Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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GoldenTulip
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon GoldenTulip » 19. Juli 2013, 10:21

Herzlichen Dank für den Bericht, P4T3R,

was Du erzählst, gibt im Wesentlichen meine Auffassung wieder.
Ich werde mir das mit der multidimensionalen Medizin nochmal anschauen. Falls Du da gute Links zu hast, würde ich mich freuen.

Lieben Gruß und alles Gute,
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon P4T3R » 2. August 2013, 13:04

Ja Conny ich wurde ja gerne irgendwie auf diese Art weiterhelfen können, leider finde ich auf Deutsch oder Englisch entweder garnichts oder etwas anderes. Man kann gewisses etwas finden wenn man Naturheilkunde und Pendel eingibt, aber das ist wiederum was ganz anderes.

Die Arbeit mit dem Pendel wird nicht gleich am Anfang aber im laufe der Zeit, Veränderungen auf der mollekularen und zellularen Ebenen mit sich bringen.

Warum das bis heute nicht jeder machen kann?!
Es ist ganz einfach - erstens wird kein Arzt oder Klinik jemanden beibringen das es keine "Krankheiten" in dem Sinne gibt und zweitens wer wird das zulassen. Man muss erst alles was man über Gesundheit und so weiter gelernt hat über nen Haufen werfen, und das ist aller anfang schwer, für manche sogar unmöglich, man hat nicht umsonnt 2,5 Tausend Jahre dazu verwendet um unsere Sicht der Dinge so zu manipulieren das wir alles blind den Arzten vertrauen. Klar helfen die wenn man sich etwas krank fühlt, die geben ja auch einem Medikamente, aber die lindern nur Sympthome und damit hat es sich auch erledigt. [wacko] Einfacher erklärt, man stelle sich Kopfschmerzen vor und man nimmt Aspirin, die Kopfschmerzen sind nicht mehr da, denkt man, aber leider ist das falsch, die sind immer noch da, man spürt die einfach nicht mehr.

Und nein mich verfolgt keiner und ich höre keine Stimmen ;)
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Re: Baclofen Tagebuch von P4T3R

Beitragvon GoldenTulip » 3. August 2013, 21:11

Hallo P4T3R,

danke für Deine Antwort darauf. Ich muss mir das alles noch mal richtig vergegenwärtigen.
Ob man es nun molekular, zellulär, spirituell, schwingungstechnisch oder sonst wie nennt, weil man die Kluft zwischen "Selbstheilungskraft" (Spontanremission") und Gehirnchemie und Psychologie nicht greifen kann: Da ist was. Ob Chi, Aura, Meditation, Joggen, Erleuchtung oder was auch immer.

Gemeinsam scheint mir auf der Subjektseite ein evidenter Entschluss zu stehen, sich selbst nicht dem Schicksal zu überlassen. Dass die rationale, materielle Betrachtung des "Problems" weniger vermag, dauerhaft Veränderungen zu erzeugen, als eine tiefe innere Glaubensgewissheit, was die je eigene Stellung und Aufgabe im Kosmos sein könnte.
Die Aufgabe birgt mehr Energie, als die Pflicht. Es sei denn, die Pflicht ist die Aufgabe (um den guten Kant und Hegels "Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit" nicht mit dem Bade auszuschütten.

Freiheit ohne Liebe ist nichts, Liebe ohne Selbstliebe ist nichts, Erkenntnis ohne Selbsterkenntnis ist nichts, Selbsterkenntnis ohne Handlung ist nichts, Handlung ohne Liebe ist nichts, Liebe ohne Verantwortung ist nichts, Verantwortung ohne Fühlen ist nichts. Fühlen ohne Begeisterung ist nichts. Begeisterung ohne Selbsterkenntnis ist nichts.

Selbsterkenntnis ohne Freiheit ist nichts.

Das hab ich mal so frei assoziativ runtergeschrieben, weil die Pendelfraktion immer so pauschal in die Esoterik-Ecke verbannt wird.
Aber auch die steht und fällt mit den Personen, die davon sprechen.

