Lieber bb,
betalbatim hat geschrieben:Da man sich das in deiner "Wissenschaftlichen Psychologie" offensichtlich aussuchen kann,
Man kann sich in "meiner" Psychologie nichts "aussuchen". Es gibt aber in der Psychologie kein schwarz/weiß.
Intelligent/dumm.
Gewinner/Verlierer
Es gibt wissenschaftlich sorgfältig konstruierte Messmethoden, die das Testergebnis (welches Tests X auch immer) von Person A in Relation zum Testergebnis von Person B (beim gleichen Test X) setzen und das mit den Testergebnissen einer ebenfalls wissenschaftlich sorgfältig ausgewählten Stichprobe einer wissenschaftlich ebenfalls sorgfältig ausgewählten Grundgesamtheit abgleichen. Aus diesem Abgleich erfolgt die Einordnung der Ergebnisse von Person A und Person B.
Zumindest sollte es theoretisch so sein
Und wenn ich Dich verhaltensmäßig betrachte (also in dem im forum-baclofen.com von Dir geäußerten schriftlichen Verhalten), dann stelle ich fest
- Du warst alkoholabhängig
- Du hast Baclofen genommen
- Du trinkst wieder, selten und in geringer Menge
-> meine Frage: bist Du jetzt nicht mehr alkoholabhängig?
Testentwurf, dichotome Merkmalsausprägung
warst Du alkoholabhängig diagnostiziert? ja/nein
hast Du Baclofen genommen? ja/nein
bist Du heute alkoholabhängig diagnostiziert? ja/nein
nimmst Du noch Baclofen? ja/nein
lebst Du vollständig abstinent? ja/nein
Da kommt, so weit ich Dich "kenne" 'raus:
Du warst alkoholabhängig diagnostiziert.
Du hast Baclofen genommen.
Du nimmst kein Baclofen mehr.
Du bist nicht mehr alkoholabhängig diagnostiziert.
Du lebst nicht abstinent.
Das sind letztlich die Daten, die ich von Dir habe.
Daraus kann man mühelos folgern: wer wie Betalbatim alkoholabhängig diagnostiziert war und Baclofen genommen hat, kann auch nach Absetzen von Baclofen Alkohol trinken ohne wieder alkoholabhängig diagnostiziert zu werden.
Falsch?
LG
Willo