In Christopf Drössers Kolumne (ZEIT und ZEIT-ONLINE) „Stimmt’s“ erschien heute dieser Beitrag:
Daraus dieses Zitat:
Christopf Drössers Kolumne hat geschrieben: Jeder Vollrausch kostet 10.000 Gehirnzellen – solche Zahlen hört man immer wieder. Abgesehen davon, dass unser Gehirn sehr üppig mit Nervenzellen ausgestattet ist (geht man von 100 Milliarden Hirnzellen aus, so würde das rein rechnerisch für zehn Millionen Räusche reichen): Diese Warnung, die wohl aus der Zeit der Prohibition in den USA stammt, ist völlig aus der Luft gegriffen. (…) Tatsächlich mindert Alkohol die Signalübertragung in den Dendriten, den "Kabeln" unseres Denkapparats – aber nicht auf Dauer. Ist der Kater überwunden, ist auch das Gehirn wieder voll einsatzfähig.
Nun bleibt der Autor da natürlich ziemlich an der Oberfläche und möchte lediglich mit dem „10.000-Gehirnzellen-Tod-Hoax“ aufräumen. Dass Alkohol, das heißt Vollräusche und natürlich besonders der Missbrauch dieses Genussmittels alles andere als harmlos sind, verdeutlicht auf eindrückliche Weise der
Aus der Serie „Stimmt’s“ gibt es übrigens bei uns noch einen weiteren Beitrag, nämlich:
DonQuixote