Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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GoldenTulip
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon GoldenTulip » 25. November 2013, 09:00

um das zu verdeutlichen: Nicht die nachfragende Kritik und Hinweise auf Widersprüche bei Dir finde ich falsch, sondern allein die Wertung darüber. Du wirst mit Dir selbst schon hart genug ins Gericht gehen. Dafür braucht man niemanden von außen.
Meine These ist, dass die meisten deshalb trinken, weil nicht genug Liebe und Wertschätzung da war, als sie existenziell gebraucht wurde. Diesem Mangel - in der Symptomatik- wiederum mit "Härte" zu begegnen, halte ich für den falschen Weg.

LG Conny
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Beitragvon Gartenwoelfin » 25. November 2013, 12:21

@ Suse: Nee, ist offensichtlich so, wir verstehen uns gegenseitig gerade nicht. Du verstehst mich nicht (dass es mir nicht darum geht, generell nichts mehr zu trinken, sondern darum, nie wieder aus den falschen Gründen Alkohol konsumieren zu wollen) und ich verstehe Dich, ehrlich gesagt, genauso wenig. Ich wollte das in Deinem Thread noch anmerken, aber der Einfachheit halber dann mal hier: Was sind das für Freunde, die nicht merken, dass Du nicht betrunken warst, als Du gestürzt bist? Was sind das für Freunde, wenn Du die Situation als peinlich empfindest, anstatt, dass sie beispielsweise fragen, ob sonst alles okay ist mit Dir, anbieten, einen Arzt zu rufen, was weiß ich? Und was führst Du für eine Ehe, wenn Du quasi hier im Forum schon die Trennung ankündigst, aber Dein Mann dann vermutlich aus allen Wolken fallen wird? NB: Alles kein Vorwurf, jeder eben, wie er kann. Aber da gibt’s halt auch vieles, das ich genau so wenig verstehe …

@ all: Edith sagt: Gestern war ein echt misslungener Tag. Immerhin hat der Verstand noch gereicht, um eine ganz bescheuerte Idee privater Natur rückgängig zu machen, bevor es zu spät gewesen wäre – darüber konnte ich mich noch freuen. Und KingsleyZissou sagt, dies hier: "Natürlich würde ich das gerne vermeiden, aber wenn es nicht vermeidbar ist, würde ich es noch lieber ganz schnell hinter mich bringen, damit das dann durch ist." wäre ein ganz falscher Ansatz. Meistens hat er Recht, was diese Angelegenheiten betrifft, also nehme ich das so einfach mal für mich an. Vielleicht gehört das auch zu dem, was ich mit meiner persönlichen Form des Masochismus meine. Und der ist jetzt so oder so die nächste Großbaustelle, die ich angehen muss, wenn ich das nicht im Ansatz gelöst kriege, hilft alles Baclofen und Nicht-Trinken nichts, dann würde ich mir nur andere Möglichkeiten suchen, ihn auszuleben. Trotzdem der Vollständigkeit halber: Gestern waren es 6 Gläser, also 4 zu viel, allerdings haben sich mindestens 3 auch den direkten Weg ins Klo gesucht, mein Körper weiß inzwischen offenbar, was er (nicht) (mehr) will.

Soweit, so geschrieben, dies hier les ich eben erst, also @ Conny:

GoldenTulip hat geschrieben:wieviel Druck machst Du Dir? Ist dieser Druck nötig, um gesund zu werden?

Nein, wahrscheinlich eben nicht. Die Frage liegt, glaube ich gerade, ziemlich in der Nähe von dem, was ich mit Masochismus meine.
GoldenTulip hat geschrieben:Ob Du ein Glas Wein trinkst oder nicht, ist ganz allein Deine Angelegenheit. Wenn es für Dich ok ist, ist es ok. Wenn nicht, dann nicht.

Das in etwa ist das, wo ich hinmöchte, ja.
GoldenTulip hat geschrieben:Meine These ist, dass die meisten deshalb trinken, weil nicht genug Liebe und Wertschätzung da war, als sie existenziell gebraucht wurde.

Die These halte ich für valide, jedenfalls für mich (Stichwort: Kindheit). Aber um so mehr muss man darüber dann doch mal hinwegkommen, wenn Liebe und Wertschätzung dann da sind (und Liebe bekomme und gebe ich derzeit im Übermaß, und ich habe keinen rationalen Grund zur Befürchtung, dass sich daran etwas ändern könnte).
GoldenTulip hat geschrieben:Diesem Mangel - in der Symptomatik- wiederum mit "Härte" zu begegnen, halte ich für den falschen Weg.

Hm, mag sein. Ich hab noch keinen anderen Weg gefunden. Aber ich geh dann mal suchen … Und werd, unterwegs, dieser Tage vielleicht auch einfach Deinen Bericht noch mal lesen, Du scheinst da ja wesentlich weiter zu sein. (Tschuldigung, ich hab am Anfang mal alle Berichte gelesen, aber weiß manchmal nicht mehr genau, welcher zu wem gehört.)

