlichen Bezug, der die Angriffsfläche schmälert. Denn dass Dir Baclofen geholfen hat, kann ja niemand abstreiten. Du schilderst quasi erstmal Deinen Weg und wirfst indirekt in den Raum, dass das möglicherweise auch eine Option für andere Betroffene sein könnte.

Diese "verallgemeinerte" Möglichkeit könntest Du dann im weiteren Verlauf des Vortrags wiederum durch die Baclofenstudien und die vielen, Dir bekannten anderen Beispielfälle untermauern.

Meint
Papfl [smile]
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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon arnimbr » 30. März 2016, 12:18

Das ist eine schöne Anregung. Ich werde darüber nachdenken.

Gruss Arnimbr

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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon arnimbr » 25. Mai 2016, 22:51

Es wird mal wieder Zeit etwas von mir hören zu lassen. Meine ,,Bactherapie" geht jetzt schon ein Jahr. Die letzten 10 Wochen gab es auch keine Kurzzeitrückfälle mehr. (Davor im Abstand von vier bis fünf Wochen Zweitagesabstürze mit einem Tag runtersaufen). Also es läuft ganz gut und trotzdem bin ich immer auf der Hut. manchmal will es mich greifen. Ich kann es abwehren auch mit einer höheren dosierung. Jetzige Einstellung 100mg über den Tag verteilt, bei einsetzen von Suchtdruck 25 extra. Viel Sport und viel kreative Betätigung hilft mir unnötige Gedanken nicht aufkommen zu lassen.
Ich hoffe es geht so weiter.
PS
Für alle die sich noch daran erinnern: Der Vortrag zu Baclofen ist ausgefallen. Das lag nicht an mir und ich würde es wieder anbieten. Der Verein, für den ich das machen wollte, hat sich abrupt aufgelöst weil der Hauptsponsor weggebrochen ist.

Grüsse an alle, wo sie sich auch gerade auf dem Weg zur Abstinenz befinden.

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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon andi » 26. Mai 2016, 08:44

good

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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon arnimbr » 8. November 2016, 12:57

Hallo zusammen.
Nach längerer Pause mal wieder etwas zu meiner Geschichte. Seitdem ich Bac nehme habe ich keine schweren Rückfälle mehr. Der Alkabusus hat sich so auf einmal im Monat eingependelt. Ein Tag Rausch und spätestens am dritten runtertrinken. Dann wieder abstinet bis zum nächsten mal. Es ist nicht so das ich dieses nächste mal suche und nach diesen,, Rückfallausetzern" habe ich auch meine Strafe, denn es schlaucht jedesmal. Ich meine das ist ein Arragement mit der Krankheit. Ich gebe ja nicht auf und dabei hilft mir Bac. Vielleicht ist das nächste mal später oder auch garnicht. Ich zerreiße mich nicht deswegen. Es gibt bei jedem Menschen Glaubenssätze im Hinterkopf die sein Leben mitbestimmen. Da forsche ich weiter und versuche mich freier zu machen.

PS. Ich habe hier von der Kostenübernahme(besonderer Bedarf) durch die ARGE gelesen. Das bringe ich jetzt auf den Weg und werde darüber berichten.
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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon Lucidare » 8. November 2016, 13:18

Hallo arnim!

Schön, mal wieder was von Dir zu hören!

arnimbr hat geschrieben:Es gibt bei jedem Menschen Glaubenssätze im Hinterkopf die sein Leben mitbestimmen. Da forsche ich weiter und versuche mich freier zu machen.


Du hast eine Menge geschaft! Meinen Respekt hast Du. [good]

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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon andi » 8. November 2016, 17:07

Hallo Armin,

danke für dein Zwischenbericht. Würde sagen, das hört sich gut an und bestätigt mal wieder, dass Baclofen so oder so eine große Hilfe ist.

lg
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Re: Arnims BacsErfahrungen

Beitragvon DonQuixote » 8. November 2016, 23:47

Hallo Arnimbr

[good] .

DonQuixote


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