Erfahrungsbericht -musashi-

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
Benutzeravatar

DonQuixote
Beiträge: 5159
Registriert: 15. Dezember 2011, 14:48
Hat sich bedankt: 713 Mal
Danksagung erhalten: 831 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN
Kontaktdaten:

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon DonQuixote » 5. Februar 2015, 18:48

Hi Musashi

Da Baclofen bei Dir doch eine ganz gute Wirkung gezeigt hatte (?), würde ich die Dosis nur langsam verringern, also ebenfalls 12,5 mg / Woche. Wenn Du das aber unbedingt möchtest, kannst Du diese Geschwindigkeit auch ruhig verdoppeln. Falls Du das Medikaments sogar ganz absetzen willst, solltest Du das von 400 auf 0 nicht schneller als in fünf Wochen machen.

DonQuixote

Benutzeravatar

Thread-Starter
musashi
Beiträge: 45
Registriert: 29. August 2014, 10:52
Hat sich bedankt: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon musashi » 6. Februar 2015, 10:39

danke für die antwort. zu den anderen fragen:
15-20% ist ja nicht gerade wenig und die wahrscheinlichkeit dazu zu gehören, schon recht hoch.

"Verspürst Du denn bei 400 mg/d überhaupt gar keine Wirkung, oder lässt das Craving wenigstens ein bisschen nach?"
ich glaub ein bisschen weniger verlangen habe ich schon, ich kann das nicht so richtig einschätzen.

"Was ist an den anderen Tagen los, dass Du trinken "musst"? "

das ist so eine mischung aus unzufriedenheit, einsamkeit, negativen gedanken, den wunsch nach entspannung, schlafproblemen, usw.

"Mir ist nicht ganz klar, ob Du auch anderweitig Unterstützung hast durch irgendeine Therapieform?! "

ich mach ganz viel nebenbei. ich geh zur psychotherapie, zur selbsthilfegruppe und zur zen-meditation, gehe 3 mal die woche joggen, 3 mal die woche ins fitnesscenter und 1 mal die woche schwimmen.
deswegen stellt sich mir auch die frage, ob es eher der grund ist, dass ich bewusster mit dem thema umgehe, dass ich mittlerweile weniger trinke.

Benutzeravatar

Thread-Starter
musashi
Beiträge: 45
Registriert: 29. August 2014, 10:52
Hat sich bedankt: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon musashi » 9. Februar 2015, 15:00

ach, was solls. ich dosier jetzt doch einfach weiter hoch. was hab ich schon zu verlieren. ;)

Benutzeravatar

Thread-Starter
musashi
Beiträge: 45
Registriert: 29. August 2014, 10:52
Hat sich bedankt: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon musashi » 11. Februar 2015, 15:59

hier wird auch immer nur sporadisch geantwortet, wa? ;)

Benutzeravatar

Papfl
Beiträge: 2509
Registriert: 28. Juli 2012, 14:25
Hat sich bedankt: 284 Mal
Danksagung erhalten: 736 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon Papfl » 11. Februar 2015, 16:48

Hi musashi,

das hat mit "sporadischem" Antworten nichts zu tun. Ich hatte Dir weiter oben bereits geschrieben, dass ich in Deinem Fall eine Abdosierung für sinnvoller halte. Dabei gehe ich davon aus, dass Du die "kleine" Erleichterung, die Du durch Baclofen erfährst, wahrscheinlich auch schon bei einer deutlich geringeren Dosis spüren würdest und nur bis 400 mg/d aufdosiert hast, weil Du dachtest, da kommt noch mehr.

musashi hat geschrieben:ich schaffs zwar 3-4 tage in der woche nichts zu trinken, und ich weiß nicht, ob ich dazu ohne baclofen auch in der lage dazu gewesen wäre, muss mich da aber jedes mal zu zwingen.

musashi hat geschrieben:...ich glaub ein bisschen weniger verlangen habe ich schon, ich kann das nicht so richtig einschätzen.


