Anhaltende Nebenwirkungen

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Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon WilloTse » 13. Mai 2013, 13:16

Hi all,
zur Info:
ab ca. 125 mg/d hatte ich zunehmend Missempfindungen an den Händen. Leichte "Stromschläge", ein Gefühl, als hätte ich gestern in die Brennnesseln gefasst und würde heute diese Stelle berühren.

Am 23. April habe ich Baclofen komplett auf "null" abdosiert. Diese NW ist aber bis heute, drei Wochen später, abgeschwächt vorhanden.
Das hatte ich vorher nie, das ist Baclofen.

LG
Willo

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DonQuixote
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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon DonQuixote » 13. Mai 2013, 14:11

Willo hat geschrieben:[…] das ist Baclofen.

Oder es ist etwas anderes.

Ich bin ziemlich robust veranlagt und sitze das aus. Im Moment plage ich mich mit Libido-Problemen rum. Ziemlich eklig, kann ich Dir sagen. Mal ist es Baclofen, mal ist es etwas anderes, ich werde da auch nicht schlau. Ich zieh’s einfach durch.

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon WilloTse » 13. Mai 2013, 14:47

DonQuixote hat geschrieben:Oder es ist etwas anderes.

Oder es ist Baclofen.
Ein Phänomen, das vorher nie aufgetreten ist, dass mit Baclofen erstmals auftrat und jetzt nicht verschwindet ist möglicherweise Baclofen?
Verkauf' mich nicht für blöd.

Willo
Zuletzt geändert von WilloTse am 13. Mai 2013, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon WilloTse » 13. Mai 2013, 14:51

DonQ,
ich bin Musikinstrumentenbaumeister, Du weißt das. Ich bin zudem Feinmechanikermeister. Ich kenne meine Ohren und ich kenne meine Hände.
Wenn ich Dir sage, dass mit meinen Händen was nicht stimmt, dann kannst Du das einfach ernst nehmen. Danke.
Willo

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon WilloTse » 13. Mai 2013, 14:58

Und ja, es macht mir Angst, dass das nicht aufhört

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon DonQuixote » 13. Mai 2013, 15:05

Willo

Nebenwirkungen muss man ernstnehmen. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, dass wir von der Anti-Baclofen-Lobby als Geisel genommen werden. Sie, die Anti-Baclofen-Lobby, tut nichts lieber als Nebenwirkungen immer wieder in den Vordergrund zu stellen und wir lassen uns dadurch konditionieren. Noncebo wirkt eben genau so gut wie Placebo.

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon WilloTse » 13. Mai 2013, 15:11

Herrgottnochmal, ich schreibe, was ich erlebe. Seit drei Jahren. Ich bin nicht käuflich (unter 50 Millionen Euro steuerfrei) und ich rede niemandem nach dem Maul. Willst Du jetzt auch noch, dass negative Erfahrungen nicht veröffentlicht werden?

Ich schreibe, was ich erlebe.

Willo
Zuletzt geändert von WilloTse am 13. Mai 2013, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon WilloTse » 13. Mai 2013, 15:12

DonQuixote hat geschrieben:Sie, die Anti-Baclofen-Lobby, tut nichts lieber als Nebenwirkungen immer wieder in den Vordergrund zu stellen

Verlink das mal bitte. Ich habe sowas noch nie gehört oder gelesen.

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon DonQuixote » 13. Mai 2013, 15:30

Willo hat geschrieben:Herrgottnochmal, ich schreibe, was ich erlebe.

Ja, Willo

Willo hat geschrieben:Willst Du jetzt auch noch, dass negative Erfahrungen nicht veröffentlicht werden?

Nein, Willo.

Willo hat geschrieben:Verlink das mal bitte. Ich habe sowas noch nie gehört oder gelesen.

Das erstaunt mich, Willo. Die ganze Diskussion der letzten Jahre trieft nur so davon, es lugt aus allen Ecken.

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon Chinaski » 13. Mai 2013, 15:39

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon WilloTse » 13. Mai 2013, 16:27

Chinaski hat geschrieben:Bei mir fühlt es sich an wie wenn die Hände "leicht" eingeschlafen sind. So ein Kribbeln und Bitzeln.
Manchmal habe ich diese Nebenwirkung den ganzen Tag und dann auch wieder Tagelang nicht.
Ich schreibe diese Nebenwirkung ganz klar Baclofen zu da ich dieses Phänomen erst bei einer höheren Dosierung bekommen habe (ca.100mg/d).
Ich hoffe das diese Nebenwirkung nicht bleibend ist wenn ich mal Baclofen absetzen sollte.

Ich habe genau das jetzt drei Wochen über das Absetzen hinaus.


DonQuixote hat geschrieben:Die ganze Diskussion der letzten Jahre trieft nur so davon, es lugt aus allen Ecken.

DonQ, ich weiß nicht, ob es Dir aufgefallen ist, aber: in Deutschland gibt es keine Diskussion.

Willo

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon GoldenTulip » 13. Mai 2013, 18:31

Hallo Willo, Chinaski,

wenn Ihr beide ab 100mg diese NW habt, ist ja nahezu ausgeschlossen, dass es nichts mit Bac zu tun hat. Ich habe seit langem z.B. auch Schmerzen in den Ellenbogen und in anderen Gelenken gehabt, die, wie ich meine, seit dem Absetzen besser geworden sind.
Einigermaßen logisch finde ich auch, dass ein Muskelrelaxanz nicht ohne Folgewirkungen bleiben kann. In der Abwägung muss jeder selbst wissen, was an uNW hinnehmbar ist, wenn es einem hilft, aus der Alkoholkiste rauszukommen.

Und ich finde es enorm wichtig, dass hier auch die unerwünschten Wirkungen beschrieben werden, zumal bei höherer Dosierung. Dadurch wird auch keineswegs Kritikern von Baclofen in die Hände gespielt, im Gegenteil, hier etwas zu verharmlosen macht alle Vertreter von Baclofen unglaubwürdig.

Ich hab mal gegoogled zu den Kribbelhänden:
http://www.iatrum.de/hand-kribbeln.html#anchor7aa2f5

Das Kribbeln kann z.B. auch durch eine Verspannung im Nacken ausgelöst werden, dann wäre das keine unmittelbare NW von Bac, sondern eine Mittelbare.("Kribbeln in den Fingern kann ebenso von Problemen der Halswirbelsäule (siehe: Nackenschmerzen) ausgelöst werden, bei denen die Hand versorgende Nerven an ihrem Austrittsort aus dem Rückenmark beeinträchtigt werden können". s. http://www.naturheilt.com/Inhalt/Haendekribbeln.htm

Ich würde das auf jeden Fall mal neurologisch/ othopädisch abklären lassen, wenn sich das Kribbeln nicht bald deutlich zurückbildet. Und auch wenn Bac nach 48 Stunden oder so den Körper verlassen hat, heißt das ja nicht, dass der Körper nicht mehr Zeit braucht, um sich auf "ohne" einzustellen und wieder einzupendeln.

Evt könntet Ihr auch mal auf Forenseiten zu MS schauen, ob diese Wirkung bei anderen Bac-Nutzern bekannt ist- die haben sicher mehr Erfahrungen auch im Bereich höherer Dosierungen.

Ich hoffe, das das schnell wieder in Ordnung kommt, Willo.

LG Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon DonQuixote » 13. Mai 2013, 23:31

Hallo Willo und Chinaski

Das hört sich wie Parästhesie an.

Bei der französischen Reihenuntersuchung wurde diese Nebenwirkung manchmal genannt. Man findet sie auch als „gelegentliche“ Nebenwirkung im Beipackzettel von Lioresal.

Es gibt aber auch andere Gründe für Parästhesie (Danke Conny) oder Polyneuropathie. Sollte Baclofen die Ursache sein, wird das Phänomen nach dem Absetzen des Medikamentes verschwinden.

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon Chinaski » 14. Mai 2013, 07:19

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon Papfl » 15. Mai 2013, 12:54

@ Willo, @ alle

In Alcohol & Alcoholism haben Yelnik et al. in einem Leserbrief ganz aktuell vor zwei Monaten über einen Patienten berichtet, der aufgrund eines Hirntumors bereits an [spastischen] Lähmungen und verschiedenen Bewegungseinschränkungen litt.

Da der Mann zusehends immer mehr Alkohol konsumierte, riet ihm ein Psychiater zu einer Baclofentherapie. Nach oraler Baclofeneinnahme (bis 200 mg/d) klagte der Mann über "Gedächtnisstörungen und Verwirrung", seine körperlichen Einschränkungen verschlechterten sich von ursprünglich spastischen Lähmungen hin zu vollkommener Erschlaffung (flaccidity) - "er schien praktisch gelähmt zu sein und war nicht mehr in der Lage, alleine aufzustehen oder zu Fuß zu gehen". Das Ganze gipfelte in Harninkontinenz.

Interessant daran: In den MRI-Untersuchungen (Magnetic Resonance Imaging) waren nur die aufgrund des Hirntumors bereits bekannten Störungen sichtbar, eventuelle zusätzliche baclofeninduzierte Einschränkungen sah man nicht. Der Patient schlich Baclofen aus, und nach ca. 6 Wochen waren die Symptome wieder verschwunden.

Es scheint also, dass Baclofen bereits vorhandene (Lähmungs)erscheinungen [hier ist gerade im Bereich Alkohol auch Polyneuropathie denkbar] temporär verstärken kann.

Für Dich, @ Willo, ist in dieser Hinsicht die Tatsache, dass die baclofenbedingten "Lähmungen" wieder vollständig abgeklungen sind, eventuell interessant.

Papfl
Dateianhänge
Yelnik, Alain P. - Flaccid Paralysis Due to Chronic Baclofen Overdosage.jpg
Zuletzt geändert von Papfl am 27. Mai 2013, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon DonQuixote » 17. Mai 2013, 08:07

Hi Willo

Willo hat geschrieben:
DonQuixote hat geschrieben:
Willo hat geschrieben:Das ist Baclofen.
Oder es ist etwas anderes.
Auch dieses Forum ist angekommen bei der ad-hoc-Verteidigung von Baclofen. Eine offene Diskussion ist nicht mehr erwünscht, im Dienst "der Sache".

Also gut, meine Antwort war provokant knapp, Deine Frage, respektive Feststellung aber auch <ätsch>. Man weiß sehr genau, dass Nebenwirkungen (besser: Unerwünschte Wirkungen) nach dem Absetzen von Baclofen immer verschwinden. Einerseits sprechen die französischen Ärzte in ihrem Leitfaden davon, und andererseits sagt ebendas auch die französische Behörde zur Überwachung der Medikamentensicherheit in ihrem letzten Bericht. Das betrifft jetzt erst mal die Patienten die mit Baclofen in einer Suchttherapie behandelt wurden. Angenommen das seien 70‘000 und weiter angenommen dass 15 % die Therapie wegen Nebenwirkungen abbrechen, dann handelt es sich um rund 10‘000 solcher Fälle.

Jetzt haben wir aber noch die Patienten des ursprünglichen Anwendungsgebietes von Baclofen, d.h. Personen mit Spastik insbesondere bei Multiple Sklerose, da sind die Zahlen dann nochmal um mindestens den Faktor 10 grösser. Aber auch hier weiß man, dass Nebenwirkungen nach dem Absetzen des Medikaments sicher verschwinden.

Ich möchte Dein Problem nicht kleinreden, aber wie Du weißt, gilt beim Aufdosieren der Grundsatz „GGG“ (GeduldGeduldGeduld), beim Absetzen dann wahrscheinlich auch. Aber zögere bitte nicht,
uns zu informieren, wie es bei Dir konkret ab- und weiter läuft.

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon shadok » 18. Mai 2013, 05:27

hallo...

ich bin vor ca. zwei monaten morgens mit 'eingeschlafenen' ring- und kleinem finger aufgewacht.

meine ärztin sagte daraufhin, der unarisnerv (? habe den namen nicht mehr ganz in erinnerung) sei eingeklemmt.
das kribbeln bildet sich ca. einen millimeter pro tag zurück. sie hatte recht, mittlerweilen verspüre ich nur noch ein leichtes kribbeln im kleinen finger.

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon Papfl » 27. Mai 2013, 20:47

Hi @Willo!

Falls Du ab und zu noch hier vorbei schauen solltest: Ich würde mich freuen, wenn Du kurz Bescheid gibst, wie es um Deine "Missempfindungen" in den Händen inzwischen steht bzw. Dich kurz meldest, falls diese nachgelassen haben, schlimmer geworden oder gar ganz verschwunden sind. Rein interessehalber... [smile] .

Beste Grüße
Papfl
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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon WilloTse » 28. Mai 2013, 09:16

Moin Papfl @ all,

seit einer Woche (also vier Wochen nach Absetzen von Baclofen) in Frequenz und Intensität deutlich abnehmend, aber immer noch und immer wieder mal spürbar.

Ich guck' mal wie das nach +6 Wochen aussieht (danke für den Hinweis!) und melde mich dann nochmal, auch bezüglich Alk. Da ich offenbar noch Nebenwirkungen habe, muss ich davon ausgehen, dass ich auch noch Wirkung haben könnte, von daher sind Aussagen oder Prognosen zum Konsum z.Zt. sinnfrei.

Bis denne und
LG
Willo

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Re: Anhaltende Nebenwirkungen

Beitragvon WilloTse » 2. Juni 2013, 07:17

Moin!

Mir ist eben aufgefallen, dass gestern der erste Tag nach Absetzen von Baclofen war (Tag 40), an dem ich keinerlei Missempfindung mehr bemerkt habe. Hoffentlich bleibt's dabei.

LG
Willo


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