Jetzt stehen erst mal zwei bis drei Tage angenehme Projektarbeit an & ich werd die Gelegenheit nutzen, mich aus dem übrigen Alltag und Umfeld ein bisschen auszuklinken. Also wieder mal geknickt, aber nach vorne-guckend im Sinne des Krönchen-Richtens und Weitergehens:

Maria
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon KingsleyZissou » 25. November 2013, 14:31

Desperatio hat geschrieben:einerseits willst du -wie es klingt- das Suchtthema aus deiner Beziehung ausklammern, andererseits lädst du deinen Partner ein, hier mitzulesen und Kommentare zu liefern?


Liebe Suse,

dazu kann ich ja vielleicht auch kurz etwas schreiben. Wir führen diese Diskussion hier, um sie aus unserem Alltag, aus der Zeit, die wir zusammen verbringen, ein Stück weit heraushalten zu können. Damit wir uns nicht ständig, wenn wir Zeit im real life zusammen verbringen, damit auseinandersetzen müssen, sondern uns dann befreiter und entspannter fühlen können. Eine Art Outsourcing dieses Problemfelds, eben.

Das klappt natürlich nicht immer zu 100%, aber doch bis jetzt für uns insgesamt betrachtet relativ gut, glaube ich. Auch wenn die Auseinandersetzung damit mitunter natürlich schwierig bleibt, was man hier ja dann auch beizeiten nachlesen kann, besteht so die Möglichkeit, dieses Projekt gleichzeitig vertrauensvoll zusammen (!) anzugehen - Maria soll nie das Gefühl haben, allein mit ihren Konflikten und Nöten dazustehen, und für mich ist es wichtig, mich mitgenommen zu fühlen auf ihrem Weg - und doch Räume für eine unbelastete Zweisamkeit zu öffnen. Weil es eben im realen Zusammensein nicht ständig "Gesprächsbedarf" gibt - zuvor stellte sich manchmal der Eindruck ein, dies Thema sei so dominant, dass es kaum noch Raum für Anderes gibt, was ganz sicher nicht gesund ist, weder für eine Beziehung noch für einen "Ausstiegsversuch". Das ist zur Zeit nicht mehr so, oder zumindest: nicht mehr so oft.

Ich hoffe, Du verstehst nun etwas besser, was uns dazu bewogen hat, diese Form des Austauschs zu wählen.

Ganz herzliche Grüße,
Jochen

(Zu allem anderen, liebste Maria, dann alsbald nochmal mehr; ich muss das alles erstmal durchdenken.)

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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Suse » 25. November 2013, 17:54

Autschi.

Conny schrieb: Ich finde es immer wieder erstaunlich, was sich andere Menschen anmaßen, zu bewerten, nur weil ihnen gerade jetzt etwas mehr Selbstbeherrschung zuteil ist. Das darf sie gern freuen, aber die uneingestandene Hatz auf die eigenen (verdrängten) Schatten gibt ihnen noch lange kein Recht, Dich und Deine Handlungsweise zu verurteilen. Noch nicht mal das Recht, sie in Frage zu stellen.


Das tat weh! Ich verurteile nicht, ich richte nicht, ich verstehe nur nicht.

Vielleicht hast du Recht. Aber niemand macht Hatz. Zu schreiben, man verstehe es nicht, bedeutet, man versteht es nicht. Viele hier, ich ganz oben voran, kämpfen - leider Gottes immer und immer wieder. Mal läufts gut, mal halb gut, es geht bei mir ums Überleben. Selbst das scheint mir manches Mal egal zu sein. Es geht ums (vermeintliche) trinken MÜSSEN, nicht mehr um "Wollen". Und wenn man in einer solchen Situation steckt, kann man "unbedarftes Trinken" eben nicht mehr verstehen.

Wahrscheinlich wieder falsch ausgedrückt. Aber herrjeh, ich hatte diese Phase doch auch im Sommer, supi, läuft doch alles bestens TROTZ Alkohol, in Maßen. Aber jedes Glas war überlegt, hin und her abgewogen, muss das sein, ja es muss sein...natürlich musste es nicht sein.
Und dann strumpelst du plötzlich wieder, fällst in den Schacht, der tiefer ist als jeder zuvor. Mein Unverständnis war einzig der Sorge geschuldet, dass Maria sich ähnlich "sicher" fühlt wie ich damals. Scheinbar noch sicherer.
Ich gönne niemandem solche Abstürze, zumal Maria doch selber ihre Sorge vor DEM großen Rückfall geäußert hat.