Deshalb nochmal mein Rat: Langsam runterdosieren bis Du merkst, ob das Craving wieder stärker wird. So, wie es vor der Baclofeneinnahme war. Irgendwo da liegt die Menge, die Dir - wenn auch nicht so effektiv wie ursprünglich gewünscht - Erleichterung verschafft.

musashi hat geschrieben:ach, was solls. ich dosier jetzt doch einfach weiter hoch. was hab ich schon zu verlieren. ;)

Wundert's Dich, dass Du dann darauf keine Antwort bekommst?

GoldenTulip hat geschrieben:...reines körperliches Craving kann das irgendwie nicht sein *grübel*.

musashi hat geschrieben:...das ist so eine mischung aus unzufriedenheit, einsamkeit, negativen gedanken, den wunsch nach entspannung, schlafproblemen, usw. [...] ich mach ganz viel nebenbei. ich geh zur psychotherapie, zur selbsthilfegruppe und zur zen-meditation, gehe 3 mal die woche joggen, 3 mal die woche ins fitnesscenter und 1 mal die woche schwimmen.

Ich an Deiner Stelle würde mich eher auf diese Schiene konzentrieren, statt jetzt bis ultimo Baclofen aufzudosieren. Auch Entspannung und Meditation will gelernt sein...so traurig das ist, aber was der Alkohol in Jahren "zerstört" hat, lässt sich halt leider nicht binnen weniger Wochen wieder reparieren [sad] .

Vielleicht schaffst Du es ja auch, Dich gedanklich ein bisschen zu befreien. Dieses ständige Grübeln rund um Alkohol und Baclofen bringt einen auch nicht wirklich weiter. Geh' raus, mach' irgendwas, was Dir Spaß macht. Etwas, was Du schon immer mal machen wolltest und wegen der Sauferei nie auf die Reihe gekriegt hast. Schaff' Dir wieder Dinge, für die es sich lohnt zu leben.

Und wie Du wahrscheinlich im Faden von Dr_Domuch schon gelesen hast: Man kann auch auf der Langstrecke mit Baclofen Erfolg haben.

Auf geht's [smile] !
Papfl
„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)

Benutzeravatar

Thread-Starter
musashi
Beiträge: 45
Registriert: 29. August 2014, 10:52
Hat sich bedankt: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon musashi » 13. Februar 2015, 10:56

ich habe doch noch etwas weiter hochdosiert. auf 450mg. ich wollte es einfach noch mal wissen und hoffen, dass sich der aha-effekt bei mir doch noch einstellt.
ich trinke nun seit montag nichts mehr, was für mich ein neuer rekord ist und das beste daran: mir geht es recht gut und ich vermisse alkohol auch nicht wirklich.
ich werde auch weiterhin versuchen, abstinent zu bleiben. am wochenende hab ich meinen sohn da, kann also nicht in versuchung geraten.
ich werde jetzt noch eine weile auf dieser dosis bleiben und dann langsam anfangen, runterzudosieren, bis zur erhaltungsdosis.
die nebenwirkungen auf dieser hohen dosis sind schon recht enorm: ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren, keine bücher mehr lesen, schlafe andauernd und überall ein, kann nachts fast garnicht mehr schlafen, schwitze das bett mehrfach voll, laufe irgendwie, als wäre ich auf schienen oder als hätte ich rollschuhe an und das schlimmste, jetzt sind auch noch halluzinationen hinzugekommen. ich denke immer aus dem augenwinkel, dass da jemand steht, wenn ich mich umdrehe, ist da aber niemand.