Wer heilt, hat Recht,

Lieben Gruß
Conny
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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon P4T3R » 5. Dezember 2013, 18:17

Hi, wollte mal wieder etwas reinschreiben. Also bis heute verläuft alles gut, ab und zu trinke ich schon etwas, aber nicht mehr so wie früher. Habe über den Tod von Oliver Ameisen gehört, Schade das der Mann gehen musste, wenigstens ging er mit dem Sieg über den Alkohol. Ich bedanke mich bei Ihm für sein Buch welches mich zum nachdenken und schließlich zum Sieg geführt hat.

Nun zurück zu mir, treibe Sport, gehe zur Arbeit, kümmete mich weiterhin um alles was so um mich herum passiert. Lerne neue Sachen um bald eigene Firma aufzumachen und gehe sonnst so allen Beschäftigungen nach die mich interessieren und die mich interessieren müssen.

Was das Thema Alkoholismus betrifft so bin ich zur Erkenntniss gekommen, den gibt es nicht, es gibt eine Bezeichnung, Bezeichnung die man erfunden hat, damit die Kliniken von den Krankenkassen Geld bekommen, damit Ärzte festen Boden unter den Füssen haben, damit Alles was sich nicht erklären lässt auf den Alkoholismus geschoben wird, damit manche Leute eine Ausrede haben um weiter zu trinken ohne sich mit dem tatsächlichen Konflikt auseinander zu setzen oder in der Pfütze liegenzubleiben in der sie gelandet sind. Die ganzen wissenschaftlichen Beweise und Begriffe, Bücher und Menschen die predigen das man ein Alkoholiker ist, sind eifach aufgetaucht um dem Wort Alkoholismus eine Bekräftigung und Bedeutung zu geben. Die Kliniken heilen Es nicht und werden Es auch nicht heilen können, den Alkoholismus an sich gibt es nicht, klar gibt es Entzugserscheinungen welche in den Kliniken behandelt werden weil man lange dem Gift ausgesetzt war, aber das ist ja auch schon alles.

Die Wahrheit ist es gibt auch keine Tabletten die einen heilen können. Es helfen einem keine Medikamente, Ärzte, Kliniken, Bücher oder Medizin, das Einzige wobei die einem helfen ist zu begreifen das man etwas tun muß und das man schon soweit ist wo Alkohol nicht mehr zur Entspannung beiträgt sondern zur Selbstzerstörung. Sobald einem klar wird welcher Konflikt ihn auf diese Bahn gebracht hat, muss man erst mit diesem Konflikt fertig werden und erst dann sobald man Schritte gegen ihn unternomen hat - kann man sich selbst helfen. Davor hilft einem überhaupt nichts und Wunder aus heiterem Himmel außer dem Regen und Schnee gibt es nicht.

Allen Neuankömmlingen:
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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon P4T3R » 22. Dezember 2013, 02:36

So mal etwas von mir, ich habe vorgestern was getrunken, wie Ihr seht lebe ich noch und trinke nicht mehr weiter, das wollte ich Euch mitteilen, damit Ihr wisst das es in Ordnung ist. Melde mich bald wieder falls jemand fragt. [cool]
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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon fetsecht » 22. Dezember 2013, 16:24

[blum]


ich will nicht haemisch sein, wirklich nicht!
und wuensche mir das du recht hast.
kenne es aber nur als neuer startimg point for more.

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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon DonQuixote » 22. Dezember 2013, 21:33

Hi Dimitry

Schön wieder einmal von Dir zu lesen. Halt die Ohren steif. Alles Gute für 2014 wünscht

DonQuixote

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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon Suse » 24. Dezember 2013, 01:26

...
Don Q schrieb: Schön wieder einmal von Dir zu lesen. Halt die Ohren steif. Alles Gute für 2014 wünscht


Dem schließe ich mich an, berichte weiter.

beste Grüße, Suse
Früherer Name: Desperatio

Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse

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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon P4T3R » 30. Dezember 2013, 18:03

fetsecht hat geschrieben:[blum]
ich will nicht haemisch sein, wirklich nicht!
und wuensche mir das du recht hast.
kenne es aber nur als neuer startimg point for more.