Gartenwölfin schrieb: Irgendwo lauert da doch der Rückfall. Alle haben Rückfälle. Immer und grundsätzlich. Die gemäßigten Trinker genauso wie die abstinenten. Nach zwei Wochen, zwei Monaten, zwei Jahren, zwei Jahrzehnten. Da kann doch irgendetwas nicht stimmen. Natürlich würde ich das gerne vermeiden, aber wenn es nicht vermeidbar ist, würde ich es noch lieber ganz schnell hinter mich bringen, damit das dann durch ist. Klingt das sehr pervers? Insbesondere hierzu würde ich mich zu Meinungen freuen. Ist das schon wieder mein persönlicher Masochismus, den ich dieser Tage auch schon wieder auf anderer Ebene durchexerziert habe, oder ist das „normal“ in irgendeiner Form?


Liebe Maria, auch wenn ich jetzt wieder zerrissen werde. Meiner Meinung nach kannst du keinen Rückfall bauen, weil du doch noch drin steckst. Ein Rückfall bei dir würde bedeuten, wieder richtig abzusumpfen, das verstehe ich schon...aber, ach Mensch, nochmals - du wandelst auf heißen Kohlen.


Und @ Conny, es geht hier nicht ums Rechtfertigen, Maria muss sich keineswegs rechtfertigen, warum auch. Es ist ihr Leben. So war mein Post auch nicht gemeint - vielleicht hats so geklungen. Gemeint war, was ich geschrieben habe:

Ich verstehe es nicht. Nicht mehr.
Mehr nicht.
Nichts war böse gemeint,

beste Grüße, Suse
Früherer Name: Desperatio

Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse

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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Suse » 25. November 2013, 18:07

@Maria

Gartenwölfin schrieb: ich verstehe Dich, ehrlich gesagt, genauso wenig. Ich wollte das in Deinem Thread noch anmerken, aber der Einfachheit halber dann mal hier: Was sind das für Freunde, die nicht merken, dass Du nicht betrunken warst, als Du gestürzt bist? Was sind das für Freunde, wenn Du die Situation als peinlich empfindest, anstatt, dass sie beispielsweise fragen, ob sonst alles okay ist mit Dir, anbieten, einen Arzt zu rufen, was weiß ich? Und was führst Du für eine Ehe, wenn Du quasi hier im Forum schon die Trennung ankündigst, aber Dein Mann dann vermutlich aus allen Wolken fallen wird? NB: Alles kein Vorwurf, jeder eben, wie er kann. Aber da gibt’s halt auch vieles, das ich genau so wenig verstehe …


ist schon Recht so!

Freunde waren das früher, vor der Kinderkriegerei. Jetzt tatsächlich nur noch Bekannte, die mich blöderweise in den vergangenen Jahren höchsten zweimal jährlich gesehen und dann auch meist angetrunken erlebt haben. Wie also sollten die darauf kommen, ich sei NICHT betrunken.

Meine "Ehe" hab ich ausführlichst erläutert, viel zuviel für meinen Geschmack, im Nachhinein betrachtet. Exhibitionismus pur. Wie könntest du mich auch verstehen, lebe ich doch ein völlig anderes Leben als du.
Mit Kindern. Mit Ehering. Mit krankem Mann. Und ja, was Conny schrieb, ohne viel Liebe und Akzeptanz, ohne Selbstwert, zu sagen, ich geh jetzt einfach mal. Seht zu, wie ihr klarkommt.
so kann ich einfach nicht.

Suse
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Gartenwoelfin » 26. November 2013, 02:25

Liebe Suse,

Desperatio hat geschrieben:Liebe Maria, auch wenn ich jetzt wieder zerrissen werde. Meiner Meinung nach kannst du keinen Rückfall bauen, weil du doch noch drin steckst. Ein Rückfall bei dir würde bedeuten, wieder richtig abzusumpfen, das verstehe ich schon...aber, ach Mensch, nochmals - du wandelst auf heißen Kohlen.

Das habe ich als Warnung verstanden und angenommen.
Desperatio hat geschrieben:Und @ Conny, es geht hier nicht ums Rechtfertigen, Maria muss sich keineswegs rechtfertigen, warum auch.

Suse, ich hab mich auch (von Dir) weder zum Rechtfertigen gezwungen gefühlt noch angegriffen. Ersteres mal von Chinaski, da weiß ich aber auch, dass das gut gemeint war und hab deswegen ja auch schließlich in meinem letzten Post doch noch darauf geantwortet. Angriffe wie die von Betalbatim auf KingsleyZissou finde ich daneben (ein Fake? Wer denkt da genauso krank wie der, der sowas tatsächlich macht?), aber vertreiben lassen hab ich mich davon ja auch nicht.
Desperatio hat geschrieben:Nichts war böse gemeint

Und DAS weiß ich doch eh.[hi_bye]
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Gartenwoelfin » 26. November 2013, 02:28

Dazu nur ganz kurz:

Desperatio hat geschrieben:@Maria

ist schon Recht so!