Benutzeravatar

agnesl
Beiträge: 117
Registriert: 31. Dezember 2012, 18:44
Danksagung erhalten: 7 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon agnesl » 13. Februar 2015, 15:03

liebe musashi,
ich höre mit viel Freude,wie du zwar bei mir, für mich unvorstellbaren Höhe,eine tolle Hürde von einer Woche geschafft hast.
Ich konnte immer nur bis 150mg hoch fahren.Da ich voll Berufstätig bin,waren die Nebenwirkungen,eben zu heftig.
Ich drück dir ganz fest die Damuen,dass es weiter so bleibt.
[good]
Lieben Gruß
Agnesl

Benutzeravatar

Malte
Beiträge: 68
Registriert: 14. Februar 2012, 01:17
Danksagung erhalten: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon Malte » 13. Februar 2015, 15:27

Ich habe 250 g aber ich traue mich nicht. [angel] [wacko]
Baclofen seit September 2009.

Benutzeravatar

Thread-Starter
musashi
Beiträge: 45
Registriert: 29. August 2014, 10:52
Hat sich bedankt: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon musashi » 13. Februar 2015, 16:05

vielen dank! :-)

Benutzeravatar

agnesl
Beiträge: 117
Registriert: 31. Dezember 2012, 18:44
Danksagung erhalten: 7 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon agnesl » 13. Februar 2015, 16:20

sorry musashi
wenn ich deinen thread für meine Frage benutze:
Hey Malte deine Aussage mit 250g versteh ich leider nicht!
Willst du diese Menge einnehmen oder hast du sie gebunkert?
lg
agnesl

Benutzeravatar

Malte
Beiträge: 68
Registriert: 14. Februar 2012, 01:17
Danksagung erhalten: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon Malte » 13. Februar 2015, 23:07

Pro Quartal bekomme ich 300 Tabletten.

Mein Arzt gibt seine Praxis im nächsten Jahr auf und ich weiß nicht was dann kommt.

Ich hätte jetzt genügend Munition um zu testen, ob es eine völlige Gleichgültigkeit gegenüber dem Alkohol gibt. Nötig ist es aber nicht.

Grüße, malte
Baclofen seit September 2009.

Benutzeravatar

Thread-Starter
musashi
Beiträge: 45
Registriert: 29. August 2014, 10:52
Hat sich bedankt: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon musashi » 18. Februar 2015, 10:08

so, ich fange jetzt an, runterzudosieren. ich werde die dosis um 25mg alle 5 tage reduzieren, bis zur "erhaltungsdosis". 12,5mg ist mir irgendwie zu langsam. ;)
wär das ok so?
momentan gehts mir eigentlich recht gut mit baclofen. ich habe letzte woche 5 tage nichts getrunken, diese woche werde ich 3 tage schaffen. in dieser zeit fällt es mir auch erstaunlich leicht, auf alkohol zu verzichten. so kann es gerne bleiben. allerdings freue ich mich an den tagen, an denen ich was trinke, meistens am wochenende, schon ziemlich darauf. leider.

Benutzeravatar

Papfl
Beiträge: 2509
Registriert: 28. Juli 2012, 14:25
Hat sich bedankt: 284 Mal
Danksagung erhalten: 736 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon Papfl » 18. Februar 2015, 11:00

Moin musashi!

musashi hat geschrieben:momentan gehts mir eigentlich recht gut mit baclofen. ich habe letzte woche 5 tage nichts getrunken.

...was wiederum ein Zeichen dafür sein könnte, dass Du - wie @DonQuixote schon vermutete - vielleicht doch eine so hohe Baclofendosis brauchst, um Erfolge mit dem Medikament zu erzielen.

Wie sieht's denn momentan mit den UAWs ("Unerwünschten Arzneimittelwirkungen") aus? Haben die nachgelassen, oder fühlst Du Dich im Alltag nach wie vor eingeschränkt?

Ich frage deshalb, weil das jetzt echt eine Abwägungssache ist. Wenn Du die jetzige Dosis einigermaßen verträgst und damit den Konsum zumindest unter der Woche relativ mühelos niedrig bzw. auf null halten kannst, stellt sich natürlich die Frage: Warum dann abdosieren? Andererseits sind 450 mg/d natürlich schon eine Hausnummer...

