Drogenentzug in Belgrad mit Ibogain

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Drogenentzug in Belgrad mit Ibogain

Beitragvon gretikatz » 4. Juni 2014, 09:14

Auf der Suche nach intravenöser Sauerstofftherapie habe ich diese Seite entdeckt.

Es wird der stationäre Entzug von Heroin, Kokain, Tramal, Marihuana, Methadon, Subutex usw. sowie die Entgiftung mit Ibogain angeboten.

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teddybhv
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Re: Drogenentzug in Belgrad

Beitragvon teddybhv » 19. Juni 2014, 13:19

Die Website scheint mir ein wenig unseriös zu sein....noch nicht mal ein Impressum.....

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DonQuixote
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Re: Drogenentzug in Belgrad mit Ibogain

Beitragvon DonQuixote » 19. Juni 2014, 19:38

Hallo Gretikatz
Erst mal Danke für Deine Fundstelle [good]

Es gibt tatsächlich ein Mitglied dieses Baclofen-Forums, @Don (das bin nicht ich, @DonQuixote, der andere, @Don, hat seinen Forums-Namen zufällig gewählt), der sich ziemlich intensiv mit der Sache auseinandersetzt und auch an sich selbst ausprobiert hat. Kuck mal hier …

Ich stehe der Sache, wie Teddy auch, etwas skeptisch gegenüber. Aber wer Interesse hat, kann ja @Don mal per PN kontaktieren.

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Re: Drogenentzug in Belgrad mit Ibogain

Beitragvon stinger » 19. Juni 2014, 20:53

wer es besonders hart braucht,

es geht auch ohne Medizin, kostet nur einen Flug.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 53375.html

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Re: Drogenentzug in Belgrad mit Ibogain

Beitragvon gretikatz » 20. Juni 2014, 09:36

@donquixote
Ich kenne den Bericht von don, deshalb dachte ich, dass mein Beitrag hier gut dazu passt.

@teddybhv
Unter Kontakt ist die Postadresse, die E-Mail-Adresse und die Telefonnummer angegeben.

Bei "whois" findest Du folgende Informationen:
Admin Organization: dr. vorobiev rehab
Admin Street: ul. sremskih boraca 2E
Admin City: Belgrade
Admin Postal Code: 11080
Admin Country: RS

Diese Angaben stimmen ebenso mit denjenigen überein, die unter "Kontakt" angegeben sind.

@stinger
Ich habe von diesem Kloster gehört und habe sämtliche Informationen dazu für einen heroinsüchtigen Bekannten herausgesucht. Leider konnte er sich nicht entschliessen, dorthin zu gehen, obwohl ihm seine Angehörigen mit Freude den Flug bezahlt hätten.

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Re: Drogenentzug in Belgrad mit Ibogain

Beitragvon Joey » 27. Dezember 2014, 00:11

Der Thread ist zwar schon ein halbes Jahr alt, möchte trotzdem etwas dazu schreiben, da ich mich auch ein wenig mit Ibogaine befaßt habe. Verspätet, weil ich selten im Forum lese.

Es gibt eine Menge Material zu dem Thema, deshalb nur meine persönliche Meinung zu den praktischen Aspekten in Bezug auf Alkoholmissbrauch/Alkoholsucht.

Ich habe leider keinen einzigen Bericht gefunden, dass eine Ibogaineinnahme zu einer verringerten Toleranz gegenüber Alkohol oder Nikotin etc. geführt hätte. Man kann mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass
keine Zurücksetzung der Toleranz stattfindet. Das wäre revolutionär und auch schon längst beschrieben worden. Im Unterschied zur Toleranz bei Opiatabhängigkeit, die wird deutlich zurück gesetzt. So wurde es auch in Insiderkreisen im Westen bekannt.

In Bezug auf Alkohol kann man im Durchschnitt erwarten, dass man nach ein bis drei Behandlungen und ein wenig Eigenmotivation entweder abstinent (50%) oder zumindest eine Konsumpause von im Median fünf bis acht Monaten
hinlegt. Die Zahlen sind grob aus dieser retrospektiven Studie mit 75 Personen entlehnt: http://jop.sagepub.com/content/28/11/993.short

Weiterhin kann man sich auf einen heftigen Trip mit einem extremen bodyload einstellen. Hatte mir Ibogain Anfang des Jahres bestellt und einen Test mit einem Fünftel der Dosis unternommen, die bei einer Behandlung
verwendet wird (5mg/KG). In der Literatur ist oft die Angabe zu finden: Leichte Wirkungen ab 3-6 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Mir als klassischen Warmduscher war das schon ausreichend, um auf weitere Experimente zu
verzichten [lol] Sehr deutliche optische Erscheinungen (ohne Tiefgang allerdings) gepaart mit einem widerlichen Körpergefühl über Stunden.

Nimmt man davon die fünffache Menge, ist man zumindest um eine tiefgreifende körperliche Erfahrung reicher [dance]
Zudem sollte bei einer hohen Dosis jemand in der Nähe sein, um ein Auge auf einen zu werfen [smile]

Ich persönlich vermute, dass man ähnliche Erfolgsquoten wie oben genannt mit einer entsprechenden Fokussierung und Dosierung auch mit Pilzen hinbekommen kann. Bei schoolar.google.de zum Beispiel LSD alcoholism eingeben.

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Re: Drogenentzug in Belgrad mit Ibogain

Beitragvon DonQuixote » 27. Dezember 2014, 18:42

Hi Joey

Ibogain ist jetzt nicht gerade unser „Kernthema“. Es gab jedoch mal ein Mitglied, welches sich wie Du intensiv damit beschäftigt hatte. Vielleicht magst Du dich ja mit ihm zusammensetzen …

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