Wie gerne ich dir sagen wurde das du recht hast, leider muss ich dich enttäuschen, es ist nichts mehr weiter gewesen. [lol] Ich habe etwas getrunken und damit hat es sich gelegt, nicht über den Durst aber auch nicht ein bischen, trotzdem konnte ich aufhören und trotzdem habe ich keinen weiteren Verlangen danach, ich bin ja auch schon ziemlich weiter mit dem ganzen Kram (Bolotov, L. G. Puchko, Multidimensionale Medizin, NGM usw...) den es in Deutschland garnicht gibt und wenn dann nur begrenzt

Also was ich mir vorgenommen habe für den Sylvester - eigentlich nichts, außer das ich zu hause mit meiner Familie bleibe, habe genug der ganzen Partys von den lezten 16 Jahren.

Ich wünsche allen Beteiligten die bei uns sind oder einfach mitlesen einen guten Rutsch ins neue Jahr, mehr Gesundheit und mehr geistige und körperliche Kraft und dass das alles ohne irgendwelche alkoholischen Unfälle stattfindet.


Und denkt daran ihr seid nicht krank ihr seid nur in einer vernebelten Form, aber auf dem Weg der Besserung.
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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon DonQuixote » 31. Dezember 2013, 00:01

Ebenfalls guten Rutsch wünscht

DonQuixote

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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon fetsecht » 1. Januar 2014, 18:57

P4T3R hat geschrieben:
Wie gerne ich dir sagen wurde das du recht hast, leider muss ich dich enttäuschen, es ist nichts mehr weiter gewesen. [lol] Ich habe etwas getrunken und damit hat es sich gelegt, nicht über den Durst aber auch nicht ein bischen, trotzdem konnte ich aufhören und trotzdem habe ich keinen weiteren Verlangen danach,]


und das waehre ein ziel, nicht mehr und nicht weniger.

und ich wuensche mir das es bei dir klappt!

all the best

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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon P4T3R » 20. April 2014, 12:38

Soso, mittlerweile ist ja ein wenig Zeit vergangen...

Also mir geht es gut bis sehr gut, obwohl ich das noch nicht so eingrenzen kann wie ich es mir vieleicht erhofft hätte. Ich trinke nicht, wohne schon wieder woanders [biggrin] - kann nicht länger auf einem Platz wohnen, ist wahrscheinlich deswegen weil wir meine ganze Kindheit jede zwei Jahre ständig umgezogen sind, da mein Vater in der Armee gewesen ist. Bin z.Z. könnte man sagen arbeitslos, denn diese Art der Setbstständigkeit bei der ich nicht viel machen muss außer mit den BTC's zu handeln kann man nicht anders benenen (habe vor paar Jahren Bitcoins entdeckt und Anfang letzten Jahres eingestiegen). Treibe weiterhin Sport (brauche bestimmt noch zwei Jahre um das ganze Fett loszuwerden), habe keine feste Freundin und ich denke werde ich auch nicht haben, denn das ist eine grosse Verantwortung, ich liebe es frei zu sein, dahin zu gehen wohin ich will und wann ich es will, das zu tun was ich für richtig halte, schlafen zu gehen wann ich will, nicht ständig anrufen und sich melden usw. Lese Bücher, gehe ins Kino, lerne neue Sachen kennen und evtl. werde ich bald um die Welt reisen. [good]

So das wars erst mal von mir. Melde mich irgendwann wieder. [twiddle]
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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon P4T3R » 5. Oktober 2014, 16:51

Hallo mal wieder, lange Zeit her das ich was geschrieben habe, nun ein bischen etwas von mir.

Habe meinen Job geändert arbeite momentan im Sicherheitsbereich. Computertätigkeiten habe ich als Hobby gemacht und werde bald mein eigenes Spiel für den Computer rausbringen [biggrin] , danach brauche ich mich nicht mehr ums Geld zu kümmern, obwohl jetzt ja auch nicht, aber zu hause zu sitzen ohne irgendwas zu tun ist auch nicht so mein Ding, es geht irgendwann einem auf den Sack nichts zu tun.