Freunde waren das früher, vor der Kinderkriegerei. Jetzt tatsächlich nur noch Bekannte, die mich blöderweise in den vergangenen Jahren höchsten zweimal jährlich gesehen und dann auch meist angetrunken erlebt haben. Wie also sollten die darauf kommen, ich sei NICHT betrunken.

Meine "Ehe" hab ich ausführlichst erläutert, viel zuviel für meinen Geschmack, im Nachhinein betrachtet. Exhibitionismus pur. Wie könntest du mich auch verstehen, lebe ich doch ein völlig anderes Leben als du.
Mit Kindern. Mit Ehering. Mit krankem Mann. Und ja, was Conny schrieb, ohne viel Liebe und Akzeptanz, ohne Selbstwert, zu sagen, ich geh jetzt einfach mal. Seht zu, wie ihr klarkommt.
so kann ich einfach nicht.

Suse

Verstehen kann man ein Leben nicht, das in der Tat so anders ist als das eigene. Aber mit dieser Erläuterung kann ich's nachvollziehen (ohne schon wieder auf Begrifflichkeiten rumreiten zu wollen, sorry, Berufskrankheit ...) Ich find's halt vor allem ganz, ganz traurig und hab mich sehr an einer Deiner Formulierungen erschrocken, Du würdest "hinter Deinem Mann" leben. Das darf nicht sein. Aber sicher, das ist sehr, sehr privat, und wie viel Du davon preisgeben möchtest, ganz allein Deine Entscheidung.

Gute Nacht!
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon GoldenTulip » 26. November 2013, 13:59

Liebe Suse,

Und @ Conny, es geht hier nicht ums Rechtfertigen, Maria muss sich keineswegs rechtfertigen, warum auch. Es ist ihr Leben. So war mein Post auch nicht gemeint - vielleicht hats so geklungen. Gemeint war, was ich geschrieben habe:


Ich möchte mich entschuldigen, falls meine Antwort so rüberkam, als meinte ich jemand im Speziellen. Ich hatte aus der Innenperspektive geschrieben, die Verantwortung bitte bei der Person zu belassen, die sie am Ende trägt: Die, die etwas trinkt oder eben nicht.

Mir ist mehr die allgemeine Verteidigungshaltung von Gartenwölfin aufgefallen. Und die empfinde ich als kontraproduktiv.
Da hat sich wohl ein Teil von mir mit ihr identifiziert, der keinen Druck mag.
Das war alles.

GlG Conny
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Woche IX

Beitragvon Gartenwoelfin » 1. Dezember 2013, 23:36

Liebe Conny, da:
GoldenTulip hat geschrieben:Da hat sich wohl ein Teil von mir mit ihr identifiziert, der keinen Druck mag.

sind wir dann schon zwei. Ich versuch halt nur, besser trennen zu lernen, wann da objektiv Druck da ist, und wann ich ihn nur empfinde/mir einbilde.

Woche IX:

Wäre eine gute Woche gewesen, 9 Gläser Wein in 6 Tagen, Baclofen konstant und regelmäßig. Wenn da nicht der Tag dazwischen gewesen wäre: Mit einer Flasche Wein, einer halben Flasche Wodka und noch einigen Whiskey hinterher. Was soll ich sagen? Privater Stress an mehreren Fronten, beruflicher Stress an mehreren Fronten, und an der Gesundheitsfront sowieso. Ab einem gewissen Stresspegel hilft die positivste Grundstimmung nix mehr. Trotzdem absolut überflüssig, dagegen anzutrinken. Immerhin hat die Nacht dann noch angenehm geendet, das ist wohl das Beste, was man über den Abend davor sagen kann, und ich hatte am nächsten Morgen kein Bedürfnis, da konsum-wise anzuknüpfen, sondern bin dann langsam aus dem Kater wieder rausgekrabbelt. Aber trotzdem war irgendwie das der Fall, vor dem ich mich gefürchtet habe, in so einer Situation keine Alternativen parat zu haben, und nun, die hatte ich nicht parat, in der Tat nicht, habe ich auch eigentlich immer noch nicht, denn die Probleme sind ja nicht gelöst. Natürlich die Frage, ob mir das auch passiert wäre, wenn ich mich auf die so häufig beschworene Abstinenz eingelassen hätte? Ja, wäre es. Wenn ich nichts zu Hause gehabt hätte? Der nächste nachts geöffnete Laden ist zwei Minuten zu Fuß weg. Trotzdem: Nächstes Mal bitte länger als neun Wochen ohne Aussetzer, danke, sehr verbunden.