Bezüglich Deiner Frage zur Abdosierung (12,5 mg vs. 25 mg in Fünf-Tages-Schritten): Wichtig wäre (wenn Du Abdosieren möchtest), genau darauf zu achten, wann das Craving wieder stärker wird. Nur so kannst Du Dich an Deine Idealdosis herantasten. Je schneller Du abdosierst, desto eher "verpasst" Du eventuell den entscheidenden Punkt. Was zur Folge hätte, dass Du - wenn Du z.B. bei 250 mg/d noch ganz gut zurecht kommen solltest aber bei 225 mg/d bzw. 200 mg/d eine deutliche Steigerung des Cravings wahrnimmst, wieder in kleinen Schritten aufdosieren müsstest, um den Punkt zwischen 200 mg/d und 250 mg/d auszumachen, an dem genau die Verschlechterung eintrat.

Insofern "sparst" Du mit einer schnelleren Abdosierung nicht unbedingt Zeit. Meiner Erfahrung nach ist das Ausschleichen in kleinen Schritten die bessere Alternative.

Aber da liegt jetzt alles in allem sehr viel bei Dir selbst und Deiner ganz persönlichen Wahrnehmung. Höre bei der Suche nach Deiner Idealdosis besonders gut in und auf Dich und Deinen Körper. Dass das am besten "nüchtern" geht, brauche ich nicht explizit zu erwähnen [smile] .

Viel Erfolg und bitte berichte weiter!
Papfl
„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)

Benutzeravatar

Thread-Starter
musashi
Beiträge: 45
Registriert: 29. August 2014, 10:52
Hat sich bedankt: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon musashi » 18. Februar 2015, 12:00

ok, vielen dank für deine antwort. dann werde ich vielleicht lieber doch etwas langsamer runterdosieren.

"Wie sieht's denn momentan mit den UAWs ("Unerwünschten Arzneimittelwirkungen") aus? Haben die nachgelassen, oder fühlst Du Dich im Alltag nach wie vor eingeschränkt?"

ja, die nebenwirkungen sind momentan schon recht krass und eigentlich auch nicht mehr länger tragbar.
ich hatte sie hier kurz zusammengefasst:

"die nebenwirkungen auf dieser hohen dosis sind schon recht enorm: ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren, keine bücher mehr lesen, schlafe andauernd und überall ein, kann nachts fast garnicht mehr schlafen, schwitze das bett mehrfach voll, laufe irgendwie, als wäre ich auf schienen oder als hätte ich rollschuhe an und das schlimmste, jetzt sind auch noch halluzinationen hinzugekommen. ich denke immer aus dem augenwinkel, dass da jemand steht, wenn ich mich umdrehe, ist da aber niemand."

am schlimmsten macht mir der nachtschweiß zu schaffen, ich schlafe nun immer nackt, da ich sonst 3-4 schlafanzüge vollschwitzen würde. dafür muss ich die lacken öfters oder das bett wechseln.
eine bettbekanntschaft mit nach hause zu nehmen, geht nun auch erst mal nicht.
dazu wache ich alle stunde auf und muss aufs klo. ich hab schon seit wochen nicht mehr durchgeschlafen. die nebenwirkungen lassen auch nicht mehr nach. alleine dafür würde ich runterdosieren wollen.