Wir hatten einen tragischen Familienzwischenfall, unsere Mutter ist an meinem Geburtstag verstorben, ich habe dann eine Woche lang Alkohol konsumiert und danach aufgehört. Seit dem trinke ich nichts mehr. Ich betrachte diese Woche auch nicht als ein Rückfall oder ähnliches, sondern, auch wenn es seltsam klingen mag, als eine Art "langen Abschieds". Dank Baclofen welches mich vor jahren vor dem Ertrinken im Alkoholsumpf gerettet hat, bin ich heute mehr als Experte für mich selbst auf dem Gebiet "Alkohol" geworden. Habe auch so manchen Kumpels geholfen einen Schluss mit dem grünen Drachen in Erwägung zu ziehen, einer hat es auch geschaft bis jetzt nichts zu trinken.
Beschäftige mich natürlich auch weiterhin mit dem Wissen um die alternative Medizin. [twiddle]

Sonnst geht es mir bestens, habe schon mittlerweile um die 50 Killo abgenommen, treibe regelmässig Sport, fahre Fahrrad, beschäftige mich auch sonnst mit den alltäglichen Dingen im Leben. Werde bald Urlaub nehmen und reise evtl. nach Griechenland, wurde gerne nach Ägypten reisen, aber dank manchen Ländern welche gern die Demokratie aufzwingen gibt es dort Krieg sowie in anderen Ländern wo ich gerne hinreisen würde, also bleibt nur Griechenland in Frage.

Achja, ab und zu rauche ich noch Zigaretten, aber das ist ab und zu und nicht regelmässig. So das wars erst mal von mir. Allen die NEU hier sind wünsche ich noch Viel Erfolg - glaubt an Euch, dann ist die Alkoholsucht auch kein Problem, den alten Kameraden wünsche ich alles Gute und viel Kraft.
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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon DonQuixote » 5. Oktober 2014, 17:24

Hi Dimitry!

Schön, wieder einmal von Dir zu hören und zu lesen, auch wenn die Umstände zum Teil alles andere als erfreulich sind. Lass es Dir gutgehen, Mann! Und berichte uns demnächst wieder. Deine Updates machen wirklich Laune und regen jedenfalls mich immer zum Nachdenken an.

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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon fetsecht » 11. Oktober 2014, 22:40

P4T3R hat geschrieben:den alten Kameraden wünsche ich alles Gute und viel Kraft.


und das wuensche ich dir auch!

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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon P4T3R » 26. Juli 2015, 17:26

Also ich war ja schon lange nicht mehr da, schreibe ich etwas von mir :D Leben tue ich ja schon lange nicht mehr so wie früher, saufen tue ich immer noch, aber nicht mehr so wie früher!!!
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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon P4T3R » 4. August 2015, 07:49

So nun habe ich etwas mehr zeit um meine momentane Situation zu beschreiben. :-!?

Also ich trinke zwar noch aber nur noch dann wenn ich es möchte nicht mehr so wie früher - als ich dazu gezwungen war :D dachte ich zumindestens. Nur habe ich früher mehrere Flaschen Vodka am Tag getrunken und zwar vier bis fünf Flaschen am Tag und das vier bis sechs Tage lang und das in Quartal-artigem Verhalten.

In dieser Zeit habe ich mehrere Beziehungen gehabt, seit fast einem Jahr bin ich mit einer russischen Polizistin zusammen die als Ausbilderin für FSB Kräfte in Sankt-Petersburg in Russland arbeitet. Diese Beziehung hat auch mein Leben gerettet den ich habe vor einem Jahr versucht mir das Leben zu nehmen. Meine Freundin kenne ich seit fast sieben Jahren übers Internet und nun seit fast einem Jahr im realen Leben, ich habe sie auch dazu gebracht den Franzmann (Franzosen) zu verlassen - die Beziehung hat ihr nur Schaden zugefügt und das Leben schwer gemacht.

Ich bin ziemlich viel gereist in der letzten Zeit (Frankreich, Italien, Estonien, Indien....usw), mit meiner Freundin waren wir auch in Thailand Pataya fast einen Monat lang. Ich liebe sie mehr als mein eigenes Leben (ich weiss das es nicht so sein darf).