Immerhin ist vieles viel besser als im letzten Dezember. Ich muss nur mit zwei Berufsleben jonglieren und nicht mehr mit vier, ich habe einen Mann, den ich liebe, und: Letztes Jahr um die Zeit habe ich quasi täglich so unmäßig getrunken wie jetzt einmal in neun Wochen. Damit bin ich soweit zufrieden, trotz allem.

Soviel für heute.

Maria
(hat noch irgendwer Tipps für die Sache mit den Rückenschmerzen? Schwimmen und Übungen zum Lösen der Blockaden sind ja schön und nett und verhindern wahrscheinlich gerade Schlimmeres - aber nach ein paar Stunden am Schreibtisch ist's trotzdem kaum noch auszuhalten, und im Allgemeinen sitze ich da ja dann doch länger als ein paar Stunden ... Vielen Dank!)
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon WilloTse » 2. Dezember 2013, 09:29

Moin Maria!
Gartenwoelfin hat geschrieben:Natürlich die Frage, ob mir das auch passiert wäre, wenn ich mich auf die so häufig beschworene Abstinenz eingelassen hätte? Ja, wäre es.

Das Abstinenzziel bzw. das Einhalten der Abstinenz für x Wochen/Monate/Jahre schützt nicht vor Rückfällen. Die Hemmschwelle ist höher, da es nicht um "heute ausnahmsweise ein, zwei Gläser mehr" geht, sondern ob überhaupt. Dafür ist aber auch die anschließende Frustgefahr größer, da man ja nicht nur eine Grenze großzügig neu interpretiert hat sondern eine ganz klare rote Linie übersprungen.

Wichtig ist, dass Du gut und schnell da wieder 'rausgekommen bist und weiter versuchst, für's nächste Mal vielleicht eine bessere Strategie verfügbar zu haben. Und da bist Du ja 'dran.

Herzliche Grüße ins Rund

Willo

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Woche X

Beitragvon Gartenwoelfin » 9. Dezember 2013, 03:23

Protokoll: 12 Gläser diese Woche, Baclofen wie gehabt, also im Wesentlichen wie gehabt.

Gutes Sonntagsgefühl, zum Festhalten: Im Moment habe ich keine Angst vor einem Rückfall mehr. Insofern hat mir der eine Abend in der Vorwoche gutgetan, weil ich daraus gelernt habe, – und vielleicht war das einfach der Erfahrungswert, den ich unbewusst gesucht habe, als ich schrieb, ich hätte das gern bald hinter mir –, dass eine Nacht dann eben auch einfach mal eine Nacht bleiben kann und keine tagelangen Konsequenzen nach sich ziehen muss – das war doch noch eine im aktuellen Kontext neue Erfahrung. @Willo, das heißt nicht, dass ich nicht weiter über Alternativstrategien nachdenken würde, aber außer entweder rauszugehen, was ja nicht immer möglich ist und bei mir außerdem meist teuer endet, oder in der Wohnung zu räumen (Wäscheständer, sag' ich bloß) ist mir nach wie vor nix eingefallen :( Und soweit war ich auch vor der Vorwoche schon … Weitergrübeln, also. Und, eh klar: Dass ich davor im Moment keine Angst habe, heißt nicht, dass ich mir nicht rational der Gefahr bewusst wäre. (Eh mir wieder jemand unterstellt, ich würde mich als geheilt betrachten.)

Insgesamt werkele ich nun allen Fronten mit Kompromissen: Ernährung & Alkoholkonsum, Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit usw. Ich hatte befürchtet, mich dann wieder unzureichend zu fühlen, weil ich doch wieder nichts so radikal umsetze wie unter Leidensdruck imaginiert, stelle aber stattdessen fest, dass das so im Moment so gut funktioniert für mich.

Nach knapp drei Monaten werde ich eine erste Bilanz ziehen können, denke ich, also zum Jahresende hin, dafür werde ich mir dann mal ein paar Momente mehr Ruhe nehmen können, als ich das derzeit für den Sonntagspost hier kann. Gefühlt wird es darauf hinauslaufen, dass ich mich wieder als normal akzeptieren kann (ausnahmsweise in einer positiven Konnotation). Bis meine Umwelt das auch wieder können wird, wird es noch eine Weile dauern, fürchte ich, auch nur so ein Gefühl. Aber um die Gesamtlage einschätzen zu können, heißt es dann eben auch erst mal, meinen gesamten hier schriftlichen Faden selbst noch einmal zu lesen. (Ich fürchte mich jetzt schon, was da für Schwachsinn zutage treten wird, aber gut: Dafür war das hier ja unter anderem als Tagebuch angelegt, da werde ich nun also durch müssen.)

Vielleicht sollte ich immer so spät erst schreiben, dann werden es wenigstens keine Romane mehr ...

Schöne Grüße an alle! Und man verzeihe mir, wenn ich mich in anderen Threads erstmal weiterhin zurückhalte, ich lese trotzdem regelmäßig mit und wünsche alles Gute.

