Cut-down-Drinking

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gretikatz
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Cut-down-Drinking

Beitragvon gretikatz » 19. Oktober 2015, 09:22

Mit der Schlagzeile „Die sanfte Art des Abgewöhnens: Ein Glas darf’s sein“ hat Claudia Richter, die Ressortleiterin Gesundheit der Tageszeitung die Presse, sicher viele, die wissen oder zumindest ahnen, dass sie ein Alkoholproblem haben, angesprochen und neugierig gemacht. Am Fallbeispiel einer 63jährigen Wienerin wird erzählt, wie erfolgreich das sogenannte „Cut-down-Drinking“ sein kann. Mit kühnen Schlüssen: Hie und da ein Bier gehe schon. Auch bei einem Fest ein Glas Sekt sei ok. Die Verfechterin der Methode, a.o. Univ.Prof. Dr. Henriette Walter, Suchtexpertin am AKH Wien, nimmt im ausführlichen Gespräch mit „Alk-Info“ Stellung, warum sie dem Cut-down-Drinking gegenüber dem abrupten Entzug den Vorzug gibt.

Ob radikale Abstinenz oder Reduktion der Alkoholmenge - es heißt, ein Alkoholkranker bleibt sein Leben lang alkoholkrank. Ist das die Wahrheit oder kann man sich vielleicht doch irgendwann als "geheilt" sehen? "Das weiß niemand", schließt die Suchtforscherin.

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