Ab und zu nehme ich Baclofen in 50mg oder 100-200mg Dosis (manchmal fühle ich mich einfach nicht so gut) und ja ich weiss das es zu hohe Dosis ist. Ich trinke zwar wenig und nicht mehr alleine, aber manchmal kommen solche Gedanken mich vollaufen zu lassen, nur will ich nicht das meine Freundin mich in diesem Zustand erlebt :D ich bin zwar immer ruhig und gelassen wenn ich betrunken bin (manche werden ja aggressiv), trotzdem möchte ich das selber nicht und möchte auch meine Freundin nicht enttäuschen sowie mich selbst (sie weiß das mit dem Alkohol von mir).

Also wie gesagt dank Baclofen habe ich gelernt "normal" zu trinken und mich auch nicht vollaufen zu lassen wie früher, obwohl ich das trotzdem schlecht finde. Ich würde aber lieber vorziehen gar nichts zu trinken, leider lässt es sich nicht so ganz leicht umsetzen wie man es möchte. :L

In dieser Zeit nachdem meine Mutter gestorben ist, habe ich mich mit meiner Schwester gestritten, dank ihrem Freund der meiner Meinung nach ein kompletter A******h ist, aber naja sie wird es selbst früher oder später rausfinden. Wir hatten auch schon mehrere Gerichte die ich mit Erfolg gewonnen habe, es steht noch einer vor uns im Oktober (es geht ums Erbe).

Ich entwickle momentan ein Computerspiel welches übers Steam im nächsten Jahr rauskommt (das hoffe ich), das Scenario ist schon fertig ich habe es als ein Buch geschrieben, dann habe ich Geld ohne Ende - was mich aber auch etwas erschreckt, denn wenn man Geld ohne Ende hat kann man sich zum Tode saufen. Übrigens gibt es in Russland ziemlich viele Medikamente welche einen trinken lassen ohne Entzugserscheinungen und auch ohne seinem Leber Schaden zuzufügen, eins davon nennt sich Zorex (Зорекс).

Suche momentan Arbeit in Russland, den ich will bei meiner Freundin sein, evtl. werde ich ihr einen Antrag machen, aber erst mal abwarten und sehen wie sich alles entwickelt, obwohl ich genau weiss das sie diese eine ist welche ich mein ganzes Leben lang gesucht habe [twiddle]

Muss auch ehrlich zugeben das sich Russland ziemlich verändert hat, das Leben dort (Qualität) ist viel besser als man denkt, aber nur wenn man genug Geld hat. Was die Arbeit dort betrifft, würde ich eher sagen, Sklaven-arbeit, man arbeitet mehr als 12 Stunden am Tag. Meine Freundin ist auch ständig deswegen frustriert, aber es wird dann immer am Wochenende besser wenn sie die ganze Frust im Bett rauslässt [blus] , Geschäfte arbeiten 24 Stunden lang, Alkohol wird nur von 10 bis 22 Uhr verkauft, Zigaretten sind verdeckt, damit die Jugend sich nicht damit infiziert. Alle Leute sind freundlich und helfen einander. Die Freundin von mir ist auch nicht arm :D sie besitzt mehrere Wohnungen welche wir an andere Leute vermieten - trotzdem will sie weiterarbeiten, warum auch nicht - sie sieht ziemlich geil mit der AKM aus. Ich mag ausserdem ihr bei der Ausbildung der FSB Kräfte zuzusehen (dürfte paar mal mitkommen).

So das wars erstmal von mir [good]

Ich wünsche allen Neuankömmlingen viel Glück, Kraft und Erfolg! [biggrin] hoffe das sie erreichen was die möchten, muss aber dazu sagen - es kommt nicht nur auf das Baclofen an, man muss auch noch selbst seinen Beitrag dazu leisten!!!
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Re: Berichte von P4T3R (früher Baclofen Tagebuch)

Beitragvon DonQuixote » 5. August 2015, 18:58

Hallo P4T3R, oder Dimitry oder Dimitri. Ich weiß jetzt auch nicht mehr genau, wie man das korrekt buchstabiert.

Jedenfalls toll, dass Du Dich wieder mal meldest und uns von Deinen Erfahrungen berichtest. Lasse es Dir gut gehen, Mann. Und hey, bei uns bist Du immer willkommen!

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