Maria
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon KingsleyZissou » 9. Dezember 2013, 12:00

Liebste Maria,

nachdem ich mich zuletzt hier konsequent zurückgenommen habe, will ich mich diese Woche mal wieder jedenfalls kurz zu Wort melden. "Wie gehabt" fasst es, denke ich, ganz gut zusammen - mein Eindruck war zuletzt der einer Stabilisierung des Ist-Zustands, das ist ja unbedingt schonmal etwas. Viel, eigentlich.

Ich bin ganz froh zu lesen, dass auch in dieser Woche, in der wir uns ja aufgrund jeweiliger beruflicher Verpflichtungen insgesamt nur ein paar Stunden gesehen haben und von der ich mir also aus der Distanz dann auch bis gestern Abend kein Bild machen konnte, sich alles im zuletzt gesetzten Rahmen bewegte. Dazu noch eine Nachfrage, und ein Wunsch.

Du schriebst in den letzten Wochen öfter mal, das müsse alles insgesamt noch weniger werden und brachtest dann auch einmal das Modell der bewusst gesetzten mindestens zwei wöchentlichen Abstinenztage ins Spiel. Das hast Du dann aber noch nicht umgesetzt. Ist der (wie ich finde: gute) Plan noch aktuell? Oder inwieweit ist er modifiziert, oder verfolgst Du ihn gar nicht mehr? Versteh mich nicht falsch, das ist jetzt erstmal druck- und wertfrei gefragt, ich möchte nur gern eine Ahnung haben, wo Du jetzt fortan hinstrebst.

Und ein Wunsch wäre der Folgende: wenn wir uns abends zu sehen planen, das vielleicht noch etwas anders zu handhaben. Ich schrieb ja vor Wochen schonmal, dass man Dir auch wenig Alkohol zur Zeit relativ stark anmerkt, das ist grundsätzlich noch immer so. Ist das vielleicht immer noch (oder wieder) das Glas aus Trotz, das Du jetzt weiterhin trinkst, bevor wir uns treffen? Da würde ich dann um Auslassung bitten. Auch wenn es dann vielleicht "nur" das Feierabendglas war - es ginge mir besser an unseren gemeinsamen Abenden, wenn Du nicht nach eben diesem just geleerten Glas riechen würdest (tust Du dann), wenn man es Dir nicht anhören würde, und auch wenn Du mir nicht noch mit dem Weinglas in der Hand entgegen kämest.

Wie gesagt, das eher als eine kleinere Stellschraube, an der zu drehen ich mir gerade ob des subjektiven Wohlergehens mit der Situation wünschen würde. Insgesamt scheint mir alles gerade eine halbwegs stabile Situation, auf der man sicherlich weiter aufbauen kann. Wenn sich denn letzten Endes ein dem jetzigen ähnlicher Zustand als dauerhaft haltbares Lebensmodell herauskristallisieren würde, wäre das wohl etwas, mit dem ich leben könnte.

Zum Thema "Normalität": ja, bis sich ein solches Gefühl festigt, wird es sicher noch eine Weile dauern, aber das ist, glaube ich, verständlich und nachvollziehbar und nicht böswillig. Das geht dann einfach nur mit der Zeit und über ein längerfristiges Erleben von Stabilität.

Soviel für heute. Ich küsse Dich.
Jochen

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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Argentina1 » 10. Dezember 2013, 00:39

KingsleyZissou hat geschrieben:Liebste Maria,


Du schriebst in den letzten Wochen öfter mal, das müsse alles insgesamt noch weniger werden und brachtest dann auch einmal das Modell der bewusst gesetzten mindestens zwei wöchentlichen Abstinenztage ins Spiel. Das hast Du dann aber noch nicht umgesetzt. Ist der (wie ich finde: gute) Plan noch aktuell? Oder inwieweit ist er modifiziert, oder verfolgst Du ihn gar nicht mehr? Versteh mich nicht falsch, das ist jetzt erstmal druck- und wertfrei gefragt, ich möchte nur gern eine Ahnung haben, wo Du jetzt fortan hinstrebst.

Und ein Wunsch wäre der Folgende: wenn wir uns abends zu sehen planen, das vielleicht noch etwas anders zu handhaben. Ich schrieb ja vor Wochen schonmal, dass man Dir auch wenig Alkohol zur Zeit relativ stark anmerkt, das ist grundsätzlich noch immer so. Ist das vielleicht immer noch (oder wieder) das Glas aus Trotz, das Du jetzt weiterhin trinkst, bevor wir uns treffen? Da würde ich dann um Auslassung bitten. Auch wenn es dann vielleicht "nur" das Feierabendglas war - es ginge mir besser an unseren gemeinsamen Abenden, wenn Du nicht nach eben diesem just geleerten Glas riechen würdest (tust Du dann), wenn man es Dir nicht anhören würde, und auch wenn Du mir nicht noch mit dem Weinglas in der Hand entgegen kämest.


Da sträuben sich mir alle Nackenhaare!!!!!!!! MEHR kann ich dazu kann ich dazu gar nicht sagen außer das ICH wahrscheinlich entweder auf ein Treffen verzichten würde oder mir erst Recht eine Flasche vor dem TREFFEN reinkippen würde!!! Alles nach dem Motto von ihm: Bis jetzt ist alles mehr oder weniger ok, aber du musst/solltest noch besser sein - KOTZ, das ist das Einzigste was mir dazu einfällt.
@ Maria du machst das alles ganz Klasse und wenn dein "Liebster" dir nicht immer noch eins oben drauf packen würde würde ich mich sogar für dich freuen (tue ich auch) aber so schüttel ich einfach nur den Kopf!!!!!!!
Und sorry, ihr legt euer Privatleben hier Preis also antworte ich auch.

Lg, Argentina

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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Dr_Domuch » 10. Dezember 2013, 14:05

Ich habe meine Vorstellung vorgezogen, weil ich hier antworten wollte [biggrin] .

Argentina1 hat geschrieben:Da sträuben sich mir alle Nackenhaare!!!!!!!! MEHR kann ich dazu kann ich dazu gar nicht sagen außer das ICH wahrscheinlich entweder auf ein Treffen verzichten würde oder mir erst Recht eine Flasche vor dem TREFFEN reinkippen würde!!! Alles nach dem Motto von ihm: Bis jetzt ist alles mehr oder weniger ok, aber du musst/solltest noch besser sein - KOTZ, das ist das Einzigste was mir dazu einfällt.
@ Maria du machst das alles ganz Klasse und wenn dein "Liebster" dir nicht immer noch eins oben drauf packen würde würde ich mich sogar für dich freuen (tue ich auch) aber so schüttel ich einfach nur den Kopf!!!!!!!
Und sorry, ihr legt euer Privatleben hier Preis also antworte ich auch.


Die Entscheidung hier öffentlich Paartherapie zu machen sollten wir nicht kritisieren. Der Wunsch von @KingsleyZissou, als nächstes Ziel zwei Abstinenztage in der Woche anzupeilen und nicht unmittlebar vor einem Treffen etwas zu trinken ist völlig legitim. Jetzt kann @Gartenwölfin darauf reagieren.

Streitthemen vollständig aus dem Alltag auszulagern kann eine sehr hilfreiche Taktik sein, es braucth dafür Partner auf Augenhöhe. Das scheint mir hier gegeben.

LGDD

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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Secret4711 » 10. März 2014, 17:18

[clapping]

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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Secret4711 » 19. März 2014, 11:40

Hallo Maria,

das Forum ist der Meinung, das Ihr Beiden, die Leute hier monatelang verarscht habt.

Ich denke nicht so. Und ich denke, Du liest hier immer noch mit.

Also meine Frage: "Fake oder nicht Fake".

Danke für Deine Antwort.


LG

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DonQuixote
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon DonQuixote » 19. März 2014, 13:31

Sorry, Secret

Es ist nicht „das Forum“, sondern nur 0,155 % davon, nämlich ein einziges von 647 Mitgliedern, welches
diesen Verdacht hat.

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Gartenwoelfin
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Gartenwoelfin » 31. März 2014, 22:19

@alle, die es interessiert:
Es tut mir leid und ich schäme mich, dass ich hier so lange nicht geschrieben habe, aber es ging nicht, aus verschiedenen Gründen. Hauptsächlich dem, dass mich anderes zu sehr in Anspruch genommen hat. Vorweg: Mir geht es gut, ich bin in keiner Weise rückfällig geworden. Ich werde mich hier demnächst wieder hier einklinken, aber eher in ein paar Wochen als in ein paar Tagen.

@DonQuixote, in dem Zusammenhang:
Ich bitte vielmals um Entschuldigung für die unbeantworteten Mails. Sie gucken mich vorwurfsvoll an und werden dann, auch eher in ein paar Wochen als in ein paar Tagen, beantwortet.

@Secret:
Danke für Dein Vertrauen, unbekannterweise. In einem Punkt allerdings irrst Du: Ich habe hier, seit ich im Dezember aufgehört habe zu schreiben, auch nicht mehr gelesen. (So gut bin ich nicht darin, meinen Senf nicht überall dazu zu geben.)

@Dr_Domuch:
Verspäteten vielen Dank. In etwa so hat das für uns funktioniert, ja.

@Betalbatim:
Ich hatte Dich schon mal gebeten, Dich aus meinem Faden einfach herauszuhalten. Ich wiederhole an dieser Stelle meine Bitte.