Benutzeravatar

Papfl
Beiträge: 2509
Registriert: 28. Juli 2012, 14:25
Hat sich bedankt: 284 Mal
Danksagung erhalten: 736 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon Papfl » 18. Februar 2015, 12:19

Alles klar, musashi. Optimal wäre es, Baclofen jetzt "achtsam" runterzufahren bis zu der Dosis, bei der sich Veränderungen im Craving bemerkbar machen. Das ist aber mitunter etwas schwierig auszumachen. Wenn man kein Craving verspürt, denkt man normalerweise ja auch nicht daran. Muss man aber irgendwie, um zu merken, ob man Craving verspürt. Und meistens hat man beim Gedanken an Craving dann auch irgendwie Craving :wink: . Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Deshalb folgender Vorschlag: Geh' langsam runter (Fünf-Tages-Schritte à 12,5 mg/d ist denke ich vertretbar) bis zu einer Dosis, bei der die UAWs "erträglich" werden und schau' dann erst, wie's um das Craving bestellt ist. Also wenn Du z.B. bei 250 mg/d mit den UAWs leben kannst und auch das Craving einigermaßen auszuhalten ist, wäre das ja schon mal ein erster Erfolg. Dann kannst Du immer noch rumprobieren, wie weit Du eventuell noch weiter abdosieren kannst, bevor das Verlangen wieder zu groß wird. Das wäre aber erst der zweite Schritt.

Also: Erstmal die Nebenwirkungen im Auge behalten [smile] !

Das wird schon!
LG Papfl
„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)

Benutzeravatar

Thread-Starter
musashi
Beiträge: 45
Registriert: 29. August 2014, 10:52
Hat sich bedankt: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon musashi » 18. Februar 2015, 15:46

ok. danke! werd ich genauso machen!

Benutzeravatar

Thread-Starter
musashi
Beiträge: 45
Registriert: 29. August 2014, 10:52
Hat sich bedankt: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon musashi » 23. Februar 2015, 14:57

also ich dosiere am anfang doch etwas schneller ab, hab ich mir überlegt. bis 300mg werde ich alle 5 tage um 25mg reduzieren. danach dann 12,5mg alle 5 tage. eine erhaltungsdosis von über 300mg ist für mich eh inakzeptabel.
aktuell bin ich gerade bei 425mg.
bis demnächst.

Benutzeravatar

Papfl
Beiträge: 2509
Registriert: 28. Juli 2012, 14:25
Hat sich bedankt: 284 Mal
Danksagung erhalten: 736 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon Papfl » 23. Februar 2015, 16:12

Klingt nachvollziehbar, musashi [good] !

Bin gespannt, wie sich die Dinge entwickeln...bitte berichte weiter!

Beste Grüße,
Papfl
„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)

Benutzeravatar

Malte
Beiträge: 68
Registriert: 14. Februar 2012, 01:17
Danksagung erhalten: 3 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon Malte » 23. Februar 2015, 16:58

Es würde mich mal interessieren, was passiert, wenn du verhältnismäßig sehr wenig Baclofen einnehmen würdest.

Es besteht ja immerhin die Möglichkeit, dass das Medikament bei dir überhaupt nicht gewirkt hat. Theoretisch könntest du es einfach nur weglassen und das war es dann.

Grüße und gutes Gelingen malte
Baclofen seit September 2009.

Benutzeravatar

Papfl
Beiträge: 2509
Registriert: 28. Juli 2012, 14:25
Hat sich bedankt: 284 Mal
Danksagung erhalten: 736 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrungsbericht -musashi-

Beitragvon Papfl » 23. Februar 2015, 17:22

Hi Malte!

Malte hat geschrieben:Theoretisch könntest du es einfach nur weglassen und das war es dann.

Du weißt schon, was passieren kann, wenn man Baclofen abrupt absetzt? Das Einwirken auf die GABA-Rezeptoren ist ja kein Kinderspiel. Warum glaubst Du, ist Baclofen rezeptpflichtig? Genauso wie man Baclofen langsam einschleichen sollte, muss man - wenn man die Dosierung runterfahren oder das Medikament ganz absetzen möchte - in kleinen Schritten vorgehen.

Das haben wir hier aber gefühlt schon tausendmal geschrieben...Mann [twiddle] !

Papfl
„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)


Zurück zu „Erfahrungsberichte“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast