Artikel von LundbeckBei einer schwer einstellbaren Hypertonie sollte der Arzt hellhörig werden. Denn dahinter kann sich auch ein behandlungsbedürftiger Alkoholkonsum verstecken.
Stellt sich heraus, dass der Patienten zu viel Alkohol trinkt und dies nicht eigenständig reduzieren kann, ist eine medikamentöse Unterstützung der Konsumreduktion sinnvoll. Eine frühzeitige Intervention vermindert das Risiko alkoholbedingter Schädigungen und hat somit positive Auswirkungen auf die Gesundheit.(2) Eine Reduktion des Alkoholkonsums kann zu einer signifikanten Senkung des Bluthochdrucks führen.(3) So kann die Anzahl der Todesfälle aufgrund von Schlaganfall und KHK-Erkrankungen um 10-15% gesenkt werden.(4,5)