Herzliche Grüße an alle, die mich noch kennen und mir nicht allzu böse sind, und bis bald:

Maria 2.0
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Erst kommt der Wahn, dann die Größe. (Helmut Krausser)

__________________________________________________________________________________

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Secret4711
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Secret4711 » 1. April 2014, 15:04

@gartenwoelfin

Ich habe Euch beiden nur gerne gelesen. Das war ja, wie als wenn die Tageszeitung nicht mehr kommt [mocking]

Dachte schon, es ist etwas passiert.

Nein, Spass beiseite, ich war tierisch neugierig wie das weitergeht.

LG

Thomas

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Farbenfroh
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Re: Tag 1 bis Tag 5: Erste, überwiegend positive Eindrücke

Beitragvon Farbenfroh » 6. April 2014, 03:21

@BB,

Ich weis nicht, mit welchem Recht Du versuchst über andere Personen zu richten. Mutation?

Nur mal zur Erinnerung:

betalbatim hat geschrieben:@all,

habe hier in den letzten Tagen ziemlich engagiert gepostet, auch in einer teilweise sehr deutlichen Form. Nicht nur über Themen die Alkohol und Baclofen betreffen, sondern auch über das Forum an sich.

Mir fällt immer deutlicher auf, daß das Forum mit dem Thema "Baclofen Forum gegen Alkoholsucht", zu einem Forum "Alkohol wird erträglicher mit Baclofen" verkommt.

Kritik daran wird sehr persönlich genommen und agressiv abgebügelt. Heute z.B. die nachdenkenswerte Kritik von Malte:
...aber bitte baldmöglichst. Und nimm deine Kollegen mit!

Ihr missbraucht hier ein Board, dass zur Selbsthilfe aus drängenden Problemsituationen angelegt wurde.

Lifestyle in Verbindung mit Suchtproblemen haben auf diesem Board keinen Platz.

Also bitte!...

Malte


Meine Antwort auf Maltes Äußerung:


Liebe Conny und alle anderen Mitstreiter,

bei allem Respekt Euch gegenüber, aber Malte hat nicht so unrecht. Hier geht es seit Monaten keinen Schritt weiter, immer wieder das Gleiche und immer wieder irgendwelche Ergüsse jedweder Art. Dieses Forum, so wie es sich im Moment darstellt, schreckt ab !! Leider !! Es kommem nur noch ganz wenig Neue hinzu, diese verschwinden dann meistens wieder ganz schnell.

Deswegen........ ich wünsche Euch allen hier alles Gute und endlich mal E R F O L G !

Bin dann mal weg......

betalbatim



Dieser Beitrag wurde dann von Conny folgendermaßen kommentiert:

Hi betalbatim,

gut, das ist jetzt Rausschmiss die X-te.
Das schockt mich noch nicht mal mehr.
Leute wie ich sind Schuld, dass andere abgeschreckt werden, sich hier länger aufzuhalten? Wenn Conny, Willo, warzo, argentina und Co endlich aufhören, sich mitzuteilen, wird das hier ein Forum erfolgreicher Abstinenzler via Baclofen?
Glaubst Du eigentlich auch an den Osterhasen?
Nur noch Erstberatung in Dosierungsfragen? Nein Danke.

Wer diese Art der Diskussion nicht führen möchte, kann sich im Nachbarforum bestens aufgehoben fühlen. Und ein Forum ist m.E. für die Leute da, die sich darin aufhalten und daran beteiligen, nicht um "Kundschaft zu ziehen".

Lieben Gruß
Conny


Dieser Umgang mit kritischen Forumsmitgliedern spricht Bände. Für mich bedeutet das, wenn man die pseudophilosphischen Ergüsse hier nicht erträgt, hat man hier nichts zu suchen. Ganz schlimm sind offensichtlich kritische Beiträge von Forumsmitgliedern, die z. Zt. keinen Alkohol konsumieren und kein Bac mehr nehmen, das geht wohl gar nicht !!! Gut gemeinte Ratschläge aus dieser Ecke werden wütend platt gemacht und an das "Nachbarforum" verwiesen.

Gut Conny, hatte meinen Abflug hier ja schon v o r Deiner "Empfehlung" angekündigt, deshalb bedurfte es nicht, daß Du auch noch nachtrittst. Übrigens, um die von Dir genannten Warzo, Argentina usw. geht es gar nicht, schiebe sie nicht vor um Deinen Aversionen Nachdruck zu verleihen.

Wünsche allen hier nochmals alles Gute und viel Erfolg auf Eurem Weg,

betalbatim


Nachtreten?

Überleg mal, warum Du per PN als Arschloch bezeichnet wurdest.

Wenn jemand nicht mit Dir reden will, lass es doch einfach. Du wirst doch höflich gebeten.

@Maria,

es tu mir leid, wenn ich hier irgendetwas losgetreten habe. Nur Senf zum Senf ist zuviel Senf.

Gruss

Farbenfroh


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